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Nov 1, 2020Liked by Milosz Matuschek

1. Wenn "Zensieren" plötzlich "Moderieren" heisst.

2. Wenn ein Faktencheck zum heiligen Gral der Beweisführung in einer Diskussion wird.

3. Wenn ich sogleich über himmelschreiende Unlogik bei der Begründung politischer Massnahmen stolpere.

4. Wenn friedlich Demonstrierende, die alleine auf einer Yogamatte meditieren, brutal verhaftet werden.

5. Wenn Medienschaffende mit uns wie mit Kindern kommunizieren.

6. Wenn ich auf mein Herz höre und dieses Alarm schlägt.

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Nov 1, 2020Liked by Milosz Matuschek

Seit es nicht mehr möglich ist, offen Fragen zu stellen.

Seit es nicht mehr möglich ist, krittische Überlegungen zu äussern.

Seit es nicht mehr erlaubt ist, selbst zu denken.

Seit denunziert und diffamiert wird.

Seit das neue Wort für Diskussion Verschwörungstheorie heisst.

Seit Krittik mit Empathielosigkeit gleich gesetzt wird.

Seit Fragen mit Schuldzuweisung beantwortet werden.

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1, 2, 3, 4 kann ich voll unterschreiben. Hat aber nichts mit jetzt und diesem Ausnahmezustand zu tun. Würde es eher als schleichenden Prozess bezeichnen. Ich habe, einen Zeitraum zu nennen ist schwierig, festgestellt, dass 1. viele Menschen in meinem Umfeld geistig total abstumpfen, dass nicht mehr viel gelesen wird, seien es Bücher, Zeitschriften etc, 2. überhaupt nicht mehr über politische Themen diskutiert wird, Meinungsbildung findet so gut wie nicht nehr statt, man ist vom Alltag und vom Stress im Job angenervt und 3.stelle ich eine wahnsinnige Empathielosigkeit fest. Wir leben in einer wahnsinnig globalisierten Welt, sind so abhängig von Märkten, Finanzsystemen etc. aber mein Umfeld ignoriert, wo es nur geht. Ist wahrscheinlich alles zu weit weg. Betrifft ja keinen noch nicht so wirklich....oder man ist halt uninformiert und schaut nach dem Abendessen nur die Tagesschau? Reicht ja, so zum Leben...

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Seit 2015. Als Leute, die die Einhaltung geltenden Rechts forderten, als Nazis bezeichnet wurden.

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Mir macht es besonders Angst, wenn ich die Entwicklung noch einmal Revue passieren lasse: Erst sagte man, naja komm, mal nur ein paar Leute treffen, das geht ja mal für ein paar Wochen, aber wenn das mehr wird mit den Regeln, dann wehren wir uns. Dann kamen die Masken und um mich herum sagte man, na komm, die paar Tage Masken im Supermarkt, das geht, wenn das aber mehr wird, dann müssen wir uns wehren. Dann kamen die Reiseeinschränkungen, Überwachungen, Denunzierungen und Masken für Kinder. Schließungen der Lokale und weitere Kontrollen beim Essen gehen. Und plötzlich heißt es, wenn es aber eine Impfpflicht gibt, dann müssen wir uns aber wirklich wehren. Und so läuft das Spiel immer weiter und wer nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, weiß, wie die Geschichte ausgeht.

Wir lassen uns nach und nach alles wegnehmen, geben es fast freiwillig in der Hoffnung, dann wird alles wieder normal und sehen nicht, dass da etwas ganz anderes dahinter stecken muss. Es gibt so viele Bücher und Filme darüber, wie manipulierbar der Mensch ist, wie schnell man ihm das Gefühl geben kann, mach das einfach, das muss jetzt so sein. Und alle sagen nach dem Film oder dem Buch dann: Wahnsinn, wie kann man nur so blöd sein, das nicht dahinter zu entdecken, nicht zu merken, was da vorgeht.

Aber so einfach ist es, die meisten merken es ja auch jetzt nicht. Hinterher ist man immer schlauer, sagt man so schön. Nur vorher waren halt a ein paar wenige auch schon schlau, ist nur fast niemandem aufgefallen. Das tut weh, das von Außen zu betrachten und sich ohnmächtig zu fühlen.

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Der Begriff "Lockdown" wird in Gefängnissen benutzt, gemeint ist das Einschließen aller Gefängnisinsassen in ihren Zellen. Meine Freiheit ist nicht mehr in Gefahr, meine Freiheit ist Vergangenheit.

Und die Gängelungen, die fragwürdigen Reglungen, das Abwürgen von Debatten findet statt ohne das ich in der Realität Anzeichen der Pandemie oder des tödlichen Virus erkennen kann.

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Seit Merkel die Grenzen aufgemacht hat und alle Gegner diskreditiert wurden.

