Eine Kleinigkeit drängt mich anzumerken: "Jesus kämpfte gegen die Fremdherrschaft Roms“ ist leider ein häufiges Missverständnis. „Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist“ war seine Antwort, ob Steuern an Rom gezahlt werden sollen, oder „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ als Antwort, welche Macht er beanspruche.
Dahinter steht der Ansatz, die eigene Freiheit dadurch zu entdecken, dass man sich nicht mit den Kämpfen des Diesseits identifiziert. OK, das ist jetzt sehr speziell … eben der spirituelle Weg und deswegen passt Jesus nicht in die Liste der klassischen Freiheitskämpfer, was Ihren Artikel aber nicht schmälert.
Für mich persönlich bedeutet das, dass sich mein Widerstand aus sportlichem Antrieb speist. Ich halte die kritische Szene für intelligenter und diskursfähiger und bin gespannt, ob sich das gegen plumpe Machtstrukturen durchsetzen kann.
Ich gestehe, ich bin ein Süchtiger. Voller Sehnsucht nach Wahrhaftigkeit. Auf der Suche danach, kann ich danach streben, sie vorzuleben, im Kleinen, im "Alltag".
Guter Ansatz mit der Wahrheit! Tendenziell unpopulär. Erstmal sollten gerade wir Macher und Konsumenten der alternativen Medien uns eingestehen, dass wir alle aktuell spektakulär uninformiert sind, gar keine Chance haben uns professionell, umfassend und wahrhaftig zu informieren, weil uns dazu die Kapazitäten fehlen. Momentan können wir nur sehr langsam Puzzleteile zusammensetzen. Das allerdings machen wir ja gar nicht schlecht. Die Bildungseinrichtungen, Leitmedien, Gerichte, Behörden, deren gesamte Energie wird tendenziell eingesetzt um die Wahrheit zu verschleiern, und wir sind nur so'n paar idealistische Freaks. Hat es wirklich Dinosaurier gegeben? Gibt es krankmachende Teilchen, die zwischen uns umherfliegen und die wir nicht sehen können? Wissen wir wirklich, dass unser Planet kugelförmig ist während wir nicht wissen, was in der Tiefsee vor sich geht? Wenn man diese Fragen lächerlich findet, ist man meiner Ansicht nach in Bezug auf Wahrheitsfindung eher Teil des Problems als Teil der Lösung. Wir sehen seit Jahren in Echtzeit wie die Lüge offiziell zum 'wissenschaftlich erwiesenen' Fakt erklärt wird. Welchen Grund gibt es zu glauben, dass das innerhalb der vergangenen Jahrhunderte anders war?
Als in die Schweiz Abgewanderter teile ich ihre Skepsis gegenüber diesem Land, das uns aber wenigstens scheinbar noch etwas ungehinderter atmen lässt, voll und ganz.
Ihren ungebrochenen Idealismus bewundere ich sehr. Vera F. Birkenbihl hat in einem Vortrag einmal von "Lebensplan" gesprochen. Wer einem fernen Fixstern folgt, lässt sich von alltäglichen Unbilden nicht mehr so ohne weiteres aus dem Sattel heben.
Bolivar ist ein gutes Beispiel. Das erinnert mich an das Leben Bakunins, dem die leider zu Unrecht vergessene Ricarda Huch (sie hat sich nicht von Nazis vereinnahmen lassen!) ein wunderbares Buch gewidmet hat. Das gleiche Auf und Ab, letztlich scheinbar der Fall in die Wirkungs- und Bedeutungslosigkeit, Dabei haben die Gedanken dieses Mannes viele Wurzeln geschlagen, von Tolstoi über Arendt bis David Graeber und anderen. Das Thema bleibt immer dasselbe.
Ohne individuelle Freiheit und das Bedürfnis, diese für alle zu garantieren, ist alles nichts. Diese Freiheit wird aber nicht nur von politischen Agenden bedroht, die in nuce menschenfeindlich sind, sondern auch von einer entfesselten Technik und Technokratie, die dem Menschen aus den Händen zu gleiten droht. Es fragt sich schon heute, ob wir das Handy benutzen oder das Handy uns. Was die KI betrifft, wird dieser ontologische Riss noch ganz andere Dimensionen annehmen, die drohende Überwachung ist da nur ein kleiner Teil.
