Im Mahlstrom der Ereignisse
In eigener Sache: Ein paar aktuelle Überlegungen zur Weltlage, zur Entwicklung dieser Publikation und zum Pareto-Projekt.
Gerade wird Anthony Fauci in öffentlichen Anhörungen zerlegt. Gleichzeitig (und trotzdem) greift die WHO nach mehr Macht. Wann kommen unsere Untersuchungsausschüsse?
Die RKI-Files bringen sämtliche Corona-Gewissheiten des Mainstreams zum Implodieren. Gleichzeitig steigt eine neue (alte) Vogelgrippe aus dem Tiefschlaf wieder auf, sogar Impfungen sind schon da.
Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will die Europäer nun gegen Desinformation “impfen”. Wie gut die letzten von ihr propagierten Impfungen funktionierten, konnte man bei AstraZeneca sehen, das im März vom Markt genommen wurde. Für den Rest konstatierte zuletzt der Telegraph, dass die Impfungen zu einer Übersterblichkeit geführt hätten. Oh Wunder der späten Erkenntnis…Wie viel Schaden kann man als Politiker heute eigentlich anrichten, bis man zur Verantwortung gezogen wird?
Hinzu kommt natürlich noch die in Deutschland obligatorische Frage, ob ein Lied von Gigi d`Agostino nun rechtsextremistisch ist (so wie alle, die es hören) um ja nicht darüber nachdenken zu müssen, ob afghanische Messerstecher nun das Land eher bereichern oder gefährden.
Und das war irgendwie gerade mal eine Woche.
Das lauter werdende Kriegsgeheul und die geistige Mobilmachung ist da noch gar nicht erwähnt; auch nicht, dass Hunter Bidens Laptop („aus der Hölle“), nun doch keine Verschwörungstheorie ist, findet das FBI. Facebook löschte derartige Berichte während des letzten Wahlkampfs von seiner Plattform.
Wir leben gerade im Mahlstrom der Ereignisse. Diesen Mahlstrom kennzeichnet, dass gleichzeitig so viele wichtige Ereignisse parallel passieren, dass jedes Ereignis wie eine Ablenkung vom anderen wirkt. Wenn alles gleich wichtig zu sein scheint, zerstäubt sich die Aufmerksamkeit jedoch und keines der (wichtigen) Ereignisse bekommt dann noch die gebührende Aufmerksamkeit. Es kann also in einer solchen Zeit viel passieren, ohne dass dem Großteil bewusst wird, dass sich Gewichtiges tut. Die Ereignisse kommen stoßweise, übersprungsartig, fast übertölpelnd, als gäbe es ein Art Vorwärts-Panik. Will man so der Welle der Aufarbeitung entgehen? Überführten Gaunern glaubt die Welt bei der nächsten „Pandemie“ ja vielleicht etwas weniger.
Stand und Zukunft dieser Publikation
Neue Zeiten erfordern neue Weichenstellungen.
Und ich will auch hier mit Ihnen ehrlich sein. Die Zeiten für kritische Information werden härter, auch bei mir kommen die ersten Ausläufer davon an. Als lesergestützte Publikation bin ich relativ frei, aber auch nicht gänzlich unabhängig, denn ich bin ja auf Sie (allein) angewiesen. Bei anderen kritischen Substack-Autoren machte Stripe (der Zahlungsanbieter) erste Probleme. Bei mir häuft sich die Anzahl Abonnenten, deren Zahlungen von Banken abgewiesen werden. Bin ich auf einer schwarzen Liste? Für mich bedeutet das bisher vor allem administrativen Mehraufwand. Die Publikation selbst erfreut sich stetig wachsender Beliebtheit und ich danke allen, die mich unterstützen, einfach schon für den Akt selbst, unabhängig von der Summe. Leider ist es immer noch ein geringer Prozentsatz gegenüber den Frei-Abonnenten.
Um meinen Aktionsradius und meine Unabhängigkeit in diesen Zeiten zu festigen, denke ich schon seit geraumer Zeit über weitere Schritte nach. Die Substack-Autorin Bari Weiss hat zum Beispiel eine Reihe von Mäzenen um sich geschart, um eine finanzielle Basis für die Entwicklung Ihrer Publikation zu haben. Doch direkte größere Geldgeber will ich aus verschiedenen Gründen nicht, es bedeutet zwangsläufig die Gefahr des Einflusses anderer. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass es am besten für alle wäre, einen oder mehrere Werbepartner/Sponsoren mit ins Boot zu holen, die zur Ausrichtung des Blogs passen und mein publizistisches Angebot im Idealfall ergänzen. Wer kritisch, wahrheitsliebend, der Freiheit und Selbstbestimmung des Einzelnen verpflichtet, aufklärerisch und mutig, thematisch schmerzfrei und antizensorisch eingestellt ist, passt zu mir. Ich könnte so weiterhin einen Großteil meiner Artikel frei zugänglich halten, eine kleine Redaktion aufbauen und meine Palette an Projekten erweitern. Ein „werbefreies“ Medium wäre ich dann nicht mehr, aber streng genommen bin ich das jetzt auch schon nicht, da ich die Bitcoin-App Relai empfehle (und Bücher rezensiere, also auch bewerbe). Sagen Sie mir gerne, wie Sie darüber denken. Bisher bin ich ein 1-Mann Betrieb, der alles selbst macht: recherchieren, schreiben, Vertrieb, Marketing, Abo-Abteilung, Leserbriefredaktion, Back-Office. Mit den ersten Interessenten bin ich bereits im Gespräch. Sie sind eine Firma und haben Interesse am Thema Sponsoring/Werbung? Schreiben Sie mich gerne an: kontakt@idw-europe.org.