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Unsere Freiheit ist definitiv in Gefahr bzw. ist uns schon genommen worden, da wir systematisch entmündigt werden. Darf ich denn noch eigenverantwortlich entscheiden, ob ich meine Enkel sehen darf? Viele sogenannte Schutzmaßnahmen dienen nicht unserem Schutz und beileibe nicht unserer Gesundheit! Alles, was unser Immunsystem und unsere Psyche stärkt, ist doch größtenteils verboten! Nähe, Hautkontakt, Freundschaften, gemeinsames Feiern, Sport, freies Atmen an der frischen Luft! Man nimmt uns die Freude am Leben! Alles, was uns und unseren Kindern gut tun würde, wird unter Generalverdacht gestellt und das alles ohne Not! Ohne jeglichen Beweis! Söder ruft ungeniert zur Denunziation auf, ein Verhalten das glasklar totalitär ist! Wir werden mit Maskenzwang, mit Abstandhalten, mit Isolation und Kontaktverboten förmlich terrorisiert. Unsere Kinder dürfen nicht mehr ins Eislaufstadion, nicht mehr Tennis spielen, nicht mehr in den Musikunterricht etc. Ist bisher ein einziges Kind am Virus verstorben? Meines Wissens nicht. Was mich am meisten erschüttert sind die Grausamkeiten gegen kleine Kinder! Die tägliche stundenlange Maskenpflicht in der Schule und selbst im Freien (!!!) traumatisiert diese nicht nur, sondern wirkt sich durch den ständigen Sauerstoffmangel, der Konzentration des CO2 im Blut, der Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol verheerend auf die Gesundheit aus. Die Neurologin M. Griesz-Brisson hat sehr einleuchtend erklärt, dass der Sauerstoffmangel, der durch Maskentragen im Hirn entsteht, vermehrt Gehirnzellen absterben lässt, und dieser Vorgang irreversibel ist. Und die Drohung der Gesundheitsämter, bereits kleine Kinder zu isolieren, gar aus der Familie herauszuholen, sollten diese positiv getestet worden sein, unabhängig davon, ob sie überhaupt krank sind! Alle, die hier schreiben, es wäre doch alles nicht so schlimm, die Maßnahmen seien nicht diktatorisch und müssten hingenommen werden, sollen sich nur mal einen Moment überlegen, was das für ein Kind bedeutet, zwei komplette Wochen von den Eltern getrennt zu werden, zwei Wochen Tag und Nacht keine Umarmung, keine Nähe, keinen Trost, keinerlei Kontakt! Einzelhaft für kleine Kinder! Für schutzbedürftige Wesen! Das ist so unmenschlich, dass mir die Worte dafür fehlen. Und bitte erinnern Sie sich, wie unsere Medien über Trump herzogen, als er angeblich mexikanische Kinder von den Eltern trennte! Was gab es da für einen Aufschrei! Aber wenn unsere Behörden Kindesmisshandlung (nichts anderes ist es in meinen Augen) betreiben, wird das klaglos akzeptiert! Es existiert offensichtlich nicht das geringste Mitgefühl. Ähnlich sehe ich es bei alten Menschen, die nicht mehr besucht werden dürfen, die komplett vereinsamen und Todkranken, die man nicht besuchen darf, nicht beim Sterben begleiten. Was bitte ist daran sinnvoll? Was ist verhältnismäßig? Was ist das anderes als grausame Willkür und Schikane!? Inwiefern haben wir tatsächlich noch demokratische Verhältnisse!?

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So fühle ich mich: STERBEN VERBOTEN, LEBEN GEBOTEN ABER NICHT MÖGLICH

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Bin Jahrgang 1971. Anfang der 1990er Jahre entwickelte ich ein Unbehagen - Punkt 1+2. 1998 Schröder-Fischer mit der Implementierung offen neoliberaler Agenda und als Krönung 9/11 - Punkt 3. Seitdem bin ich bekennende Verschwörungstheoretikerin und wußte schon im Februar, daß COVID 1984 ALLES implementieren würde, womit ich mich seit 2002 befaßt habe. Und deren Agenda läuft gut; die in Rage geratenden Massen werden mit Mundschutz "bewaffnet" oder ihn "mit der Faust in der Tasche tragend" anfangen den gewollten Bürgerkrieg zu implementieren - ORDO AB CHAOS. Die wenigsten Menschen sind so frei und mutig, daß sie ALLEIN diesen Gehorsamsübungen trotzen, nur im Mob legen sie los und lassen ihrem aufgestauten Frust freien Lauf - Geschichte wiederholt sich halt immer und immer wieder, LEIDER!

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Spätestens seit Herbst 2015. Mit stark zunehmender Tendenz.

