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Oct 19, 2020Liked by Milosz Matuschek

Wer sich für Rechtsstaatlichkeit (auch) in der Corona-Krise interessiert, mag sich vielleicht bei der zu diesem Thema stattfindenden Konferenz "Die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus - Ein kritischer Diskurs aus rechtswissenschaftlicher, medialer und philosophischer Pespektive" per zoom einloggen. Termin: 27.10.2020 ab 15.00 Uhr. Nähere Informationen hier: https://mitdenken.ur.de/.

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Andere, sehr geehrter Herr Matuschek, sind mit der Analyse leider weiter:

http://pharos.stiftelsen-pharos.org/the-global-reset-der-plan-der-tyrannen-fur-die-welt/

Und bitte nicht dem Verschwörungstheorie-Reflex verfallen. Ich kann diesen argumentfreien Vorwurf nicht mehr hören. Wer Verschwörungen, aus denen die Geschichte großenteils besteht, leugnet, wird nie eine aufdecken. Zumal es hier nichts aufzudecken gibt, weil alles offen zutage liegt.

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Ich stimme vollkommen zu! Ich habe lange darüber nachgedacht, welche Lehren aus dem 3. Reich zu ziehen sind. Das Ergebnis: "kein Auge bleibt trocken". Niemand kann sich dem Einfluß autoritärer Diktaturen entziehen. Niemand kommt mit einem "interessiert mich nicht, ich bin unpolitisch" davon. Regime dringen in JEDEN Lebenbereich ein. Wer nicht Opfer solcher Gewaltmaßnahmen werden will, der MUSS sich wehren. Und damit kämpft er gleichzeitig für die Demokratie. Mein Großvater betrieb 1938 einen Schusterladen, als die Nazis ihn aufforderten, ein Bild "vom Führer" ins Schaufenster zu stellen, ansonsten würde sein Laden geschlossen. Ein anderer Großvater wurde zum Eintritt in die nsdap genötigt, ansonsten würde er seinen Arbeitsplatz verlieren. Nach dem Krieg wurde ihm wegen Zugehörigkeit zur nsdap die Rente teilweise verweigert und er lebt bis zu seinem Tod in bitterer Armut. Beide Männer betonten stets, sie hätten sich für Politik nicht interessiert, sie hätten nur für sich und ihren Familie sorgen wollen. Aber sie konnten sich nicht wegducken, ignorieren half nicht. Besonders deutlich wird dies bei den Kindern: sie tun nichts um ein perverses System zu fördern, aber sie leiden darunter am meisten. Wir erleben jetzt wieder das Auferstehen eines totalitären Regimes, diesmal sogar weltweit. Wir alle müssen uns dagegen erheben, denn wir alle werden davon beeinträchtigt werden, jeder von uns. Niemand kann sich wegducken, niemand kann entfliehen. Wenn erstmal der Impfstoff da ist, wird es natürlich keinen Impfzwang geben. Aber jeder Arbeitsgeber wird sagen "wenn du dich nicht impfen läßt, kann ich dich nicht weiterbeschäftigen" und Gerichte werden ihnen recht geben. Dieser Impfstoff kann aber nach dieser kurzen Entwicklungszeit nicht ausgereift sein, d.h. er wird erhebliche Nebenwirkungen für einige haben. Im Falle der Schweinegrippe war eine Nebenwirkung die Narkolepsie. Wer die erleidet, der ist schwerstbehindert und vollständig arbeitsunfähig. Egal, ob er vorher Manager war, oder Brötchenverkäufer: er fällt in Armut und Elend. Denn die Pharmakonzerne waren so schlau sich von den Regierungen von JEDER Haftung befreien zu lassen. Jeder muss sich also auf eigene Gefahr impfen lassen. Wer das nicht verträgt, der "hat halt Pech gehabt". Hätten wir eine echte Pandemie könnte man so etwas vielleicht sogar hinnehmen. Aber wir haben keine. Wir haben nur eine Medienpandemie, die sofort verschwindet, wenn man die Empfangsgeräte ausschaltet. Die Pandemie ist keine. Aber hier werden Menschen geschädigt, grundlos.

