Der Corona-Komplex – was passiert hier eigentlich gerade?
Das gesamte Pandemieregime strotzt vor Ungereimtheiten und Widersprüchen. Es ist an der Zeit, dass es in tausend Teile zerspringt. Auftakt zu einer mehrteiligen Serie.
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Im Jahre 207 v. Chr. stand der chinesische Feldherr Xiang Yu mit 20 000 Männern einem Heer von 300 000 Mann gegenüber. Während der Schlacht um Yulu befahl er nach Überquerung des Flusses, die eigenen Schiffe zu versenken. Er wollte seine Männer vor vollendete Tatsachen stellen. Der Rückweg war jetzt verbaut. Ein Überleben durch Flucht war nicht mehr möglich, nur noch durch Sieg. Das Versenken eigener Schiffe oder Verbrennen von Brücken steht heute sprichwörtlich für die Situation des „Fait accompli“, für die vollendete Tatsache.
Die Lage ist ernst – aber anders als viele denken
Die Geschichte um Sars-CoV-2 hat keinen richtigen Anfang und bisher auch kein richtiges Ende. Aber sie ist eine Geschichte der vollendeten Tatsachen. Plötzlich war ein Virus in der Welt. Und die Bekämpfung des Virus durch die Politik folgt der Strategie Xiang Yus: Es geht nur noch vorwärts, alternativlos und im Eiltempo. Eine Rückkehr zur alten Normalität wird weiter in die Zukunft verlagert, von immer neuen Maßnahmen und Bedingungen abhängig gemacht oder sogar ausdrücklich ausgeschlossen.
Die Schiffe, die hier gerade verbrannt werden, heißen: demokratischer Diskurs, wissenschaftlicher Austausch, das Prinzip des Anhörens der anderen Seite. Seit Beginn der Corona-Krise sind es nicht die Errungenschaften der Moderne, auf die man sich zur Bewältigung der Krise stützt, sondern die überwundenen Reste der Vormoderne. Was zu gelten hat, wird von oben nach unten durchgereicht. „Auctoritas, non veritas facit legem“ – es zählt nicht die Wahrheit, sondern die Macht, wie Thomas Hobbes in seinem Buch Leviathan schreibt. Wer Macht hat, hat gerade recht.
Das ergebnisoffene, demokratische Element ist aus der Debatte entfernt. Es wurde ersetzt durch die Geschlossenheit der „offiziellen Wahrheit“, flankiert von einem dezisionistischen Freund-Feind-Denken. Der Kampf gegen das Virus ist zu einem Kampf „gut gegen böse“ hochstilisiert worden. Gut und vernünftig ist, wer die offizielle Linie der Politik und ihre Maßnahmen zur Virusbekämpfung mitträgt. Wer das nicht tut, hilft dem Virus, also konkret dem „Feind“ in der immer wieder gerne bemühten Kriegsrhetorik. Und wer dem Feind hilft, ist natürlich ein Verräter und muss stummgeschaltet, ausgeladen, diffamiert oder sonst wie leise gestellt werden. All das passiert gerade vor unseren Augen.
Es ist dabei egal, wie renommiert die Kritiker sind oder wie zahlreich und hochwertig die kritischen Studien sind, die der aktuellen Politik widersprechen. Wenn jedoch einem Thema die wissenschaftliche und demokratische Diskussionsgrundlage entzogen wird, befinden wir uns auf dem Terrain des Glaubens. „Glauben Sie keinen Gerüchten, sondern nur den offiziellen Mitteilungen“, meinte Angela Merkel in einer Fernsehansprache vom 18. März 2020. Sie fügte an: „Wir sind eine Demokratie. Wir leben nicht von Zwang, sondern von geteiltem Wissen und Mitwirkung.“ Dieser Satz wurde seit Krisenbeginn nicht mehr eingelöst.
Damit befinden wir uns am Punkt der Entscheidung, dem Moment der Wahrheit.
Die Politik, ein Teil der Wissenschaft und ein Großteil der Medien sind in einen Kampf gezogen, ohne die Möglichkeit des Rückzugs offen zu lassen. Viel Vertrauen wurde zerstört. All diejenigen, die das offizielle Covid-Narrativ weiter stützen sind nun in der misslichen Situation, dass sie selbst diese Pandemie brauchen, um zu überleben. Die Behauptung, dass es sich hier gerade um ein gefährliches Virus handelt und die Maßnahmen zu dessen Bekämpfung richtig sind, muss um jeden Preis halten. Fällt das Narrativ, kollabiert die Glaubwürdigkeit von drei tragenden Institutionen: Politik, Medien und Wissenschaft.
