“Wir wussten ja nichts.” So lässt sich die vereitelte Corona-Aufklärung des Deutschen Bundestages zusammenfassen, der soeben einen Corona-Untersuchungsausschuss abgelehnt hat, den gerade nicht nur Wissenschaftler fordern. Doch schon diese Begründung ist falsch. Man wusste viel, man hatte die Erfahrung aus der Schweinegrippe, man hatte Pandemiepläne, die nie zur Anwendung kamen, man hatte Erfahrungswerte zur Impfstoffentwicklung sowie gesunden Menschenverstand. Doch man lügt sich jetzt aus der Verantwortung.
Wenn Aufklärung zu Vertuschung wird
Immerhin: Zu Bill Gates gibt es jetzt ein Art Aufklärung. Das heißt: Man sendet jetzt, was man zuvor eigentlich schon hätte wissen können. So ist das eben mit der “Aufklärung”: Erst tut man so, als wisse man von nichts, danach war ja alles immer schon klar. Auch zur Person Bill Gates änderte sich die Nachrichtenlage plötzlich um 180 Grad. Auch hier konnte man alles schon vor der Pandemie wissen, man tat es nicht, und holt jetzt die Dokumentation nach, die man längst in der Schublade hätte haben können. Zu späte Aufklärung ist eine Art der medialen Vertuschung. Nur soll sie dem Leser oder Zuschauer nicht auffallen, der denken soll: Oh, die sind ja doch etwas kritisch…
Zu Bill Gates gibt es seit kurzem eine bemerkenswerte Dokumentation im öffentlich-rechtlichen Rundfunk (SWR), die noch bis Mitte Juli in der Mediathek auffindbar ist. Diese erzählt die Geschichte von Bill Gates als Geschichte vom Saulus zum Paulus, der aber Saulus bleibt. Ein rücksichtloser Tyrann mit psychopathologischen Zügen greift nach immer mehr Macht, terrorisiert Mitarbeiter, bootet Geschäftspartner aus, bekämpft mit unlauteren Mitteln Konkurrenten und wird zum reichsten Mann der Welt. Nachdem der Ruf ramponiert ist, wird er zum Philanthropen und tut so, als wolle er nur das Beste für die Welt. Und er kam damit immerhin so weit, dass ihm fast alle Regierungen und der überwiegende Teil des Medienmainstreams zu Füßen lag, als der medizinische Laie und Studienabbrecher verkündete, man müsse jetzt die ganze Welt impfen.
Der erste globale Feudalherr
Kaum ein Thema aus der Biographie von Gates kommt in der Doku nicht vor, sie ist über weite Stellen schonungslos und offenbart, wie gefährlich Bill Gates und seine Stiftung für die Welt sind. Sein Geschäftsmodell lässt sich in Kürze so zusammenfassen: Handle stets so, dass du maximal Macht gewinnst, koste es was es wolle. Ruchlos gegenüber Mitbewerbern, zerstörerisch neokolonial und feudal gegenüber Bauern in Afrika, denen er genmanipuliertes Saatgut verkauft und damit in die Schuldenfalle treibt. Dieses Saatgut muss jedes Jahr neu gekauft werden; Gates, der selbst größter Ackerlandbesitzer der USA ist (dort wachsen u.a. Kartoffeln für die Fritten von McDonalds, ihm geht es ja bekanntlich sehr um Gesundheit) versucht aus der Landwirtschaft Afrikas ein Abomodell zu machen – und nennt es Entwicklungshilfe. Dabei ist es nichts anderes als Imperialismus. Gates ist der erste globale Feudalherr.
Die Mittel seiner Machtergreifung sind denkbar einfach. Investiere dein Geld in steuerbegünstigte Wohltätigkeiten und erkaufe somit über ein Netz von staatsnahen Institutionen politische Macht, mit der du dann die Tatsachen schaffst, die für deine zuvor getätigten Investitionen besonders günstig sind.
Auch diese Doku ist nicht perfekt. Sie ist im entscheidenden Punkt (Corona) sogar hoch defizitär. Kein Wort von Event 201, dem berüchtigten Planspiel vom Oktober 2019, der Generalprobe für die covidianische Machtergreifung, die wenig später folgen sollte. Kein Wort davon, wie Bill Gates auf dem Peak seine Biontech-Aktien verkaufte, die er im Spätsommer 2019 kaufte. Kein Wort davon, dass Afrika mit am besten durch die Corona-Zeit gekommen ist. Kein Wort von den Impfnebenwirkungen und massiven Folgeschäden, die gerade tröpfchenweise an die Öffentlichkeit gelangen.
Nein, diese Doku ist nicht die Gesamtanalyse des Phänomens Bill Gates, die sie hätte sein können. Aber sie wirft genug Fragen auf, insbesondere an die Medien, die sich vor ihm in den Staub warfen.
Über 300 Millionen Dollar zahlte er an die Presse, Geld floss auch an “Spiegel” und “Die Zeit”; es gab 10 Minuten-interviews zur besten Sendezeit in der Tagesschau. Ein 45-minütiges Einzel-Interview bei Sandra Maischberger; all das gänzlich unkritisch bezüglich der brennenden Fragen der Zeit. Niemand fragte danach: Warum sollte die Welt ausgerechnet ihm vertrauen, einem medizinischen Laien, der mit Software reich geworden ist?
Man muss jetzt viele Fragen stellen:
Liebe Redaktionen, warum nehmt ihr Geld von einem Mann, der mit dem bekanntesten Pädophilen der Welt, Jeffrey Epstein, Geschäfte machte?
Warum gebt ihr diesem Mann ein Forum?
Ist in Zukunft “Experte” schlicht die Person, die am meisten Geld hat?
Auf den beginnenden Reputationsverlust von Gates wird ein Reputationsverlust der Medien folgen. Beide können sich aber, wie zwei Ertrinkende, noch hilfesuchend aneinanderklammern. Im obigen Video sehen Sie eine kritischere Doku über Gates, die inzwischen schwer auffindbar ist, und einige Lücken der SWR-Doku ergänzt.
Die Welt muss die gesamte schonungslose Wahrheit über Bill Gates erfahren.
Sonst geht sie diesem Scharlatan und Verbrecher ein weiteres Mal auf den Leim.
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