Danke für die wie immer geschliffenen Sätze, die anregenden Gedanken, die stärkende Haltung ihres Schreibens. Sie tun Gutes, ohne schönzureden.
Aufgrund meiner hohen Wertschätzung für Sie erlaube ich mir zwei Hinweise. Jesus kämpfte nicht gegen die Fremdherrschaft Roms. Das Römische Imperium ermöglichte die ausweitung des Christentums. Jesus - besser: Christus - brachte Freiheit in einer neuen Dimension des Menschseins. Materie ist geronner Geist. Das kann man sagen. Aber die Verwirklichung einer Idee darf nicht bedeuten, die Idee eins-zu-eins auf die Erde zu ziehen und die Verhältnisse danach zu gestalten. Macht man das, wird es ein Ideen-Terror. Die Idee ist Idee und will auch Idee bleiben. Was man macht ist, ihr entgegen zu arbeiten und zu wirken. Nicht sie auf die Erde ziehen, sondern die Verhältnisse in Liebe zu den Menschen - die Idee darf nicht über den Menschen stehen - dem anzunähern, was in der Idee anschaubar ist. Und was wiederum die Idee stärk. Das ist das feie Handeln des Menschen. Man nämlich auch unter die Knechtschaft einer Idee geraten. Es gibt eine gute Definition von Kunst von Rudolf Steiner: Kunst ist nicht, die Idee ins Soffliche zu bringen, sondern das Stoffliche auf die Ebene der Idee.
Mit dem Begriff bin ich selber noch nicht ganz im Reinen. Sie klingt so absolut. Gibt es sie denn überhaupt, oder gibt es viele Wahrheiten die permanent und gleichzeitig um unsere Aufmerksamkeit buhlen? Ist die Wahrheit die Realität? Es kommt ja immer auf den Standpunkt an. Für mich selber begnüge ich mich erst einmal – bevor ich "die Wahrheit" für mich eingeordnet habe – mit dem Sammeln von ganz vielen Informationen. Wenn ich ganz viele davon habe, ergibt sich dann fast von selbst ein Bild, wenn ich die Augen leicht zu kneife. Wie ein Mosaik Bild. Ist das die Wahrheit oder Realität? Ich weiß nicht, aber sie hat aber meistens nichts mit der veröffentlichten Meinung über "die Wahrheit" zu tun.
All die Söders, Schölze, Lauterbäche & Co. samt ihrer medialen Hofnarren scheinen zwar nicht die hellsten im Kopf zu sein, aber was man ihnen schon zugestehen muss: Sie haben einen untrüglichen Instinkt für Karriere - auf welchen Gaul man setzen muss, um in einer durch und durch heuchlerischen Zeit nach oben gespült zu werden. Insofern geht ihr Kalkül, selbst auf tote Pferde zu setzen (die Corona-Impfung, Ukraine-Faschisten, Gender, Klima etc.) zunächst durchaus auf. Sie verbinden sich mit skrupellosen Mächten und Ausgeburten des reinen Wahnsinns, vor denen jedem aufrechten Menschen grauen würde. Das setzt sie zunächst in den Genuss scheinbar unantastbarer Macht.
Was all diese Charaktere - ebenso wie ihre Follower - aber nicht bedenken: Die Lüge, mit der sie sich verbinden, sei es im Fall der Täter aus Kalkül oder im Fall der Wähler aus Bequemlichkeit, zersetzt sie von innen heraus. Die massenmediale Infusion, das sie per Abo täglich in die Venen injiziert bekommen, ist in Wirklichkeit das fatalste Gift. Das Trügerische dabei: Zunächst berauscht dieses Gift, lässt das Herz sogar höher schlagen (Scholz: "Es gibt jetzt keine roten Linien mehr"). Letztlich ruiniert es aber wie harte Drogen die inneren Organe und die Drogenkarriere zerschellt meist früher an der Realität als erwartet.
In Wirklichkeit sind wir in diese Phase bereits eingemündet. Die Lüge hat ihren Zenit bereits überschritten und verliert ihren fulminanten Schwung. Was uns derzeit an Narrativen geboten wird, ist dermaßen absurd und tölpelhaft, dass es allenfalls Intellektuelle sind, die sich davon noch hinter die Fichte führen lassen.
