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Es tut gut frei schwebende Intelligenz um sich herum zu spüren. Die NZZ zu kündigen hatte etwas befreiendes. Der Mainstream befindet sich inzwischen in den letzten Tagen der DDR und wird implodieren. Vielen Dank Herr Matuschek dass sie die Zukunft repräsentieren.

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Wie ich das so lese, bekomme ich den Eindruck, dass Sie als WELT-Kolumnist einen spürbaren Unterschied in der deutschen Presselandschaft gemacht hätten. Ohne dies jedoch bewerten zu wollen - wir kennen sicherlich alle die Parabel vom chinesichen Bauern. Eventuell müssen wir durch diese bedrückende Finsternis tatsächlich durch und es müssen wirklich so viele arme Säue ins Gras beißen. Man hofft ja nahezu, dass der Kosmos wirklich derartige Opfer verlangt und all dies für die Geistesentwicklung der Menschheit notwendig war.

So oder so: Herzlichen Dank!

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Herr Matuscheck, ich lese sie hiermit zum ersten Mal und finde dass allein die Klarheit ihres Stils intellektuelle Redlichkeit ausdrückt (auch keinen Rechtschreibfehler gefunden).

Ich vermisse diese Klarheit nicht nur in den Medien, sondern vor allem in den Teilen meines Umfelds, die diese Medien konsumieren. Ich rede mit diesen Leuten, die zu nützlichen Idioten geworden sind, wenn ich es vermeiden kann, nicht mehr über die Wichtigkeit von CO2 für Pflanzen, nicht über Corona, nicht über den WEF und die ESG Scores, nicht über Cancel Culture. Wenn es Leute wie sie nicht gäbe, müsste ich völlig in rückgratloses, katatonisches Schweigen verfallen und mich völlig in MEINE persönlichen Pseudo-Realitäten flüchten, nicht in die durch mediales Gaslighting entstandene. Danke dass es Sie gibt! Ich mag Fische...

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Aug 14, 2022·edited Aug 14, 2022

Stark.

Bester, weil inspirierendster Text von allen. Danke

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Aug 14, 2022·edited Aug 14, 2022

VON MEIENBERG ZU MATUSCHEK

Milosz Matuschek ist für mich eine Reinkarnation des wortgewaltigsten Schweizer Historikers und Journalisten des 20. Jahrhundert: Niklaus Meienberg (1940-1993) erhielt 1976 ein Schreibverbot bei Coninx‘ Tagesanzeiger-Gruppe. Ich empfahl auch schon zwei Redaktoren der NZZ Meienbergs Text: „Wer will unter die Journalisten? - Eine Berufsberatung 1972“ Und Meienberg war auch ein begeisterter Töff-Fahrer. Höre dazu die Rede von Melanie Supino, Sprecherin der Bewegung Freie Linke - Schweiz: https://youtu.be/xvRujDtitVs (ab Minute 5, bei Minute 17:15 wird auch Matuschek erwähnt)

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