Plötzliche Tode: Wie langsam kann ein Groschen eigentlich fallen?
Aufklärung und Aufarbeitung sind gerade in aller Munde, die „Aufwach-Variante“ geht um. Wann stecken sich die Medien damit an?
Letztes Jahr wurde der Marathon-Läufer Adrian Lehmann beim Zürich-Marathon Schweizer Meister. Unmittelbar vor dem diesjährigen Lauf verstarb er an einem Herzinfarkt im Training. Dieser Tod, der auch medial hohe Wellen geschlagen hat, gehört zu einer Serie von „plötzlich & unerwarteten“ Todesfällen (oder Herzproblemen, nicht nur bei Sportlern), wie man sie seit der Pandemie inzwischen zur Genüge kennt und fast täglich auf die Timeline gespült bekommt. Auf mehreren Webseiten sind die toten Sportler verzeichnet (siehe zB. hier, hier oder hier); dass diese Toten keine statistischen Ausreißer sind, zeigt sich erschreckend im Vergleich zu früheren plötzlichen Herzstillständen bei Sportlern.
Wie dick kann ein Brett vor dem Kopf eigentlich sein?
In einer Studie von 2006 wurden Todesfälle bei jungen Sportlern (unter 35) von 1966 bis 2004 untersucht. Demnach kommt es bei zwei von 100 000 zu einem plötzlichen Herzstillstand. Diese Rate ist gegenüber Nichtleistungssportlern um den Faktor 2.5 erhöht. Schon 2021 konnte man eine Verfünffachung der Todesfälle bei Sportlern sehen, ein statistisch signifikantes Ereignis. Allein ein Vergleich von Anfang 2021 bis April 2022 mit den Daten der letzten fast vierzig Jahre offenbart Untiefen, gegenüber denen der Mariannengraben aussieht wie eine Pfütze.
Wie dick kann ein Brett vor dem Kopf eigentlich sein, um hier keine weiteren Fragen zu haben? Auch in parlamentarischen Befragungen werden diese Fragen offen gestellt. Ergebnis bisher: Arbeitsverweigerung bei den „Aufklärern vom Dienst“, wie Journalisten und Staatsanwälten. Die NZZ berichtete in zwei Artikeln (Elmar Wagner, Alan Niederer) über den Tod des Marathon-Läufers Adrian Zimmermann ohne das Wort „Impfung“ auch nur in den Mund zu nehmen. Vielleicht, weil hier ein “Impfbotschafter” gestorben ist?
Es ist eben auch eine Kunst, um das Offensichtliche herum zu schreiben. Eine echtes Kunststück ist es dann allerdings, Leser mit einem Informationsprodukt gewinnen zu müssen, ohne dessen Konsum sie verlässlich besser informiert sind als mit. Man denkt unweigerlich an Ernst Jünger: „Bei manchen Zeitgenossen hatte man den Verdacht, dass sie sich verstellten – so platte Dummheit, sollte da nicht Tiefe darunter sein?“
„Wer sich mit dem Zeitgeist vermählt, wird bald Witwer sein“, meinte einmal Sören Kierkegaard. Die kollektive Grundstimmung, eine Art aktuelle Frequenz der Gesellschaft, kann von Politik und Medien mitbestimmt werden, sie kann sich aber auch zu einem Tsunami eigener Art aufbauen, der dann über die Gestalter der Realität einbricht, wie der „Fluch der bösen Tat" in der karmischen Deutung. Wer nicht mit der Zeit geht, der geht…mit der Zeit; verschwindet also irgendwann, wird zum verlassenen Witwer in seiner eigenen Realität.
Inzwischen sind über vier Jahre vergangen, seit die „Pandemie“ begonnen hat. Mit jedem Tag ohne Aufarbeitung wird das Schweigen lauter, bekommt eine eigene Frequenz, die den Zeitgeist neu bestimmt. Der öffentlich-rechtliche Mainstream hat bereits das Vertrauen von nahezu der Hälfte der Zuschauer verloren. Gerade arbeitet man mit Hochdruck daran, die andere Hälfte auch noch zu verlieren. Neben den Todesfällen steht auch noch das Thema Bevölkerungskollaps im Raum sowie grassierende Turbokrebsfälle. Zeitgleich werden Krebspräparate auf mRNA-Basis ausgerollt. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Die Pharmabranche löscht Brände mit Kerosin, Politiker betreiben die Tankstelle und Journalisten wie Staatsanwälte stehen auf der eigenen langen Leitung mit dem Löschwasser.
