Tief beeindruckend. Das war ein wunderbarer, wertvoller Bericht. Ich werde mir ihre Worte hoffentlich immer ins Gedächtnis rufen, wenn ich mich mal wieder im Netz des inneren Widerstandes verfangen habe.
Ich habe nicht darum gebeten, mit Psychopathen zusammengepfercht zu sein, und täglich in deren mentalem Auswurf baden zu müssen.
Was die daraus lernen sollen, daß sie immer wieder damit durchkommen, erschließt sich mir nicht. Was ich daraus lernen soll, ebensowenig. Spiegeln tun sie mir jedenfalls nichts.
Man verstehe mich bitte richtig: Die tun mir leid, und ich sähe sie lieber geheilt als bestraft. Das heißt aber nicht, daß ich sie ungestört in meinem -und anderer guter Menschen- Leben herumholzen lasse. Die sollen tun, was sie brauchen - aber bitte auf ihre eigenen Kosten.
Dem ist aber nicht so.
Stellt sich also die ultimative Frage: Wie lange will ich mir das eigentlich noch antun lassen!?
Letztendlich läuft beim Menschen immer alles auf das Streben nach dem Glück hinaus.
Das Glück ist aber immer nur für einen Moment erlebbar. Nie auf Dauer. Es ist der Moment, in dem man ganz nah bei sich selbst ist. Also wenn man in seiner inneren Mitte, in seiner eigenen seelischen Balance ist.
Menschen empfinden einen Glücksmoment als ein Gefühl der tiefen Entspannung, der Bedürfnislosigkeit, der Leichtigkeit und einer durchdringenden Aufgehobenheit. Wenn einen das an was erinnert, das man gemeinhin mit Orgasmus beschreibt, so ist das zwar nicht falsch, aber das ist eben nur eine mögliche Facette.
Da alles in Bewegung ist, panta rhei (Nix blaibt wias is), kann dieser Moment nur von begrenzter Dauer sein.
Glück ist im Gegensatz zu einem Triumphgefühl vollkommen frei von Überlegenheitsgefühl oder Ähnlichem.
Glück kann nie in oder mit einer Lüge erlangt werden. In und mit einer Lüge ist echtes Glück nicht möglich.
Die Lüge führt immer weg vom inneren Seelengleichgewicht und damit vom Glück.
Damit hat das Glück auch nichts direkt mit arm oder reich zu tun.
Glück ist der Moment, in dem man sich selber in seiner seelischen Mitte sehr nahe kommt. Und das spürt man dann.
So viel Weisheit in ihren Antworten...
Erleuchtend! Danke!
so eine tolle frau.
Tief beeindruckend. Das war ein wunderbarer, wertvoller Bericht. Ich werde mir ihre Worte hoffentlich immer ins Gedächtnis rufen, wenn ich mich mal wieder im Netz des inneren Widerstandes verfangen habe.
Bei aller Liebe und Sympathie:
Ich habe nicht darum gebeten, mit Psychopathen zusammengepfercht zu sein, und täglich in deren mentalem Auswurf baden zu müssen.
Was die daraus lernen sollen, daß sie immer wieder damit durchkommen, erschließt sich mir nicht. Was ich daraus lernen soll, ebensowenig. Spiegeln tun sie mir jedenfalls nichts.
Man verstehe mich bitte richtig: Die tun mir leid, und ich sähe sie lieber geheilt als bestraft. Das heißt aber nicht, daß ich sie ungestört in meinem -und anderer guter Menschen- Leben herumholzen lasse. Die sollen tun, was sie brauchen - aber bitte auf ihre eigenen Kosten.
Dem ist aber nicht so.
Stellt sich also die ultimative Frage: Wie lange will ich mir das eigentlich noch antun lassen!?
Letztendlich läuft beim Menschen immer alles auf das Streben nach dem Glück hinaus.
Das Glück ist aber immer nur für einen Moment erlebbar. Nie auf Dauer. Es ist der Moment, in dem man ganz nah bei sich selbst ist. Also wenn man in seiner inneren Mitte, in seiner eigenen seelischen Balance ist.
Menschen empfinden einen Glücksmoment als ein Gefühl der tiefen Entspannung, der Bedürfnislosigkeit, der Leichtigkeit und einer durchdringenden Aufgehobenheit. Wenn einen das an was erinnert, das man gemeinhin mit Orgasmus beschreibt, so ist das zwar nicht falsch, aber das ist eben nur eine mögliche Facette.
Da alles in Bewegung ist, panta rhei (Nix blaibt wias is), kann dieser Moment nur von begrenzter Dauer sein.
Glück ist im Gegensatz zu einem Triumphgefühl vollkommen frei von Überlegenheitsgefühl oder Ähnlichem.
Glück kann nie in oder mit einer Lüge erlangt werden. In und mit einer Lüge ist echtes Glück nicht möglich.
Die Lüge führt immer weg vom inneren Seelengleichgewicht und damit vom Glück.
Damit hat das Glück auch nichts direkt mit arm oder reich zu tun.
Glück ist der Moment, in dem man sich selber in seiner seelischen Mitte sehr nahe kommt. Und das spürt man dann.