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seit ich im März auf Facebook geradezu überfallen wurde als ich die Bemerkung machte dass wir ja nun anlässlich des neuen Infektionsschutzgesetzes nicht mal demonstrieren könnten. Und zwar kam die Attacke von Menschen die mich auch persönlich gut kennen und die kontroverse Debatte mit mir immer genossen haben. Auf mal war ich Verschwörerin. Die moralische Aufladung des ganzen Themas macht es nahezu unmöglich noch durchzudringen. Ich habe auch einen akademischen journalistischen Hintergrund und bin Künstlerin

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1. Bereits seit Jahren werden Debatten zu etlichen Themen unterdrückt; oft auch mittels «Moralkeule», da bei einem sachlichen, auf gleicher Augenhöhe geführten Diskurs vielen klar würde, dass es primär um Ideologien geht. Die Situation hat sich mit Sars-CoV-2 weiter akzentuiert, das Instrumentarium bleibt identisch: Fachleute werden diskreditiert, Laien wird jegliche Kompetenz abgesprochen, sich zum Thema zu äussern («Hobby-Epidemiologe»), bis hin zu «Faktenchecks», in welchen sich z.B. Wissenschaftsredaktionen anmassen, selbst eine einem «Peer Review» unterzogene Studie mittels oberflächlicher Recherche bei Wikipedia und Nachfrage bei einschlägigen Exponenten zu widerlegen. In Realität sind es meist unterschiedliche, fachliche Einschätzungen, aber in der Schlagzeile steht «Faktencheck widerlegt umstrittene Studie!», und das Thema ist vom Tisch.

2. «Tu’s einfach», schreibt z.B. selbst eine «Neue Zürcher Zeitung» zu den Regeln, und sendet ihre Redaktionsmitglieder aus, um die Einhaltung zu rapportieren. Zum angeblichen Nutzen einiger werden noch Gefälligkeitsstudien erstellt; hier bleibt ein «Peer Review» natürlich aus.

3. Passiert durch kafkaeske Regeln, eigentlich vielmehr Rituale, welche in einer normalen Situation meist einer Beleidigung des Intellekts gleichkommen täten. Auch hier stets die Pseudo-Legitimierung durch Moral («Schutz der Alten und Schwachen») und Durchsetzung mittels Gruppendruck («ein Gefährder» ist, wer keinen MNS trägt).

4. Nun folgen Einschränkungen, welche man nicht mehr kleinreden kann. Oder wer hier hat schon einmal eine Ausgangssperre erlebt? Wer noch immer der Meinung ist, dass dies ja alles nicht so schlimm sei, da es ja schliesslich um ein neues, angeblich sehr tödliches Virus gehe, soll sich bitte bewusstwerden, wie niedrig die Schwelle geworden ist, um Rechte auch künftig einzuschränken zu können resp. eingeschränkt zu halten. Ein realistisches Exit-Szenarium fehlt gänzlich, es wird lediglich ein Glaube an die allrettende Impfung vermittelt, sekundiert von «Fear, uncertainty, and doubt» auf allen Kanälen.

Freiheiten, mit welchen ich gross geworden bin, sind nicht nur akut in Gefahr, sondern bereits weitgehend ausgesetzt. Dies nicht wegen einer geplanten Machtergreifung oder sonstigen «Verschwörungstheorien», sondern als Folge einer Massenpsychose, primär ausgelöst durch reisserische Berichterstattung der Medien.

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1. Wenn in Berichten in den Medien Fakten verschwiegen werden, Spekulationen offensichtlich in Richtungen gelenkt werden, die keine Faktenbasis haben und Ereignisse komplett verschwiegen werden.

2. Wenn Politiker sich nur dann zu Wort melden, wenn Terror aus einer Richtung kommt.

3. Wenn aus gewalttätigen Demonstranten Aktivisten werden und aus anderen Demonstranten Rechte.

4. Wenn Demonstranten sich von Rechten distanzieren sollen, aber andere wie selbstverständlich mit der Antifa laufen.

5. Wenn Mitarbeiter in Unternehmen mit NGOs und Umweltthemen penetriert werden.

6. Wenn Werbung den Mainstream aufgreift und die Propaganda verstärkt.

7. Wenn Presse die Bevölkerung erziehen will, statt zu informieren.

8. Wenn NGOs die Arbeit der Regierung machen und der Souverän keine Kontrolle mehr hat.

9. Wenn durch Propaganda die Bevölkerung und das öffentliche Leben erstarrt.

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Freiheit, das kommt immer darauf an womit man es misst bzw. vergleicht. Ich vergleiche es mit dem Zustand in D vor 30-40 Jahren.

Dann sind für mich insbesondere die Wegnahme der Kinder wegen Impfungen bzw. Infektionen, die Aufhebung der Unverletzlichkeit der Wohnung, das Ausspionieren (Staatstrojaner) staatlicherseits der Bürger, die immer weiter steigende Steuer- und Abgabenbelastung, dei Einschränkung der Reisefreiheit, der rücksichtslose Eingriff des Staates in die freie Ausübung seines Berufes (bspw. Gaststätten, Hotels, Künstler/Theater, Stadien, Konzerte, Zirkus, Zwangsschließung von Geschäften, etc), die Manipulationen der Geldmärkte mittels EZB, die Zwangsversicherungen und Abgaben (RV, ALV, KV, GEZ u. a. Zwangsbeiträge, etc.), die verpflichtende Masernimpfung für Kinder, die Einengung des Sagbaren und Einschränkung der Meinungsfreiheit (pol. correctness), die Kasteiung und Vernichtung von Leuten, die konservative oder marktwirtschaftliche Werte vertreten, die Zensur auf Social Media aber auch die Ausgrenzung anderer Meinungen in den Staatsmedien (sind ja nun fast alle, nachdem die Bundesregierung die Blätter subventioniert), der Hass an den Universitäten, wer sich der Antifa nicht unterwerfen will, usw.