Wir alle sind in den Würgegriff eiskalter Macht- und Kapitalinteressen geraten, die die Demokratie beenden wollen. Wir alle werden massiv dafür bezahlen - wenn wir uns nicht wehren! Also Leute: nehmt nicht alles hin: Quarantäne ist Freiheitsentzug, den nur ein Richter anordnen darf! Widersprecht der Anordnung! Wer keine Maske tragen darf und mit Bußgeld bestraft werden soll: widersprecht! Kein Gericht hat bis heute einen solchen Bescheid bestätigt. Dann müßten sie nämlich beweisen, dass es ein Infektionsgeschehen katastrophalen Ausmaßes gibt, und das können sie nicht. Geht zu den Demos! Ihr tut das nicht für uns, sondern für euch selbst und eure unschuldigen Kinder, die niemandem Böses getan haben, aber bisher am meisten unter den böswilligen, willkürlichen und völlig unwirksamen Maßnahmen leiden, denn es gibt KEINE Pandemie! Gäbe es wirklich eine, würden wir das alle wissen, denn wir würden es sehen, jeder von uns, klar und deutlich.

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Führungsunfähigkeit und Strategielosigkeit

Aus den Kriegen der Vergangenheit wissen wir, dass Niederlagen gern mit der Übermächtigkeit des Gegners und wiedriger Umstände erklärt wurden. Damit versuchte die Führung die eigentlichen Ursachen für die Katastrophe zu kaschieren. Führungsunfähigkeit und keine Strategie. Genau das kennzeichnet meines Erachtens die Politik der Bundesregierung in der Korona-Krise. Zum Verständnis von Strategie hier ein paar Erläuterungen.

http://www.kamus-quantum.de/category/fuhrung-und-management

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Was man schon seit einiger Zeit fühlt, aber selbst nicht in Worte fassen konnte, Sie Herr Matuschek haben das Wunderbar auf den Punkt gebracht!

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Es ist schwer daraus zu kommen, weil man auf die anderen Menschen zugehen muss und das Gespräch suchen muss. Die Menschen sowohl die Beführworter als auch die Jenigen die die Maßnahmen für überzogen halten haben Angst vor Konflikten. Die Fronten verhärten sich. Der Gruppenzwang ist enorm. Die Demonstrationen könnten Abhilfe schaffen, diese werden jedoch offensichtlich sabotiert. Menschen werden denunziert, also die die dran teilehmen. Und die meisten Menschen kriegen aus meiner Sicht immer noch kaum die Demonstrationen mit, weil dies wirklich erschwert wird. Und wir demonstrieren schon echt lange, gefühlt ins Leere. Wie lange den noch. Solange die breite Masse belogen wird keine Chance!

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Sie sprechen mir aus der Seele. Die Keulenriege marschiert. Wehe man aeussert Zweifel an der Klimapolitik, der Migrations-Politik, dem Management der Corona-Krise. Gleich heißt es, daß seien ja AFD-Argumente. Und damit ist man gleich in der Ecke...

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Bitte nehmen Sie hier Kenntnis von einem Thesenpapier, das eine Gruppe von Experten vor zwei Tagen erst verfasst hat und das unverständlicherweise bisher keinen Eingang in die Berichterstattung der Leitmedien gefunden hat. Es ist ein Papier das anlässlich der am 14.10.2020 von der Bundesregierung im Corona-Komplex beschlossenen Maßnahmen, dringend ein Augenmaß der Kanzlerin einfordert.