Doch kann das Covid-Narrativ halten?
Viele verschiedene Stimmen haben seit Beginn der Krise auf zahlreiche Ungereimtheiten hingewiesen (siehe zum Beispiel die Thesenpapiere des Teams um Professor Schrappe, der Corona-Ausschuss von Rechtsanwalt Reiner Füllmich und viele mehr). In der Gesamtschau, die wir im Folgenden hier versuchen, türmen sich die Ungereimtheiten mit der Zeit zu immer neuen, größeren, falschen und schiefen Konstruktionen auf.
Diese Situation stellt auch den Bürger vor eine völlig neue Herausforderung. Noch deutlicher als zuvor muss er sich positionieren, sich zur Situation verhalten, sein „Lager“ wählen: gehorsam sein oder kritisch sein? Gesicht zeigen oder sich wegducken? Es ist eine Bewährungsprobe für den Bürger, für die Demokratie, letztlich für die freiheitliche Ordnung und für den gesunden Menschenverstand jedes Einzelnen, der sich auf alles, was passiert einen Reim machen soll.
Doch die normalen Gesetze des Erkennens, Verhandelns, der öffentlichen Sinnvermittlung und Urteilsbildung sind gerade außer Kraft gesetzt. Die Politik hat beschlossen, den Bürger mit den massivsten Grundrechtseingriffen der Geschichte der Bundesrepublik zu konfrontieren, ohne ihn ausreichend an der Entscheidungsfindung zu beteiligen. Sie behandelt die Bevölkerung wie eine willige und lenkbare Herde. Diese soll nun im Eiltempo „verimpft“ oder „durchgeimpft“ werden, so die Wortwahl von Karl Lauterbach.
Die Lage ist ernst.
Wie wir diese Situation überstehen, liegt jetzt an jedem Einzelnen und damit auf den Schultern vieler Menschen, die auf gesunden Menschenverstand und ihre eigene Urteilsfindung vertrauen; die sich organisieren und bereit sind, sich der Realität zu stellen, gerade wenn es eine beunruhigende Realität ist. Rechnen wir nicht mit einem Retter oder einer Retterin. Rechnen wir nicht mit Zufällen, nicht mit befreienden Gerichtsentscheidungen, nicht mit Menschen, die sich uns als universelle Problemlöser andienen. Vertrauen wir auf uns selbst und die Kraft der vielen unabhängigen vernetzten Köpfe.
Prüfen wir selbst, denken wir selbst, entscheiden wir selbst.
Wir erheben bei unseren Ausführungen keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir sind uns bewusst, dass einige Informationen verstörend sein können, bis zum Zusammenbruch des Weltbildes. Doch wir haben uns entschlossen, jetzt möglichst viele Widersprüche und offene Fragen gebündelt zusammenzutragen, weil wir letztlich an den Satz von Ingeborg Bachmann glauben: „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.“
Egal in welcher Situation Sie sich befinden: ob Sie das Corona-Thema wie ein verlängertes Sabbatical nehmen; ob Sie unkündbarer Beamter oder arbeitslos gewordener Künstler sind; ob Sie von einem faktischen Berufsverbot betroffen sind oder alles für Sie so weiter zu laufen scheint, wie bisher. Vielleicht profitieren Sie sogar von der aktuellen Situation. Nehmen Sie sich Zeit zu verstehen, was gerade passiert. Denn am Ende sind auch Sie betroffen.
Unsere Ausgangsüberlegung war es, ein kritisches, in den uns relevant erschienenen Teilen möglichst punktgenaues Gesamtbild der aktuellen Situation zu entwerfen und verschiedene Themenblöcke zu analysieren: medizinische, juristische, mediale, massenpsychologische, internationale und wirtschaftliche.
Die gegenwärtige Coronakrise hat dabei mehrere Aufhänger.
Aus medizinischer Sicht hängt sie an den durch PCR-Teste gemessenen „Neuinfektionen“.
Das rechtliche Regime der Maßnahmen hängt an Begriffen wie „epidemische Lage von einer nationalen Tragweite“ oder „Infektion“.
Der mediale Aufhänger ist ganz überwiegend das offizielle Narrativ der Politik über die Existenz einer gefährlichen Pandemie. Die Meinungsbildung selbst ist dysfunktional; sie kann sich in einem Klima von Zensur, Panikerzeugung und Konformitätsdrang kaum entfalten.