eindeutige Beweise einer unfreien Gesellschaft. Für mich ist dieses Land nicht mehr frei und seine Bürger auch nicht mehr im Vergleich zu damals, wo alles noch erträglich war. Es geht natürlich immer schlimmer und ich fange zu würgen an, wenn der Michel neban wieder mit dem dummen Spruch kommt, aber woanders ist es auch nicht besser oder es war schon mal schlimmer.

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von 1. bis 4. PS: Ich hab mir alle Kommentare durchgelesen und frage mich, wie die Umfrage außerhalb dieses „Kreises“ von Menschen, die den Newsletter abonniert haben und sich um die Debattenkultur Sorgen machen, gelangen könnte. Denn da, in der „allgemeinen Öffentlichkeit“, fände ich Reaktionen wichtig und auch spannend.

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Meine Freiheit besteht im Moment darin, daß diese wirren Regelungen nur noch Heiterkeitserfolge bei mir auslösen. Auch wenn ich mich äußerlich danach richten muß. Das hält wenigstens den Humor intakt. Danke, danke für Ihre Arbeit. Sie zeigt mir, daß ich nicht alleinstehe.

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Auf jeden Fall jetzt, aber eigentlich auch schon seit dem Frühjahr.

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1-4. leider. es macht mir Angst. Angst macht mir auch, wie erfolgreich die Propaganda war/ist, wie schnell das Volk alles frisst und kritische Stimmen aggressiv abwürgt/attackiert.

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Vielleicht wäre es an der Zeit, die Debatte auf den Sinn des Lebens auszuweiten. Zumindest auf den Sinn des menschlichen Lebens.

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Mal ganz ehrlich das Thema Meinungsfreiheit ist wichtig und ich fand ihre Aktion klasse und hab sie unterstützt, aber langsam wird es albern. Nicht direkt auf das Thema hier bezogen da würde ich für 1 votieren, aber es spielt natürlich indirekt auch wieder auf Corona an und den Mist kann ich mir echt nicht mehr anhören.

Erstens habe ich keinerlei Sympathie für gut 50% der Leute die jetzt auf einmal ihre Freiheit bedroht sehen und vorher war alles ok, mal abgesehen davon wie viele in meinen Augen Spinner es in dieser Community gibt.

Zweitens egal was die Regierung tut oder getan hätte es wäre sowieso falsch gewesen, wären es auch nur 50% mehr Tote als bei einer Grippe oder wäre es irgendwo der Fall gewesen das man hätte entscheiden müssen wer beatmet wird oder wer nicht, dann würden hier genauso ein Affenzirkus veranstalte werden aller: Wieso tut die Regierung nichts, das ist Euthanasie oder gar Mord am Deutschen Volk. Und man hätte natürlich gesagt die Regierung spielt alles runter weil sie will das Alte und Kranke sterben da diese nur Geld kost blabla. und dafür lege ich meine Hand ins Feuer das es genauso gekommen wäre.

Was ist daran eigentlich eine offene Debatten Kultur, wenn man seinem Gegenüber sowieso aus allem was er tut einen Strick drehen würde ?

Drittens sind die permanent Vergleiche mit der DDR oder gar dem dritten Reich wirklich etwas überzogen, mal abgesehen davon das die meisten nur Sofarebellen sind und es für sie schon Unterdrückung ist wenn ein Youtubekommentar gelöscht wird. Die wenigsten würden auch nur einen Mucks sagen wenn es wirklich totalitäre Maßnahmen geben würde.

Also beim besten Willen ich verabschiede mich hiermit, aber ich wollte dennoch eine Begründung hinterlassen wie es sich gehört.

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Das war 1970 als ich eingeschult wurde, also Punkt 2. Das blieb dann so bis Mitte der 80er, ab da hatte ich mit bescheuerten Regelungen zu kämpfen; die "mehr allgemeinen Gängelungen" habe ich nicht beachtet, die kannte ich ja schon von Anfang an. Punkt 4, also jetzt, fühle ich mich nicht wesentlich anders - es ist nur so, daß mir offensichtlicher geworden ist was ich schon immer empfunden habe: daß mein Leben unter anderem eine dauerhafte Anstrengung im Kampf gegen sich Autorität anmaßende Institutionen ist.

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Leider steht als Zeitpunkt nur 4. zur Auswahl. Ich habe aber schon länger ein schlechtes Gefühl in Sachen Meinungsfreiheit. Unheimlich wurde mir z.B. bereits mit Einführung des NetzDG und dem Bekenntnis von Google letztes Jahr, gegen "Verschwörungstheorien" vorgehen zu wollen.