Stand des Pareto-Projekts
Mit dem Pareto-Projekt baue ich mit einem Team von Entwicklern an einer neuartigen Publikationsplattform, für die einige aus Ihrem Kreise auch gespendet haben, herzlichen Dank hierfür. Pareto soll eine neue zensurresistente Publikationsplattform sein, die jeder nutzen kann, egal ob Text, Video oder Podcast. Wir bauen auf dem Netzwerk von Nostr auf, d.h., die Inhalte werden nicht auf klassischen Servern gespeichert, sondern in dezentralen Nostr-Knotenpunkten. Dadurch gibt es keinen zentralen Angriffspunkt mehr, und Zensur hat keine Chance.
In den letzten Wochen ist viel passiert, was ich bisher, aufgrund von Lesereisen und immer neuen Entwicklungen, noch nicht kommuniziert habe.
In den letzten Monaten haben unser CTO Muharem und ich das Projekt bei interessierten Kreisen vorgestellt, zum Beispiel auf der Bitcoin-Konferenz in Madeira sowie auf der Crypto Mountain Conference in Davos (nein, hat gar nichts mit dem WEF zu tun).
Wir haben einen Businessplan für Investoren erstellt und unser Team erweitert.
Derzeit arbeiten wir an einem Prototyp, den wir in den nächsten drei Monaten finalisieren wollen.
Gerade bauen wir einen Github auf, haben uns bei Nostr für ein Accelerator-Programm beworben und in der kommenden Woche knüpfe ich auf der Bitcoin Konferenz in Prag weitere Kontakte in die Community (sorry für die Anglizismendichte, das muss im Start-up-Sprech so sein).
Aufruf: Für den Prototypen suchen wir kurzfristig auf zunächst freiwilliger Basis Entwickler und Tester. Sie fühlen sich angesprochen? Schreiben Sie mich gerne an: kontakt@idw-europe.org. Wir können aus Spenden gerade nur kleine Aufwandsentschädigungen zahlen, bei guter Chemie ist eine weitere Zusammenarbeit gut vorstellbar. Gerne Erfahrung mit Nostr/Lightning. Sonst: Erfahrung in Typescript/Javascript für Frontend; Entwickler für backend; Erfahrung mit peertube, glossomdrive, nostr relay wären ideal. Proposal und Prototype Spec können wir zur Verfügung stellen. Kontakt@idw-europe.org
Sie wollen uns anderweitig unterstützen? Spenden für die Entwicklung des Prototyps sind weiterhin sehr willkommen (links in CHF/rechts EURO)
Ich bleibe für Sie ansonsten weiter am Ball, auch in den Sommermonaten, und danke für die Unterstützung meiner Arbeit sowie die zahlreichen erbaulichen und mutmachenden Signale, die Sie mir senden. Zuletzt durfte ich eine Reihe von Interviews führen. Bei Interesse schauen Sie gerne rein.
Nachdem ich zuletzt erstmals in der Wiener U-Bahn erkannt und angesprochen wurde, will ich in den nächsten Monaten wieder Interviewpause einlegen. Für mich zählen die Inhalte meiner Texte und nicht die Bekanntheit meines Gesichts (erstere altern auch besser).
Herzlichen Dank, dass Sie meine Arbeit unterstützen!
Ich kann Ihnen auch manuell einen Zugang zur Publikation einrichten, wenn Sie lieber per Paypal, Überweisung oder Bitcoin (einmal Jahresbeitrag, ewiger Zugang) bezahlen. Sie erreichen mich unter kontakt@idw-europe.org
Ich lese sie eifrig, gerade auch ihr letztes Buch, und habe ein Abo. Freie Journalisten zu unterstützen, die sich gegen diesen unseligen Zeitgeist stellen, die ... Ungereimtheiten der letzen Jahre ans Licht bringen und dafür persönliche Opfer bringen müssen, ist richtig und wichtig. Ich hoffe, Sie finden viele Unterstützer. Es absolut rin Ordnung, dass Sie zu Ihrer finanziellen Unterstützung auch auf Werbung zurückgreifen. Nicht jede Werbung ist ja Schrott ... Ich wünsche Ihnen - und allen anderen Journalisten, denen die Wahrheit am Herzen liegt und dieser ans Licht verhelfen - viel Erfolg. Wir sind Ihnen alle zum Dank verpflichtet.
Kommt auf die Werbung an! Wenns Dr. McCullough ist, der sein Erste-Hilfe-Köfferchen gegen künftige Plandemien verkaufen will, dann wäre ich enttäuscht (s.a. Kim Iversen). Die Qualität der Werbung färbt auf die Glaubwürdigkeit des Journalisten ab.
Viel Erfolg und vielen Dank!