Es gehört unter diesen Umständen wohl zu den größten Treppenwitzen der Geschichte, dass der aktuelle deutsche Kriegstreibeminister, Pistorius, von “Kriegstüchtigkeit” palavert und seine eigene Truppe zwangsweise in Richtung Tauglichkeitsstufe “bedingt einsatzbereit” spritzt. Bei Astra Zeneca (der Lateiner liest hier “se neca(t)”, “er tötet sich selbst”) sieht die Lernkurve übrigens gerade so aus (Quelle Video: https://twitter.com/real___rabbit)
Wie erreichen wir eine echte Aufarbeitung?
Neulich fragte mich Leser Volker S. nach dem besten Weg, wie man am besten auf Andersdenkende zugehen kann. Ich antworte hier für alle, da die Frage auch bei meinen Lesungen häufig gestellt wurde.
Abgesehen davon, dass Information immer ein Holschuld ist, keine Bringschuld, dürfte jedem inzwischen klar geworden sein, dass es nichts Schwierigeres gibt, als einen Aufwachprozess von außen anzustossen. Das Aufwachen ist ein innerer Vorgang: Zweifel, sofern zugelassen, verrichten das gleiche Werk an der Vorstellung der Realität, wie Mehlwürmer an einem Kadaver. Bei dem einen dauert es länger, bei dem anderen schneller. Am Ende will jeder vermeintlich selbst zu seinen Schlüssen gekommen sein, also an das Ergebnis des eigenen Denkprozess glauben. Lassen wir ihnen diese „Freude“.
Alles, was wir also tun können, ist, die Samen des Zweifelns und der gesunden Skepsis auszubringen, sie zu düngen, zu bewässern und – zu warten. Das kann auch durch Humor (Memes!) oder durch Fragen erreicht werden. Gerade frage ich mich: Wie kann es eigentlich sein, dass eine Essenseinladung an einen Beamten als Bestechungsversuch gelten kann, ein Milliardär wie Bill Gates, zugleich größter privater Einzelspender der WHO, bekennender Eugeniker sowie größter privater Investor in Impfstoffe, Zulassungsbehörden wie das RKI in Deutschland oder die Swissmedic in der Schweiz mit Millionen sponsern „darf“ und in der Schweiz für seine Unternehmungen auch noch Immunität besitzt, also Schutz vor strafrechtlicher Ermittlung?
Die letzten Lesungen/Interviews vor dem Sommer stehen an. Sehen wir uns?
Schweiz: 06.05. Müllheim, Modelhof, Hofstrasse 1, 19.30 Uhr, Voranmeldung erwünscht unter: https://modelhof.com/dr-milosz-matuschek---6-mai-2024.html
Erstmals in Österreich: 15.05. Gesprächsaufzeichnung mit Petra Führich (incl. 3-Gänge-Menü). Begrenztes Kartenkontingent.
Alle Lesungen immer unter: www.tinyurl.com/Lesung-Matuschek (neue Termine im August in Kürze: Köln, Kassel, Rostock, Kyritz, Berlin…)
Doch auch wir als kritische Journalisten können noch einiges tun. Sicher, wir können die Artikel der letzten vier Jahre einfach noch mal anders schreiben. An Ungereimtheiten gibt es keinen Mangel und auch Zahlen, Daten und Fakten gibt es zuhauf. Doch es gibt die Geschichten, die man aus Statistiken herauslesen kann und es gibt die Geschichten, die das Leben schreibt. An dieser Stelle muss man fragen: Was ist eigentlich das Ziel einer Aufarbeitung und Aufklärung? Die Politik möchte sicher erfahren, was sie hätte besser machen können“. Doch das wird die Gesellschaft nicht befrieden. Vergessen wir nicht: Laut Umfragen finden 30% der Befragten, dass diese Politiker in den Knast gehören. Aufarbeitung muss das Ziel der Genugtuung der Opfer haben, nicht primär einen pädagogischen Mehrwert für die Täter. Der Schlüssel zur Aufarbeitung ist die Sichtbarmachung der Geschädigten der Pandemie. Und zwar aller, egal ob geimpft oder umgeimpft, egal ob an Leib und Leben geschädigt weil geimpft oder diffamiert, ausgegrenzt und in den Bankrott (oder in Schlimmeres) getrieben, weil ungeimpft.
Aufruf: “Gretchen entschwärzt”
Sie haben eine Geschichte zu erzählen, die exemplarisch für die Situation war? Wenn Sie sich angesprochen fühlen und ihre Geschichte erzählen wollen, melden Sie sich bei Journalistin Sylvie-Sophie Schindler, die ich als wahrheitsliebende Persönlichkeit kenne und schätze: gretchenschindler@proton.me. An ein paar Leser aus meinem Kreise, deren Geschichte ich bereits kenne, denke ich dabei bereits. Sie wird die Einzelschicksale auf ihrem Kanal in der Serie „Gretchen entschwärzt“ dokumentieren, ich werde auch gerne darüber berichten. Vielleicht kommen ja noch andere Kanäle dazu? Die Pilotfolge finden Sie hier. Mein (persönliches) Gespräch mit ihr über die letzten vier Jahre ist nun auch online.