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1-3 haben wir seit Jahren. Diese negative Entwicklung kulminiert in 2020 mit der Covid "Pandemie" . Seit diesem Jahr ist für mich 4 erreicht.

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wenn nurnoch Regierende entscheiden, keine Parlamente mehr.....

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Alle 4 sind zutreffend.

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Alle 4 Antworten sind für mich zutreffend!

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Servus,.... zur Frage...seit mind. 2015...z.B. Meinungsdiktatur, Urheberrechtsreform Art. 13/17...

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Ich empfinde die Bedrohung der Freiheit durch die Bebobachtung, dass es eigentlich die Medien sind, die uns regieren und die unlegitime Macht erlangt haben. Die Massenmedien behaupten die Meinung der Menschen zu vertreten und sehen sich deshalb dazu legitimiert, etwa durch Shitstorms Entscheidungen abändern zu lassen. Neuerdings ist bekannt geworden, dass die tagesschau jedoch Verbindungen zur Antifa unterhält. In Personalunion mit einem Redakteur, der in der Vergangenheit ihr Mitglied war. Faktisch kann man also wahrscheinlich davon ausgehen, dass Antifaströmungen uns schon klammheimlich regieren, der WDR ist auch betroffen. Da die Antifa die Kampftruppe der Stalinisten ist und ein Element des DDR-Unrechtsregime war, dass bis in die Gegenwart wirkt, wird das Gefühl der Unfreiheit durch deren verdecktes Wirken verständlich. Die Antifa soll unterdrücken. Ihre natürliche Aufgabe ist die Bekämpfung und Vernichtung von allem, was nicht stalinistisch ist. Sie verwendet extremistische Methoden um diesen Zweck zu erfüllen. Darunter gehört auch Gewaltanwendung, Einschüchterung, Verleugnung und üble Nachrede. Da ist es absolut nicht erwunderlich, dass wahrscheinlich viele den Eindruck haben, ihre Freiheiten seien eingeschränkt.

Obwohl sie es messbar gar nicht sind. Der Artikel 5 GG ist nicht abgeschafft und trotzdem entlassen Arbeitgeber ihre Mitarbeiter wenn sie der durch die Antifa geschaffenen Haltung (egal ob Corona, Migration, Islam, Klima, Gender usw) nicht entsprechen. Sie unterwerfen sich 'gezwungen freiwillig'. Allerdings aus Angst vor ungebetenen Besuchen der Antifa. Die sich schon in Regierungskreise vorgearbeitet hat, bis in den Bundestag und die bundesweit unter dem Deckmantel des Kampfes gegen rechts (eine ihrer Verschleierungsstrategien) frei agieren darf. Das macht ihre strafrechtliche Verfolgung fast unmöglich. Eingeschleuste Antifa-Polit-Akteure schützen mit ihrer Funktionärsmacht ihre Mitstreiter. Da sich Antifakämpfer in alle wichtigen Positionen begeben haben und dort ihre giftige Wirkung entfalten haben sie sich nun aber in den demokratischen Schleifprozess begeben.

Wenn wir die Meinungsfreiheit ernst nehmen, wozu wir verpflichtet sind, müssen wir uns nun also mit diesen Positionen auseinandersetzen. Allerdings dürfen wir auch dafür sorgen, dass kriminelle Handlungen einer Bestrafung zugeführt werden und rechtsbeugende Richter oder Staatsanwälte zur Verantwortung gezogen werden, ebenso wie korrupte Polizeiführer. Wir können, sollen und müssen über alles reden, aber Gewalt ist vollständig verboten, ohne Ausnahme. Die Antifa wird nun im demokratischen Willenbildungsprozess, ohne Gewaltanwendung, bestehen müssen. Sie muß ihre Ideen vorstellen und zur Diskussion stellen. Ihr eigenes Credo gegenüber ihren Gegnern, denen sie die "Maske vom Gesicht reißen will" wird nun gegen sie selbst eingesetzt. Die Menschen in Deutschland sollen wissen, dass die Extremlinke ruhig mal ein paar Leute, die sie nach eigenem Gusto als "Reiche" einstuft, zum Abschuss freigeben will. Oder das Menschen mit gewaltfreien Weltbildern, die ihr nicht gefallen, als "Irre" abgestempelt werden sollen, die keine Freiheiten haben dürfen. Das Konsum schlecht ist und Freiheiten zugunsten der Obrigkeitsmeinung eingeschränkt werden müssen. Weil nur "die da oben wissen was gut für die da unten ist". Schließlich kommen "die da oben" ja "von unten" und wissen Bescheid. Und das man dafür auch eine eigene Institution schaffen muss, die die Konformität ihrer Untertanen überwacht: die UDSSR nutze den KGB, die Nazis die Gestapo, die DDR die Stasi und die Antifa.....vielleicht baut sie den Verfassungsschutz um? Zum "Schutz"instrument ihrer leicht unterentwickelten Weltanschauung, in der Menschen "zu ihrem Glück auch mit Gewalt gezwungen werden müssen". Und was dieses Glück sein soll, entscheidet eine kleine Handvoll sich erfolgreich hochgeboxter Asoziale, die keine Probleme damit haben ihren Weg "mit Leichen zu pflastern". Die aber "genau wissen, was gut für die Menschen ist". Abweichungen werden nicht geduldet.