Apropos Gift: Zu jedem Gift gibt es ja ein Gegengift. Und das Gegengift zur Lüge ist eben die Wahrheit. Jeder, der zu ihr Zuflucht nimmt, auch wenn er derzeit noch die Verwerfung durch den Nachbarn und womöglich sogar die Verfolgung durch den Staat befürchten muss, begibt sich grundsätzlich auf die gesunde Seite und ist gegenüber den zersetzenden Einflüsse der Zeit (die schon demnächst vielen, die jetzt noch triumphierend lachen, den Garaus machen werden) gefeit.
Einer Ihrer besten Texte! Danke! Ich versuche die Menschen zur Achtsamkeit und Respekt zu bewegen und verzweifele an der Ignoranz. Aber der Pluto wandert jetzt mit einem kurzen Intermezzo von Steinbock in den Wassermann. Das bedeutet, dass die Wahrheit immer mehr ans Tageslicht kommt. Die wirklich freien Medien finden immer mehr Gehör und manch ein Elefant wird im Porzellanladen doch erkannt. Die NGOs verlieren an Einfluss, wie auch das Treffen des WEF schon gezeigt hat. Vielen Dank für Ihre Arbeit.
befinde mich in südamerika und bin etwas vertraut mut den protagonisten. was mich etwas sprachlos zurücklässt ist der teil, dass humbold, bolivar, san martin usw bekanntschaften unter sich über tausende kilometer, in einer zeit von reisen mit pferd und segelschiff, hatten. die bekanntschaften reichten bis zu den revolutionären in den usa.
da denke ich, was war das für eine verwöhnte reiche clique, die damals schon weltreiste und über kontinente hinweg kriege plante?
und wie kann es sein, dass bolivar, san martin so siegreich durchmarschierten? in so jungen jahren?
Danke wiedermal für den Artikel!
Eine Kleinigkeit drängt mich anzumerken: "Jesus kämpfte gegen die Fremdherrschaft Roms“ ist leider ein häufiges Missverständnis. „Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist“ war seine Antwort, ob Steuern an Rom gezahlt werden sollen, oder „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ als Antwort, welche Macht er beanspruche.
Dahinter steht der Ansatz, die eigene Freiheit dadurch zu entdecken, dass man sich nicht mit den Kämpfen des Diesseits identifiziert. OK, das ist jetzt sehr speziell … eben der spirituelle Weg und deswegen passt Jesus nicht in die Liste der klassischen Freiheitskämpfer, was Ihren Artikel aber nicht schmälert.
Für mich persönlich bedeutet das, dass sich mein Widerstand aus sportlichem Antrieb speist. Ich halte die kritische Szene für intelligenter und diskursfähiger und bin gespannt, ob sich das gegen plumpe Machtstrukturen durchsetzen kann.
Ich bin jedenfalls dankbar dafür, dass Du dich dieser Wahrheitssuche hingibst!
Ich gestehe, ich bin ein Süchtiger. Voller Sehnsucht nach Wahrhaftigkeit. Auf der Suche danach, kann ich danach streben, sie vorzuleben, im Kleinen, im "Alltag".
Guter Ansatz mit der Wahrheit! Tendenziell unpopulär. Erstmal sollten gerade wir Macher und Konsumenten der alternativen Medien uns eingestehen, dass wir alle aktuell spektakulär uninformiert sind, gar keine Chance haben uns professionell, umfassend und wahrhaftig zu informieren, weil uns dazu die Kapazitäten fehlen. Momentan können wir nur sehr langsam Puzzleteile zusammensetzen. Das allerdings machen wir ja gar nicht schlecht. Die Bildungseinrichtungen, Leitmedien, Gerichte, Behörden, deren gesamte Energie wird tendenziell eingesetzt um die Wahrheit zu verschleiern, und wir sind nur so'n paar idealistische Freaks. Hat es wirklich Dinosaurier gegeben? Gibt es krankmachende Teilchen, die zwischen uns umherfliegen und die wir nicht sehen können? Wissen wir wirklich, dass unser Planet kugelförmig ist während wir nicht wissen, was in der Tiefsee vor sich geht? Wenn man diese Fragen lächerlich findet, ist man meiner Ansicht nach in Bezug auf Wahrheitsfindung eher Teil des Problems als Teil der Lösung. Wir sehen seit Jahren in Echtzeit wie die Lüge offiziell zum 'wissenschaftlich erwiesenen' Fakt erklärt wird. Welchen Grund gibt es zu glauben, dass das innerhalb der vergangenen Jahrhunderte anders war?
