Die Zeit der Mündigkeit

Corona hat ein kollektives Trauma hinterlassen. Doch aus diesem Trauma kann jetzt ein Wunder der Transformation entstehen.

Nach Corona ist vor dem Krieg (Bild: Netzfund)

Pascal Mertens ist tot. Er starb vor kurzem durch assistierten Suizid und beendete dadurch ein mehrjähriges Martyrium, welches er seit zwei Biontech-„Impfungen“ durchlitten hatte: sich wie ein Kind zu fühlen, im Körper eines 90-jährigen, gefangen in einem Körper, der seinem Willen nicht mehr folgt. Er vertraute dem Staat und zerstörte damit sein Leben. Die Familie klagt und kämpft: Gegen den Staat, gegen Biontech, gegen das Vergessen. Ein Kampf gegen Windmühlen, aber mit dem Rückenwind der Sehnsucht nach Gerechtigkeit, der schon immer das Potential hatte, Regime zu stürzen.

Was ist das für eine krude Zeit, in der wir leben?

• Wir leben in einer Zeit, in der es überlebenswichtig geworden ist, die Zeichen der Zeit nicht nur zu verstehen, sondern sich dementsprechend zu verhalten. Der Glaube an den Staat ist ein tödlicher Fehler. Er war es schon immer. In diesem Gespräch habe ich dargelegt, warum die größte Kraft der Veränderung diejenige ist, die aus uns selbst kommt. Es ist eben genau diese Kraft, vor der Staaten und aufgespielte Autoritäten die größte Angst haben. Sie leben von der Schwäche anderer.

• Wir leben in einer Zeit, in der wir selbst Antworten finden müssen auf die letzten Fragen von Glauben und Wissen, von Vertrauen und Verantwortung – denn es sind letztlich Fragen von Leben oder Tod.

• Wir leben in einer Zeit, in der Regierungen ihre Bürger bekämpfen. Die Bedrohung kommt von Innen. Demokratie ist in ihr Gegenteil verkehrt, innerlich ausgehöhlt. Der nächste Krieg wird vorbereitet, während der letzte Krieg – in Form des hybriden Corona-Impf-Hygienekriegs – noch nicht im Ansatz aufgearbeitet ist. Nicht Aufklärung ist das Ziel, sondern ständige Alarmbereitschaft: Sei bereit, geopfert zu werden.

Und wann sagt die Bevölkerung dem Staat, was sie will? (Bild: Netzfund)

Corona und Krieg – wie das? Schon während Corona wurde die Bundeswehr im Innern eingesetzt, wirkte in Gesundheitsämtern und bei der Impfkampagne mit. Wer sich als Soldat nicht impfen ließ, verlor seinen Job. Die RKI-Files zeigen es: Die Pandemie war politisch gesteuert, die Weisungen zur Hoch- und Runterskalierung der Bedrohungslage erfolgten vom Gesundheitsminister und einem General Holtherm. Die Aufgabe des RKI war es, die Weisungen in Sprachregelungen umzumünzen und der Bevölkerung via Medien als „Wissenschaft“ in Form eines nicht zu hinterfragenden Dogmas zu verkaufen, während Staat und Social Media-Plattformen die Kritiker dieser Farce als Feinde der Demokratie bekämpften. Professor Stefan Homburg hat die letzten fünf Jahre in einem stetig erweiterten und verfeinerten Vortrag zusammengefasst, der schon jetzt als “Klassiker” gelten darf.

Jeden Tag wird das medial so sorgfältig eingetrübte Bild klarer, werden Perversion und Verrat sichtbarer:

• Eine politisch orchestrierte „Pandemie“ mit Ungeimpften als Sündenböcken (das RKI beugte sich dem Unsinn schweigend).

• Experimentelle, mit DNA verunreinigte „Impfstoffe“ ohne Übertragungsschutz, für welche eine geheime Arbeitsgemeinschaft (hier die kürzlich von Aya Velàzquez freigeklagten Protokolle) eine Pflicht sowie Zwangsmaßnahmen, wie Bußgelder bis hin zur Erzwingungshaft diskutierte.

• Inzwischen konstatieren mehrere Kohortenstudien (Peer Review) aus Südkorea (8,4 Mio Probanden) und Italien ein signifikant höheres Auftreten von Krebserkrankungen bei mRNA-Geimpften.

• Das Paul-Ehrlich-Institut stellt sich bezüglich Impfschäden seit jeher taub, hat weder Meldungen von Krankenkassen verarbeitet, die Safe-Vac-App ausgewertet noch scheint es aus den Krebs-Studien ein Verbot der Impfstoffe ableiten zu wollen. Die Hygienediktatoren haben sich in ihrem Führerbunker eingemauert, die Zyankali-Kapsel in die Backe geklemmt und zischen sich ein stilles „Weiter so!“ Zu. Vorwärts immer, rückwärts nimmer.

• Biontech arbeitet inzwischen an (was sonst?) mRNA-„Impfstoffen“ gegen Krebs, das logische nächste Geschäftsmodell. Der Brandstifter steigt in das Geschäft mit toxischem Löschwasser ein. Der Tod ist immer noch ein Meister aus Deutschland: Aber er trägt nun FFP2-Maske, winkt mit Gen-Therapeutika und behauptet, uns schützen zu wollen.

Der Staat hat sich als Beschützer des Bürgers vor inneren und äußeren Bedrohung nicht nur vollständig desavouiert. Er hat sich für alle sichtbar in aktive Komplizenschaft mit der Pharmabranche begeben, bekämpft weiter Andersdenkende, verweigert Aufklärung und bereitet schon den nächsten Anschlag auf die psychische wie physischen Integrität vor: Wer zuvor mit der Impfspritze winkte, rasselt jetzt mit dem Säbel.

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Die Erziehung zur Mündigkeit

Man sollte die Dinge verlassen, bevor sie einen selbst verlassen.

Genügt es, sich von diesem Staat nur in Abneigung abzuwenden und in den Selbstverteidigungsmodus zu wechseln? Das Grundgesetz (und jedes Naturrecht der Selbstverteidigung) erlaubt den Widerstand gegen aufgedrängte Selbstschädigung. Das Zusammenwirken von institutionellen und korporativen Akteuren ist unverkennbar. Aus Verschwörungstheorie wird jeden Tag eine für jeden sichtbare Verschwörungspraxis. Der Staat hat sich in eine Situation begeben, in welcher “bewusste Blindheit” gepaart mit Bösartigkeit und dem Ziel der “plausiblen Abstreitbarkeit” als die wahrscheinlichste Handlungsalternative erscheinen muss. Eine morbide Gesellschaft taumelt derweil unterhakend und vertrauensselig in den selbstgewählten Untergang.

Das Zusammenwirken von korporativen, staatlichen und medialen Strukturen zum Schaden des Bürgers hat ein kollektives Trauma hinterlassen – manche sehen und spüren es, andere ahnen es. Kann man dieser Situation etwas Positives abgewinnen?

Man kann nicht nur, man muss. Nicht aus Zweckoptimismus, sondern als Teil einer vielleicht zwangsläufig notwendigen Entwicklung, die es ohne enttäuschtes Vertrauen, ohne den mit Händen greifenden Verrat so nicht gegeben hätte – oder nicht so schnell. Erst der Nullpunkt des Vertrauens setzt eine notwendige Transformation in Gang, sorgt für eine Reaktion, verbindet Desillusionierung und Enttäuschung (als Wegnahme der Täuschung) mit einer Katharsis, die den Wandel der Zeiten einläutet.