7 Kommentare
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Avatar von Dani Ménard

Wie seit Jahren immer bei Ihnen verehrter Herr Matuschek: Glasklar, wie das Quellwasser eines Tessiner Alpenbachs!

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Avatar von Rainer Niersberger

So ist es. Der Abriss oder auch der reset ieS ist uebrigens nicht nur beim parasitaeren ( Sub) system des ÖRR die alternativlose Loesung. "Eigentlich" müsste wir beim Hauptsystem in Sch'land beginnen, dem Parteiensystems selbst. Auch dieses System hat genau die Entwicklung erfahren oder genommen, die derartige Entitäten, zumal unter bestimmten Umstaenden, immer nehmen. Inzwischen " helfen" sich die miteinander eng verzahnten Systeme natuerlich gegenseitig. Ich gehe allerdings gewisse Zweifel, ob der Michel das Grundproblem, wiewohl auch schon literarisch behandelt, begreift, geschweige denn willens ist, an derartigen Gebilden auch nur zu rütteln. Es sieht so aus, als ob er mit den logischen Folgen und Phaenomenen sich durchaus arrangieren kann, vermutlich auch deshalb, weil er selbst nicht allzuweit von der darin enthaltenen Mentalität und Kultur entfernt ist. Dass derartige, zwangsfinanzierte oder genauer quasi selbst die Finanzierung bestimmende Gebilde, losgelöst von ihrer " Gegenleistung" unweigerlich genau diese Entwicklung nehmen, ist bekannt. Es ist keine Perversion, sondern den Strukturen und den sich darin zunehmend tummelnden Personen immanent. Wie im Parteiensystem ziehen die Machthaber ständig das naturgemaess inkompetente, deshalb massiv abhängige und dann zuverlässige Personal nach. Am Ende bleiben max 5 % als eine Art Feigenblaetter oder nützliche Narren fuer das System uebrig. Das entsprechend rekrutiert, sozialisierte und alimentierte Personal lehnt jede Reform ab bzw wird jeden Ansatz nach Aussen goutieren, intern sabotieren. Dass diese Art von Systemen und ihre Subsysteme inzwischen zumindest dieses Land inflationär ueberziehen und weiter wuchern ist kein Zufall. Ganz offensichtlich entsprechen sie den autoritären Vorstellungen der Untertanen, die allerdings die Mechanismen und Kausalitaeten mehrheitlich nicht begreifen. Man jammert, zahlt und glaubt oder zumindest nimmt man es als gottgegeben hin. Offensichtlich waere die Abschaffung fuer sehr viele Buerger mit gewissen Orientierungs - und Unsicherheitsproblemen verbunden. Dass der ÖRR schon von Rechts wegen mangels Auftragserfuellung abgeschafft werden muesste, von einem anderen Systemspieler, dem "BVerfG" aber gehalten wird, kommt noch dazu. Ist aber in einem kollusiven Vorgehen der Beteiligten unter totalitaerer Herrschaft bestimmter Parteien

"normal".

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Avatar von Norjas

Um die korrupte bundesdeutsche Politikszene zu reformieren, empfiehlt sich die Salamitaktik, wie sie die Politiker immer wieder gegen das eigene Volk anwenden. Die erste Salamischeibe wäre die ersatzlose Abschaffung des ÖRR. Es gibt keine sachliche Bgründung mehr für dieses System. Die Zwangsgebühren haben keine Existenzberechtigung. Als es noch keine privaten Radio- und Fernsehsender gab und auch das Internet noch nicht existierte, da hatte der ÖRR insofern eine Existenzberechtigung als es außer Zeitungen keine weitere Informationsquellen gab und die Radio-und Fernsehgebührenpflicht ein Radio oder einen Fernseher voraussetzten. Aber die Unabhängigkeit der Gebührenpflicht von der Nutzung war schon sehr gewagt und konnte damals noch mit der Schwierigkeit begründet werden, die tatsächliche Nutzung sei technisch nicht erfassbar. Heute könnte der ÖRR vollständig verschlüsselt senden und die Entschlüsselung würde die Gebührenpflicht auslösen.. Damit wäre sichergestellt, dass nur diejenigen Gebühren bezahlen müssten, die den ÖRR nutzen. Damit wäre der ÖRR vermutlich ist sehr kurzer Zeit pleite. Eine Überlebenschance hätte er vielleicht in lokalen Spartenbereichen oder Abrechnung on demand. Bei dem Gedanken ein Böhmermann, die Gendioten, die Covidhetzer, die Kriegstreiber und die Klimakatastrophenjunkies bekämen ihr Geld für Leferungen on demand bekomme ich richtig gute Laune. Wenn diese Leute dann ihre Bezüge auf Hartz IV-Niveau aufgestockt bekämen, würde ich dafür gerne Steuern zahlen, weil die sehr viel niedriger wären als die jetzige ÖRR-"Steuer" und die leistungsgemässe Bezahlung des genannten Personenkreise sicherstellen würde.

Nach dieser Salamischeibe wäre die nächste Scheibe die Änderung der Parteispendenbesteuerung von der bisherigen Form der Abzugsfähigkeit von der Steuerschuld auf die Abzugsfähigkeit vom zu versteuernden Einkommen wie bei sonstigen Spenden. Eine weitere Salamischeibe für die nähere Zukunft wäre die Abschaffung der Kirchensteuer für Kirchenmitglieder aber auch für die Pauschalversteuerung bei Minijobs.

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Avatar von Lisa Jäggi

ARD und ZDF hätten längstens aufgehört zu existieren, wenn sich die feigen, fremdfinanzierten Journalisten und Moderatoren vor 4 Jahren gewehrt hätten. Aber die 30 Silberlinge waren wichtiger als Berufsehre. Dieses lächerliche , deponierte Manifest ist eine Farce, mehr nicht.

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Avatar von Roland Müller

Habe nach dem ersten Wort, wir, aufgehört zu lesen. Am Gegendere war doch sofort erkennbar, dass das „Maifest“ von Systemlingen geschrieben wurde.

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Avatar von Tobias

Sicher, dass Sie den richtigen Text kommentieren?

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Avatar von Roland Müller

Habe nicht bemerkt, dass Manifest zu Maifest wurde.

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