Lieber Herr Matuschek,
Als in die Schweiz Abgewanderter teile ich ihre Skepsis gegenüber diesem Land, das uns aber wenigstens scheinbar noch etwas ungehinderter atmen lässt, voll und ganz.
Ihren ungebrochenen Idealismus bewundere ich sehr. Vera F. Birkenbihl hat in einem Vortrag einmal von "Lebensplan" gesprochen. Wer einem fernen Fixstern folgt, lässt sich von alltäglichen Unbilden nicht mehr so ohne weiteres aus dem Sattel heben.
Bolivar ist ein gutes Beispiel. Das erinnert mich an das Leben Bakunins, dem die leider zu Unrecht vergessene Ricarda Huch (sie hat sich nicht von Nazis vereinnahmen lassen!) ein wunderbares Buch gewidmet hat. Das gleiche Auf und Ab, letztlich scheinbar der Fall in die Wirkungs- und Bedeutungslosigkeit, Dabei haben die Gedanken dieses Mannes viele Wurzeln geschlagen, von Tolstoi über Arendt bis David Graeber und anderen. Das Thema bleibt immer dasselbe.
Ohne individuelle Freiheit und das Bedürfnis, diese für alle zu garantieren, ist alles nichts. Diese Freiheit wird aber nicht nur von politischen Agenden bedroht, die in nuce menschenfeindlich sind, sondern auch von einer entfesselten Technik und Technokratie, die dem Menschen aus den Händen zu gleiten droht. Es fragt sich schon heute, ob wir das Handy benutzen oder das Handy uns. Was die KI betrifft, wird dieser ontologische Riss noch ganz andere Dimensionen annehmen, die drohende Überwachung ist da nur ein kleiner Teil.
Danke für die wie immer geschliffenen Sätze, die anregenden Gedanken, die stärkende Haltung ihres Schreibens. Sie tun Gutes, ohne schönzureden.
Wurde schon von Herrn Dowidat erwähnt, aber trotzdem nochmal: Jesus kämpfte nicht gegen die Fremdherrschaft Roms.
Aufgrund meiner hohen Wertschätzung für Sie erlaube ich mir zwei Hinweise. Jesus kämpfte nicht gegen die Fremdherrschaft Roms. Das Römische Imperium ermöglichte die ausweitung des Christentums. Jesus - besser: Christus - brachte Freiheit in einer neuen Dimension des Menschseins. Materie ist geronner Geist. Das kann man sagen. Aber die Verwirklichung einer Idee darf nicht bedeuten, die Idee eins-zu-eins auf die Erde zu ziehen und die Verhältnisse danach zu gestalten. Macht man das, wird es ein Ideen-Terror. Die Idee ist Idee und will auch Idee bleiben. Was man macht ist, ihr entgegen zu arbeiten und zu wirken. Nicht sie auf die Erde ziehen, sondern die Verhältnisse in Liebe zu den Menschen - die Idee darf nicht über den Menschen stehen - dem anzunähern, was in der Idee anschaubar ist. Und was wiederum die Idee stärk. Das ist das feie Handeln des Menschen. Man nämlich auch unter die Knechtschaft einer Idee geraten. Es gibt eine gute Definition von Kunst von Rudolf Steiner: Kunst ist nicht, die Idee ins Soffliche zu bringen, sondern das Stoffliche auf die Ebene der Idee.
"Die Wahrheit"
Mit dem Begriff bin ich selber noch nicht ganz im Reinen. Sie klingt so absolut. Gibt es sie denn überhaupt, oder gibt es viele Wahrheiten die permanent und gleichzeitig um unsere Aufmerksamkeit buhlen? Ist die Wahrheit die Realität? Es kommt ja immer auf den Standpunkt an. Für mich selber begnüge ich mich erst einmal – bevor ich "die Wahrheit" für mich eingeordnet habe – mit dem Sammeln von ganz vielen Informationen. Wenn ich ganz viele davon habe, ergibt sich dann fast von selbst ein Bild, wenn ich die Augen leicht zu kneife. Wie ein Mosaik Bild. Ist das die Wahrheit oder Realität? Ich weiß nicht, aber sie hat aber meistens nichts mit der veröffentlichten Meinung über "die Wahrheit" zu tun.
