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Avatar von Rolf Lindner

Sie sind überall

Sie schikanieren die Menschen täglich,

nicht nur mit Gendergeplapper allein,

verbreiten ihr Credo, wo nur möglich,

auf allen Kanälen im trauten Verein.

Man muss die Wahrheit ins Auge fassen,

alle Medien haben sie okkupiert.

Keines der Medien wird ausgelassen,

stets und ständig wird indoktriniert.

Sie schleichen sich in des Menschen Gehirn

mit verlogenen Phrasen und Worttorsionen,

finden dort Opfer, wo hinter der Stirn

keine anti-Ideologiekörper wohnen.

So finden sie es gar nicht schlimm,

Kindergehirn zu missbrauchen,

lassen in Märchen der Brüder Grimm

farbige Menschen auftauchen.

Bei Sendungen über Wald und Wiesen

sie keine Gelegenheit verlieren,

das Fernsehvergnügen zu vermiesen,

von Klimaerwärmung zu fabulieren.

In Talkshow, Krimi, Information,

Berichten, Serien oder sonstiges Genre,

was nicht ist rotgrüne Passion,

stell'n sie als rechts an den Pranger.

Propaganda wo man hört und sieht,

Rotgrün tut überall motzen,

so dass es mir den Schuh auszieht,

find's einfach nur zum Kotzen.

Ich weiß, dass ich nicht der einzige bin,

dem der Zeitgeist geht auf den Zünder.

Frage ist, wie kriegt man es hin,

zum Schweigen zu bringen die Sünder.

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Avatar von Wolfgang Seidel-Guyenot

Möglicherweise soll das auch ein Angriff auf die Waldorfpädagogik sein. Ich selbst war zwar nie auf einer Waldorfschule und auch meine Kinder nicht, aber ich gebe gelegentlich Oberstufengymnasiasten Nachhilfe in Chemie, Biologie und Mathematik (GK und LK), darunter waren und sind auch immer einige Waldorfgymnasiasten. Ich kann nur sagen, dass mein Eindruck ist, dass Waldorfschulen ausgezeichnete Lehranstalten sind. Sie sind in keinerlei Hinsicht "rassistisch". Sowohl Schüler als auch Lehrer sind multiethnisch. Es wird dort kein naturwissenschaftsfeindliches Weltbild vermittelt, die Evolutionstheorie wird nicht abgelehnt, Chemie und Bio werden genauso gelehrt, wie an staatlichen Gymnasien, oft sogar auf höherem wissenschaftlichen Niveau. Waldorfschüler sind aber auch oft auf erfreuliche Art und Weise etwas "anders" als Schüler staatlicher Schulen.

Sie sind, nach meiner persönlichen Beobachtung, meistens "lockerer" und angstfreier, dabei aber auch kritischer und hinterfragender als Schüler von staatlichen Gymnasien. Sie sind weniger autoritätsgläubig bzw. obrigkeitshörig. Sie erwarten von ihren Lehrern auf angenehm selbstbewusste Weise Kommunikation auf Augenhöhe, was mir sehr gefällt. Vielleicht sind es ja diese spezifischen Charakteristika, welche oft bei jungen Menschen zu finden sind, die eine waldorfpädagische Schullaufbahn hinter sich haben, dasjenige, was derzeit unerwünscht ist. Rudolf Steiner war ein Kin d seiner Zeit. Möglicherweise waren einige seiner Denkansätze aus heutiger Sicht tatsächlich "rassistisch", aber damals war praktisch die Mehrheit der Menschen in Europa rassistisch, was wohl auch mit dem Kolonialismus, bzw. dem geistigen Schatten des Kolonialismus zusammenhängt. Die modernen Waldorfschulen sind allerdings definitiv tolerant, aufgeschlossen und freiheitlich.

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