All diese Positionen werden nun diskutiert. Warum auch nicht? Das gehört zu einer freiheitlich, pluralistischen Gesellschaft dazu. Auf mich wirkt das wie eine verspätete echte Auseinandersetzung der alten BRD mit der alten DDR. Nach Mauerfall ergossen sich die Güter der BRD mit ihrem Lebensstil in die DDR. Aber die alte DDR lag nicht lange jammend auf dem Bauch und Honecker schaltete auch nicht das Licht aus. Die alte DDR rottete sich zusammen und schmiedete Pläne wie sie ihre Macht auf die BRD ausweiten könnte und die "Imperialisten" besiegen könnte: mit der fest verwurzelten Schuld am Naziregime. Das war ihr Schild und ihr Schwert, bis heute. Laut kreischend liefen sie durchs Land "Nazis!! Ihr seid alle Nazis!!!" Gemeint waren aber wir Westler mit unserem freiheitlichen Lebensstil, der vielen ein Dorn im Auge ist. Nun scheint sie aber ihr Ziel erreicht zu haben: sie regiert.

Und nun muß sie aus der Deckung ihres Schildes heraustreten und sich präsentieren: ....auferstanden aus Ruinen........und im Gleichschritt, alle! Marsch, Marsch!

Hört mal - ich kann die Götter lachen hören.

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Ich habe bei allen Punkten das Gefühl, dass die Freiheit in Gefahr ist. Schon als ich von den ersten Maßnahmen hörte, beschlich mich gleich das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt. Ich habe inzwischen gehört, dass es vielen aus dem Gesundheitssektor ähnlich ging. Denn dieses Handeln, dass die Gesundheit der Bürger über Wirtschaft und finanziellen Wohlstand stellte, war und ist sehr ungewöhnlich für unsere Politiker.

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Ich fühle mich schon seit Monaten nicht mehr "frei". Ich bin Mitglied in Vereinen und verschiedenen WhatsApp- sowie Diskussionsforen, Obwohl es in diesen Zusammenschlüssen nicht vordergründig um Corona geht, besteht seit langem ein "gemeinsamer Konsens", welcher "abweichende Ansichten" diffamiert und ausschließt. Es ist nicht mehr möglich, vorbehaltlos die eigene Meinung kund zu tun, ohne umgehend von Einzelnen persönlich angegangen oder zurecht gewiesen zu werden. Man hält einfach das Maul und äußert sich nur noch in Kreisen, wo man weiß, dass die eigene Meinung akzeptiert wird.

Dies spaltet uns in den genannten Gruppen und ist unmenschlich.

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1. Debatten, die kritische Stimmen nicht mit einbinden, sind keine echten Debatten.

2. Wenn der Faktencheck des angeblichen Faktenchecks zeigt, daß er nur die Vorgaben des Systems bestätigt werden, hat er sich selbst zerlegt.

3. Die Häufung fragwürdiger Regelungen gibt es nicht erst seit dem Corona Debakel.

4. Ja, die Gängelungen haben jetzt massiv zugenommen und werden noch weiter zunehmen.

5. Unsere Freiheit und die der Meinung waren auch schon lange vor Coronna in Gefahr. Hinzukommt, daß die digitalen Möglichkeiten geradezu einladen zur totalen Überwachung, ohne daß der Bürger es merkt.

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Ab dem Moment, wenn eine Regierung behauptet sie muss unsere Menschenrechte einschränken, um uns vor uns selbst zu schützen. Vor allem in Krisenzeiten haben diese Rechte uneingeschränkt aufrecht erhalten zu werden. Eine Regierung, die unsere Menschenrechte nicht uneingeschränkte achtet, ist faktisch keine demokratische und rechtsstaatliche Regierung.

"Artikel 30 (Auslegungsregel)

Keine Bestimmung dieser Erklärung darf dahin ausgelegt werden, dass sie für einen Staat, eine Gruppe oder eine Person irgendein Recht begründet, eine Tätigkeit auszuüben oder eine Handlung zu begehen, welche die Beseitigung der in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten zum Ziel hat."

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Durch das fehlen von Punkt 1 geht natürlich 2 und 3 flöten. Demnach sehe ich das Problem seit dem Zeitpunkt, an dem diese Debattenkultur verloren gegangen ist (deshalb auch den Appell unterschrieben). Wenn diese Debattenkultur intakt wäre, dann gäbe es so gut wie keine fragwürdigen Regelungen oder generelle Gängelungen, jedenfalls aus meiner Sicht.

Viele Grüße

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1. 2. und nach der Zulassung der Quellen TKÜ

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Ab 1933.