Die Autoren sind:

Prof. Dr. med. Matthias Schrappe

Universität Köln, ehem. Stellv. Vorsitzender des Sachverständigenrates Gesundheit

Hedwig François-Kettner

Pflegemanagerin und Beraterin, ehem. Vorsitzende des Aktionsbündnis Patientensicherheit, Berlin

Dr. med. Matthias Gruhl

Arzt für Öffentliches Gesundheitswesen, Bremen

Prof. Dr. jur. Dieter Hart

Institut für Informations-, Gesundheits- und Medizinrecht, Universität Bremen

Franz Knieps

Jurist und Vorstand eines Krankenkassenverbands, Berlin

Prof. Dr. rer. pol. Philip Manow

Universität Bremen, SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik

Prof. Dr. phil. Holger Pfaff

Universität Köln, Zentrum für Versorgungsforschung, ehem. Vorsitzender des Expertenbeirats des Innovationsfonds

Prof. Dr. med. Klaus Püschel

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Rechtsmedizin

Prof. Dr. rer.nat. Gerd Glaeske

Universität Bremen, SOCIUM Public Health, ehem. Mitglied im Sachverständigenrat Gesundheit

https://clubderklarenworte.de/wp-content/uploads/2020/10/thesenpapier_adhoc_201018.pdf

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Sehr geehrter Herr Matuschek,

warum schwebt mir gerade der Titel des Buches von Czestlaw Milosz „ Ketman oder die Kunst des inneren Vorbehaltes“ durch den Kopf???

Da ich es vor vielen Jahren las und es wegen Ausleihens und nicht Zurückerhaltens nicht im Haus habe, wollte ich es mir wieder bestellen. Ich bin gespannt, ob auch dieses „ verdächtige“ Buch in der Hölle der Bücherverdammung gelandet ist.

Da ich Ihnen und Ihrem geistigen Kollegen und „ Beistand“ Gunnar Kaiser aus bekannten Gründen zugetan bin und somit klar sein dürfte, woran und warum ich leide, erspare ich Ihnen meine Geschichte.

Vielleicht ist das „ Ketman- Buch“ doch noch zu ergattern und: vielleicht ist es auch Ihnen ein Lesen wert?

Dennoch: warum schreien wir nicht mal so richtig laut- mitten in der Stadt, bei Treffen mit Freunden, die wir aufrütteln möchten und die für uns nur ein mitleidig einordnendes Schweigen aufbringen:

Weil wir nicht in der Psychiatrie wieder aufwachen möchten und dann gar nichts mehr ausrichten könnten.

Schade, daß das mit Ihrer Tätigkeit bei der NZZ und Monat so dumm lief: diese Zeitungen waren immer noch eine Art „Strohhalm“.

Ich grüße Sie und danke Ihnen herzlich,

Beate Gmelin

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Excellent auf den Punkt gebracht. Ich frage mich - wofür haben wir eigentlich unsere Parlamentarier gewählt??? Wieso lassen diese zu, daß wir diktatorisch von den Gestalten wie Merkel, Söder, Schwesig usw. malträtiert werden??? Wie es aussieht, ein Milliardenaufwand (für unser Parlamentarier, die sich wie die Kaninchen vermehren) für die Katz....

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Wo denn? In Tschechien ist die aktuelle Situation einmalig, soweit ich weiß. Haben Sie andere Informationen?

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IM -großen un dGanen stimme ich Ihnen zu, aber Zit.: "George Bernanos wusste: nicht Diktatoren schaffen Diktaturen, sondern Herden"

Bernanos irrt in diesem Fall ein wenig, denn die Herden werden ja mit psychologischen Tricks manipuliert als da sind z. B. Panik erzeugen, Defragmentieren, Fake news, Dekontextualisieren.

Sicher sind es nie nur einzelne Personen sondern meistens Interessengruppen, die eine Diktatur errichten, aber die Herden sind es eigentlich nicht wirklich.

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Es wäre ganz einfach, sich über CDL ("Desinfektionsmitel") zu informieren, mit dem, mit ein paar Tropfen oral, dem ganzen Spuk der Virus-Krankheit ein Ende gemacht werden könnte.

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Wahre Worte, leider verhallen sie ungehört. Diesen Eindruck hat man leider.

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Sie verwechseln Corona mit Islamisierung. Das tun in den westlichen Staaten leider viele. Seit 2015 ist das Vertrauen in D. weitgehend verloren. Corona geht vorbei, die Islamisierung bleibt. Maßnahmen gegen Corona sind - zumindest in der akuten Phase - notwendig. Daraus erwächst aber keine Diktatur, aus dem Nachgeben gegenüber Islamisten hingegen schon.

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