Erratum: Der verstorbene Marathonläufer hieß Adrian Lehmann, nicht Zimmermann, wie ursprünglich geschrieben. Danke allen für den Hinweis!
Mein aktuelles Buch “Stromaufwärts zur Quelle” finden Sie zum Beispiel hier.
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Wer schon als Kind angefangen hat, auf seine Intuition zu hören und seinen eigenen Weg - womöglich auch mit der Nebenwirkung Ausgrenzung - zu gehen, war während Corona stark genug und ist es nach wie vor und es ist äusserst notwendig, diese Haltung weiterhin nach aussen zu tragen, ohne in den Widerstand und den Kampf zu gehen. Meiner Meinung nach bringen Gefühle wie Rache und Fantasien von Bestrafungsszenarien der Verantwortlichen zu hegen und zu erwarten (zu fordern) absolut keinen Erfolg (das ist eine Kampfenergie auf Ebene von Dualität und weiterer Spaltung).
Es braucht einen langen Atem und viel Kraft für einen Wandel, das ist klar. Bei sich zu bleiben, seine innere Stärke zu üben, mit Humor hin und wieder etwas zu streuen (ja. Memes sind super!), im Zweiergespräch auch mal gewisse Aspekte anzusprechen und ansonsten zu warten bzw. seine Zeit mit Gleichgesinnten zu verbringen und in den Aufbau von Neuem zu investieren, bringt mittelfristig mehr Erfolg.
Es ist eine Frage der Ressonanz, denn je mehr aufgrund von Erkenntnissen, Gefühlen eine entsprechende Haltung tragen, umso mehr strahlt das aus und erreicht andere Menschen - auch wortlos!
Eine Anekdote am Rande: ich habe nicht ein einziges Mal eine Maske getragen (ohne Attest!), weil ich der festen Überzeugung bin, dass ich das Recht habe, über meinen Leib und mein Dasein autonom zu entscheiden. Meine Erwartung, Menschen würden mich deswegen z.B. im Laden angehen - denn das hätte mir Möglichkeiten zur Debatte gegeben - erfüllte sich nicht! Nicht ein einziges Mal wurde ich angesprochen, also setzte ich noch einen drauf und begann, mir jedes Mal die Lippen knallrot anzumalen (was gar nicht meine Art ist)....selbst DAS löste keinen Angriff auf mich aus....
Wer angstfrei ist, hat nichts zu befürchten. Wer erwartungsfrei ist, kann nicht enttäuscht werden. Druck erzeugt Gegendruck.
Leuchtturm sein für Freiheit, Respekt, Friede und selbstverständlich Liebe!
Wie ist es überhaupt möglich, dass die Lügen rund um die Impfung immer noch Bestand haben? Das ganze Narrativ liegt doch bereits in Scherben und wir haben unfassbare Schäden (neben den plötzlichen Toden junger Menschen u.a. zweistellige Zuwachsraten an Invalidität) ohne nachweisbaren Nutzen dieser Impfung.
Journalisten, die bei dieser Shitshow immer noch die Räuberleiter machen, haben keine Ahnung, dass sie sich damit im Sinkflug Richtung Schizophrenie oder Frühdemenz bewegen. Denn so eine Scheisse hält im Kopf auf Dauer niemand aus!
Neben den Journalisten sind da auch noch die Ärzte, die gerade den letzten Rest an Vertrauen verspielen. Wie soll man vor der Ärzteschaft, die bei diesem Verbrechen fast ausnahmslos mitgemacht hat, noch einen Funken Respekt haben? - Und die jetzt beim großen Schweigen mitmachen, obwohl ihnen die Patienten vor ihren Augen wegkrepieren oder dahinsiechen (nein, so dumm sind die nicht, dass sie den Zusammenhang nicht sehen).
Und nein, ich lasse mir auch von einem Feuerwehrmann nicht sagen, dass er es ja nicht wissen konnte, dass das Haus noch schneller abbrennt, wenn er Benzin reinspritzt. Und dass er eben nur das Zeug reingespritzt hat, das die korrupte Feuerwehrleitzentrale angeschafft hat.
Nein, von einem Feuerwehrmann erwarte ich mir, dass er dann entscheiden "NEIN!" sagt, wenn so ein wahnsinniger Auftrag kommt (Benzin ins Feuer spritzen).