Am Ende lautet die Frage aller Fragen: cui bono? Wem nützt das alles? Wer bestimmt das Geschehen mit? Wer hat Interessen und profitiert? Die globale Interessenlage und das Agieren von World Economic Forum, China, der Bill & Melinda Gates Stiftung sowie weiteren Akteuren im Zuge der Pandemie kommt in den Medien so gut wie nicht vor, als handelte es sich bei diesen Themen um gesellschaftliche Tabus.
Wir gliedern unsere Ausführungen thematisch in mehrere Teile: medizinische Ungereimtheiten, das rechtliche Pandemieregime, das Meinungsmanagement und die globale Agenda von WEF, China & Co. Im Idealfall ergibt sich aus der Gesamtschau der Dinge ein Gesamtbild der Lage, das schlüssiger ist, als das Bild, das wir jetzt haben.
Sie können diesen Text auch nachhören, eingelesen von Gunnar Kaiser.
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Dies ist der Auftakt einer mehrteiligen Serie. In Teil 1 geht es um die medizinischen Ungereimtheiten des Corona-Komplexes. Als Abonnent können Sie sofort weiterlesen: Sie finden die Fortsetzung (Teil 1) hier, sowie alle bisher erschienen Beiträge im Archiv. Sie erreichen mich unter kontakt@idw-europe.org, oder wenn Sie auf diese Mail antworten. Gerne können Sie die Beiträge weiterleiten. Meine Arbeit ist nur durch Ihre Unterstützung möglich. Herzlichen Dank.
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Das Corona~Regime folgt einem Entscheidungsmuster, das mir aus dem erzieherischen Umgang der Mutter mit dem Kind vertraut ist und das ich „Mutterprinzip“ nenne, gebaut auf Wille und Vorstellungen der Mutter. Als einziges Lebewesen auf Erden wird das Kind zur Abhängigkeit erzogen und glaubt so lange an die Worte der Mutter, bis seine Wahrnehmung auf Glauben an Worte anderer „gestimmt“ ist und der eigenen intuitiven Wahrnehmung misstraut. Das ist der Hauptgrund, warum so viele Bürger an die Maßnahmen der RE GIER ENDEN glauben und sich diesen blinden Glauben als „Vertrauen“ schönreden, ohne zu ahnen, dass Vertrauen immer Selbstvertrauen ist und sein kann...
Macht das Corona~Management in Deutschland den Widersinn der mütterlichen Erziehung sichtbar?
Offenbart es auf der politischen Bühne die Ahnungslosigkeit der Mutter im Umgang mit Kindern, die vor allem mit Glaubensfloskeln im Schatten des AMME~Kodex (Anstand, Moral, Mitleid, Ehre) das Kind der eigenen Ehre dienstbar macht?
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Gibt es einen Ausweg?
Mein Ausweg aus einer ausweglos scheinenden Sackgasse war 1997 die FREIE Entscheidung für absolute Selbstverantwortung für alles was mir begegnet und geschieht. Klar war es SEHR anstrengend, sich von floskelnden Glaubenssätzen und Gewohnheiten zu befreien. Damals konnte ich nicht einmal ahnen, dass das Leben mich damit bestens auf Corona~Zeiten vorbereitet und mit 66 Jahren eine kaum vorstellbare innere Freiheit in einem Klima der Not, Angst, Trauer, Tatenlosigkeit, Eile, Realitätsverweigerung beschert. Ja, die sechs Worte fassen im Akronym NATTER kurz, was gerade geschieht.
Es macht keinen Sinn vor Corona Angst zu haben, wenn die Politik uns nicht mal erklärt, was genau an dem Virus gefährlich ist, dass man von einer Pandemie sprechen kann und was die Maßnahmen für einen Sinn haben. Inzwischen wissen wir alle - auch die Politik- dass der PCR-Test keine Aussagekraft hat und dass sowohl die etablierten Medien als auch die Politik selbst keine Kritik zulässt. Man ist doch förmlich dazu gezwungen, das als Willkür und als Verschwörung zu betrachten. Ich bin in Freiheit aufgewachsen, das will ich auch für meine Kinder. Meine Angst geht dahin, dass ich mich ohnmächtig fühle. Ich wünsche mir weniger Angst und mehr Demokratie-Bewusstsein in der Gesellschaft. Eine groß angelegte Demo, deutschlandweit.