Welches Leben wollen wir?
Zentralistische Sklaverei oder dezentrale Befreiung? Zwei aktuelle Gespräche über die geistige Situation der Zeit und unsere Optionen darin.
Das gesamte Gespräch mit Robert Cibis sehen Sie unter diesem Link. Die Arbeit von Robert Cibis finden Sie auf der Plattform Oval Media.
Die Lesereise aus „Stromaufwärts zur Quelle“ führte mich an etwa 50 wunderbare Orte zu ebenso wunderbaren Gastgebern und einem aufmerksamen Publikum.
Ziel der Lesereise war die Begegnung, der Austausch und die Vernetzung. Gleichzeitig gab es auch die Möglichkeit, schon länger geplante Interviews zu führen. Am liebsten sind mir dabei die Gespräche, bei denen die Interviewer sich zwar mit Person und Themen vertieft auseinandergesetzt haben, aber in der Gesprächsführung offen sind. So ergeben sich oft gemeinsam neue Erkenntnisse.
Wie umgehen mit der Furcht vor der Freiheit?
Immer wieder kreisen die Gespräche im Kern um das Thema Freiheit, also die Frage nach Selbstbestimmung oder Fremdbestimmung. Die letzten vier Jahre waren ein (hoffentlich auch heilsamer) Schock, der uns gezeigt hat, dass unser Leben, unsere Gesundheit und unsere Freiheit massiv bedroht sind, wenn wir uns in blinde Fremdverwaltung begeben.
Die Furcht vor der Freiheit, so lehrte Erich Fromm, führt die einen u.a. in den Konformismus und die anderen in den Autoritarismus. Zugleich führt uns der Mut, die eigene Freiheit selbstbestimmt wahrzunehmen in die Welt der neuen Möglichkeiten, Optionen und die Kooperationen. Die Entscheidung liegt bei uns: Wollen wir leben wie in einer Schneekugel und uns durch unser Leben fahren lassen, wie auf einer Panoramafahrt? Auf dieser sehen wir allerdings auch nur, was wir sehen sollen. Oder erkennen wir, dass die Schneekugel selbst das Problem ist und wir diese Blase der Illusion verlassen müssen?
Das Verlassen dieser heimeligen Bubble geht oft nicht ohne Brüche in der bisherigen Biographie. Wir sind vor „Alles oder nichts“-Entscheidungen gestellt. Wir spielen in Momenten der Wahrheit mit dem Einsatz unseres bisherigen Lebens um die Chance, ein ganz neues Leben zu gewinnen. Dafür braucht es den Sprung über die Hemmschwelle, das alte Leben loslassen zu können.
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In den beiden Interviews, einmal mit Filmemacher Robert Cibis von Oval Media und mit Priscilla Bucher von „chronisch ehrlich“ spreche ich über den Epochenbruch, den die ganze Gesellschaft derzeit erlebt und warum diese Situation positive Energien in Gang setzen kann. Der Schock der letzten Jahre zwingt uns zur Kooperation und setzt uns auf eine neue Schiene. Kooperation ist eine der größten Stärken des Menschen, die Fähigkeit, die uns von anderen Lebensformen absetzt. Wenn ich einen Wunsch habe, dann den, dass uns als Menschheit dieser notwendige Entwicklungssprung gelingt. Einzelnen gelingt er ja bereits. Es mag platt klingen, aber letztlich haben wir nur zwei Optionen: Sklaverei oder Freiheit.
Mit diesen beiden Interviews als Abschluss der Lesereise beginnt für mich nun die „vorlesungsfreie Zeit“, in der ich mich wieder etwas aus der analogen und YouTube-Öffentlichkeit zurückziehe, um mich noch intensiver den Themen zu widmen, die mir Hoffnung auf Veränderung geben.
Das ist in erster Linie das Pareto-Projekt, der Aufbau einer zensurresistenten Plattform für Bürgerjournalismus. Als ich im Jahre 2020 den Mainstream verließ (und alle neuen Kolumnenangebote ablehnte), war mein einziger Gedanke: Ich will nicht nur einen besseren Journalismus, ich will einen gänzlich anderen. Sonst kann ich ja gleich in der PR-Branche arbeiten. Diese Vision eines neuen Journalismus nimmt nun mit dem Pareto-Projekt Kontur an. Im nächsten Text gebe ich einen (längst überfälligen), vertieften Einblick in den Stand des Projekts.
Ich will nicht nur über Veränderung sprechen, ich will selbst Teil von ihr sein. Ist es nicht das, was einen letztlich lebendig hält? Dass man erkennt, dass Dinge, die schief laufen auch durch uns selbst verändert werden können? Ich zumindest merke, dass dieser Gedanke in mir enorm viel Energie freisetzt. Ganz nach dem Motto: Die beste Möglichkeit, die Zukunft vorauszusagen, ist sie zu gestalten.
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Gülle in Hülle und Fülle
Da schweben sie im Weltenraum,
vier kühne Astronauten,
Deutschland medial kennt man sie kaum,
die ihr Leben vertrauten
einer kleinen Hülle aus Blech
mit viel Technik um sie herum.
Der Medienhörer hat das Pech
man verkauft ihn für dumm,
und die für dumm verkaufen gern
die leben auch in einer Hülle,
die hat keine Kühnheit im Kern,
nur woke gutmenschliche Gülle
- in Fülle.