Uups, nein, ich meine natürlich ab nächsten Dienstag. Da entscheidet sich wohl, wie es im "Westen" weitergeht.

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Im Prinzip ab 2015 als jeder Zweifel an dem Grenzoeffnungen schon diskriminiert wurde. Gefolgt vin Klimawandel Nox und jetzt Corona.

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seit einem halben Jahr kam das Gefühl bei mir und ist bis heute leider geblieben...

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Punkt 4 fasst 1-3 definitiv zusammen. Ich hab meine Freiheit schon in Gefahr gesehen als das mit der political correctness losging. Von da an musste es zwangsläufig in Richtung “neue Normalität” gehen.

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Seit der Klima-Konferenz in Rio1992.

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Vorgestern

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Absolut frei können wir sein, sobald wir aufhören, Konsumenten 🐑 KonsumEnten, Schafe einer Herde und Papageien 🦜zu sein, die innere Leere nie mit Konsum ausgleichen können und unsere Einzigartigkeit in unserer Privatsphäre zu leben, indem wir uns als Inseln verstehen... und das Wesentliche der FREIEN Entscheidung begreifen und verinnerlichen.

Statt dem Glauben an Gott, Elite, Autoritäten und Mütter zu frönen, die angeblich immer unser „Bestes“ wollen, wahrnehmen was ist: Die Familie, Keimzelle der Gesellschaft, ist eine Diktatur, die Kindern die FREIE Entscheidung aberzieht und sie dem AMME~Kodex verpflichtet: Anstand, Moral, Mitleid, Ehre. Wissen und Wissenschaft sind auch nur Gott~der~Willkür und fordern 2020 den ergebenen Glauben an die Drosten~Ideologie.

Dieses Mutterprinzip — Mütter/Politiker/Eliten haben Rechte und die Macht, Regeln/Gesetze zu machen und Kinder/Bürger/Konsumenten die Pflicht, daran zu glauben — ist auf der politischen Bühne angekommen und wird sich selbst zerstören. Aus dem sichtbaren Körper haben zuerst die Mütter abgeleitet, Kinder seien abhängige Herdentiere und dem Gehorsam verpflichtet. Damit haben sie die physische Abhängigkeit vom Anfang des Lebens auf das ganze Leben ausgedehnt und trichtern dem Leutseligen seit „Adam und Eva“ ein, von anderen Leutseligen abhängig zu sein.

Im 21. Jahr des 21. Jahrhunderts haben wir Menschen die Chance, die „Antwort auf alles ist 42“ in Taten für uns Selbst zu verankern. Für mich ist diese Antwort „42“ die Freie Entscheidung, Insel zu sein, indem wir mutig unser Talent fördern, wahrzunehmen was ist:

I. Wahr ist für mich, dass es auch zwischen Menschen wie zwischen Institutionen nur Interessen (Ehre) gibt, weil jeder Mensch nur für sich fühlen kann. Für andere kann man versuchen zu denken — entscheiden und handeln kann jeder nur für sich selbst.

II. Wahr ist für mich,

dass Mütter und Politiker/Eliten abhängiger von Kindern/Bürgern sind als umgekehrt. Was sind Politiker ohne Bürger, die sie wählen? Was sind Banker/Medien/Verleger ohne leutselige Sparer/Zuschauer/Schriftsteller und Poeten im Schatten der Selbstflucht? Nichts.

III. Wahr ist für mich,

dass der Mensch als Krone~der~Schöpfung geboren wird, frei von Anstand, Moral, Mitleid, Ehre und ein göttliches Geschöpf, Vorbild für die sachlich verankerte Mutter, damit sie sich auf ihre göttliche Natur besinnt. Stattdessen erzieht sie als einziges Geschöpf der Erde die Kinder zur Abhängigkeit, damit sie eines Tages die Nase voll haben und die FREIE Entscheidung für Selbstachtung verwirklichen. Jeder Wahrnehmende kann von Kindern lernen, sich für Sein statt Schein FREI zu entscheiden.

Was sind die Politiker/Virologen/Google~/Twitter~/Youtube~Zensoren ohne uns, die Nutzer? Nichts. Was sind wir ohne diese Rollenträger? Menschen im Werden, die „nur“ den Mut brauchen Einsteinisch zu fragen:

Was wäre, wenn jeder von uns eine einzigartige Schöpfernatur sei und alles rundum relativ? Dann wäre für jeden von uns die Wahrnehmung unserer Einzigartigkeit sinnvoll, weil die anderen keinen Zugriff auf unsere Schöpfernatur und sie nur mit Propaganda zugemüllt haben.