All die Söders, Schölze, Lauterbäche & Co. samt ihrer medialen Hofnarren scheinen zwar nicht die hellsten im Kopf zu sein, aber was man ihnen schon zugestehen muss: Sie haben einen untrüglichen Instinkt für Karriere - auf welchen Gaul man setzen muss, um in einer durch und durch heuchlerischen Zeit nach oben gespült zu werden. Insofern geht ihr Kalkül, selbst auf tote Pferde zu setzen (die Corona-Impfung, Ukraine-Faschisten, Gender, Klima etc.) zunächst durchaus auf. Sie verbinden sich mit skrupellosen Mächten und Ausgeburten des reinen Wahnsinns, vor denen jedem aufrechten Menschen grauen würde. Das setzt sie zunächst in den Genuss scheinbar unantastbarer Macht.
Was all diese Charaktere - ebenso wie ihre Follower - aber nicht bedenken: Die Lüge, mit der sie sich verbinden, sei es im Fall der Täter aus Kalkül oder im Fall der Wähler aus Bequemlichkeit, zersetzt sie von innen heraus. Die massenmediale Infusion, das sie per Abo täglich in die Venen injiziert bekommen, ist in Wirklichkeit das fatalste Gift. Das Trügerische dabei: Zunächst berauscht dieses Gift, lässt das Herz sogar höher schlagen (Scholz: "Es gibt jetzt keine roten Linien mehr"). Letztlich ruiniert es aber wie harte Drogen die inneren Organe und die Drogenkarriere zerschellt meist früher an der Realität als erwartet.
In Wirklichkeit sind wir in diese Phase bereits eingemündet. Die Lüge hat ihren Zenit bereits überschritten und verliert ihren fulminanten Schwung. Was uns derzeit an Narrativen geboten wird, ist dermaßen absurd und tölpelhaft, dass es allenfalls Intellektuelle sind, die sich davon noch hinter die Fichte führen lassen.
Apropos Gift: Zu jedem Gift gibt es ja ein Gegengift. Und das Gegengift zur Lüge ist eben die Wahrheit. Jeder, der zu ihr Zuflucht nimmt, auch wenn er derzeit noch die Verwerfung durch den Nachbarn und womöglich sogar die Verfolgung durch den Staat befürchten muss, begibt sich grundsätzlich auf die gesunde Seite und ist gegenüber den zersetzenden Einflüsse der Zeit (die schon demnächst vielen, die jetzt noch triumphierend lachen, den Garaus machen werden) gefeit.
Oh, wie schön, fast romantisch.
Befreiung von Fremdherrschaft.
Ja, ganz Lateinamerika kann davon ein Lied singen, Nordamerika ebenso.
Und - Osteuropa.
Merci, Milosz! So lass(t) uns (doch) der Wahrhaftigkeit gemeinsam etwas mehr auf die Sprünge helfen, damit Chronos ein wenig beschleunigt werde.
https://www.instagram.com/p/CMH_SppJ3lF/?igsh=MWZ2ZnR5cWg0aW91eg==
Einer Ihrer besten Texte! Danke! Ich versuche die Menschen zur Achtsamkeit und Respekt zu bewegen und verzweifele an der Ignoranz. Aber der Pluto wandert jetzt mit einem kurzen Intermezzo von Steinbock in den Wassermann. Das bedeutet, dass die Wahrheit immer mehr ans Tageslicht kommt. Die wirklich freien Medien finden immer mehr Gehör und manch ein Elefant wird im Porzellanladen doch erkannt. Die NGOs verlieren an Einfluss, wie auch das Treffen des WEF schon gezeigt hat. Vielen Dank für Ihre Arbeit.
befinde mich in südamerika und bin etwas vertraut mut den protagonisten. was mich etwas sprachlos zurücklässt ist der teil, dass humbold, bolivar, san martin usw bekanntschaften unter sich über tausende kilometer, in einer zeit von reisen mit pferd und segelschiff, hatten. die bekanntschaften reichten bis zu den revolutionären in den usa.
da denke ich, was war das für eine verwöhnte reiche clique, die damals schon weltreiste und über kontinente hinweg kriege plante?
und wie kann es sein, dass bolivar, san martin so siegreich durchmarschierten? in so jungen jahren?
empfinde das alles sehr komisch…