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Also fragwürdige Regelungen und allgemeine Gängelungen gibt es ja schon, also habe ich jetzt schon (seit dem Corona-Wahnsinn) das Gefühl, dass mir die Freiheit ein Stück weit abhanden gekommen ist, und droht, noch weiter beschnitten zu werden. Und wenn man miteinbezieht, dass wir zwischen 30 und 60% (je nach Einkommen) nur für den Staat arbeiten gehen, finde ich sind wir von daher schon unfrei, man könnte auch sagen Teilzeitsklaven. Plus der Zwang zur Finanzierung und Teilnahme am staatlichen Sozialvorsorgesystem, an Kammern, Fernseh-Gebühren, ... Und für dieses Aussaugen der Bevölkerung erachtet der Staat es nichtmal für notwendig, diese vor illegalen Einwanderern zu schützen und gängelt sie lieber mit immer neuen hirnrissigen Verordnungen (ich erinnere nur mal an die vielzitierten EU-Verordnungen zu Karamellbonbons, Gurkenkrümmung, Staubsauger-Leistung, oder das Glühbirnenverbot zu Gunsten von quecksilberhaltigen Energiesparlampen) und schreibt uns vor, welche Substanzen wir zu uns nehmen dürfen und welche nicht. Nein, spätestens mit der EU werden wir Europäer von einer irregewordenen Verbrecherclique am Nasenring durch die Manege gezogen. Dabei ist es aber z.B. in den USA sicher auch nicht besser und in China noch viel schlimmer. Leider ist aber unsere arbeitsteilige Gesellschaft aber derart erfolgreich, dass diesem Irrsinn den Rücken zu kehren und ein richtiges Aussteiger-Leben zu führen, einen so großen Komfortverzicht bedingt (um nicht zu sagen, einen auf ein existenzielles Lebensstandardniveau zurückwirft), dass es mich noch davon abhält diesen Schritt zu wagen.

Der einzige Ausweg den ich sehe, ist ein landesweiter/EU-weiter, von der Masse getragener Steuerboykott - Demonstrationen jucken unsere Herren herzlich wenig, hab ich das Gefühl -, und danach Einführung zumindest einer direkten Demokratie.

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Kurz: 1, 2, 3 und 4. Jeweils einzeln schon.

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Seit das politische Framing die Norm ist, Journalismus aus Haltung und Erziehung besteht, für Merkel alles alternativlos ist und der nichtbeachtete Gender-Gap alle Argumente wegwischt.

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4. (Nicht erst) jetzt.

Und ich bin froh, dass dieses Gefühl vielleicht doch noch die Runde macht, bevor es unumkämpft in eine finale Salonfähigkeit übergeht... Danke dafür - vor Allem an alle "Umdenker" unter den "Nachdenkern"!!!

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Liebe Mitmenschen,

ich glaube, dass wir mehr denn je Herzlichkeit, Verbundenheit und Solidarität brauchen - warme Worte. Ich wünsche uns allen eine doppelte Portion Kraft, Wohlwollen und Optimismus, denn wir sind offensichtlich in einer herausfordernden Umbruchszeit.

Ich war beim ersten Lockdown sehr skeptisch, schrieb damals auf Twitter, #CoronaErnstNehmenAberNiediePolitik.

Der mögliche Kollateralschaden schien mir gleich klar: Suizide, Depressionen, Tote. Wie hatte man das als Regierung denn so schnell "gegengerechnet"?

Und seit wann hat je eine Regierung so gegen die Wirtschaft agiert und alle Lichter ausgeschaltet, selbst wenn die Bevölkerung sehr gefährdet war?

Dass die ganzen Massnahmen -mit größter Wahrscheinlichkeit- viel dem Kollaps/ Transformation des Finanzsektors zu tun haben und auch Massen-Kontrollphantasien a la China, wurde mir später klar. Das glaube ich.

Wann hat sich ein Staat so um die Gesundheit seiner Bürger gesorgt? Wo war die Sorge vorher? Aber doch spätestens als die Dressur-Masken im Freien kamen, musste wohl jedem klar sein- es geht eher um Volkserziehung, welche 98% von uns nicht dient. Bleiben wir dennoch wohlwollend, ich versuche das. Denn Bitternis und Angst wollen bestimmte Leute evident erreichen.

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gefühlsmäßig würde ich sagen, dass die frage einzig auf publikums-engagement abzielt. daran wäre grundsätzlich nichts falsch. allerdings kann bzw muss man sich fragen, was das bringen soll. nämlich weil die antworten im wesentlichen unerheblich sind und man damit praktisch genau nix erreichen od. bewirken kann. es ist eine einladung sich über symptomatisches quasi auszukotzen. aus meiner sicht: ein sinnminimiertes ansinnen bzw projekt.

wir haben ein grundsätzliches problem, das in der architektur der politischen architektur beursprungt ist. wer das schachbrett (=environment) nicht zu verändern trachtet, kann genau null an wert ins spiel bringen. in diesem audio wurde vor 3 jahren ein grundrezept in form einer blaupause geliefert. ungünstigerweise blieb es weitestgehend unentdeckt.

https://youtu.be/9ZnWhsJlHGo

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Tatsächlich genau ab Punkt 1 habe ich mir ganz große Sorgen gemacht, v.A. da das Abwürgen sofort auch im Privaten losging,

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Wenn erwachsene Männer herumheulen, wenn sie Gegenrede bekommen

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