Gedanken für eine neue Zeit
Positive Kräfte sind stärker als die negativen. Warum ich trotz allem hoffnungsvoll in die Zukunft schaue.
»Ein Mann, der Herrn K. lange nicht gesehen hatte, begrüßte ihn mit den Worten: ›Sie haben sich gar nicht verändert.‹ ›Oh!‹ sagte Herr K. und erbleichte.«
(Aus Bertolt Brechts „Geschichten vom Herrn Keuner“)
Wir sind alle gespannt, was als Nächstes passiert. Niemand weiß es. Waren die letzten Monaten nur die Verschnaufpause für die nächste Pandemie? Jedes totalitäre Regime rollt die eigene Macht ja in Wellen und Abständen aus. Eskalation, Gewöhnung, langsames Abklingen und dann weitere Eskalation. Schauen Sie sich um: Die selbstgeschaffenen Probleme werden immer mehr, nicht weniger. Arbeiten Politiker derzeit eigentlich bewusst an der Herbeiführung chaotischer Umstände? Was muss generell passieren, dass ein Mensch sein Verhalten ändert? Ist es nicht interessant, dass in Zeiten wie diesen, wo ein klarer Kopf wichtiger denn je wäre, Substanzen aller Art in die Bevölkerung gedrückt werden, egal ob als News getarnte Propaganda für die Dummen, Impfungen für die Ängstlichen, Gras für die Massen oder Fentanyl für die Ärmsten?
Wir wählen unsere Zukunft selbst
Ja, ich glaube, dass sich Menschen ändern, denn der Mensch lernt (zumindest auf kurzfristige Sicht) und lässt sich von Anreizen leiten. Dazu reichte einmal eine Impf-Wurst oder das Gefühl, dem Klub der besseren Menschen anzugehören. Doch das Bild hat seitdem zu viele Risse bekommen. Zu viele Verschwörungstheorien wurden zu schnell wahr. Kaum eine Gewissheit, die sich nicht mindestens in erheblichen Zweifeln, wenn nicht ihrem Gegenteil auflöste. Ich weiss nicht, ob es nur mir so geht, doch ich spüre, wie der Unmut gegen Altmedien und Politik gerade besonders stark brodelt. Stärker sogar, als es in der Pandemie der Fall war, quasi zeitversetzt. Einige mehr scheinen inzwischen durch Erfahrung zwangsaufgewacht zu sein. Für alle anderen gilt: Man muss sehen wollen, um erkennen zu können. Ignoranz ist ein selbst gewählter Zustand. Es ist nur die Passivität vor dem Berg der unangenehmen Themen. Eine selbst gewählte Passivität, eine Denkfaulheit. Ignoranz ist nicht der Vorwurf des Nichtwissens. Sondern des Nichtwissenwollens. Und den Grad der Ignoranz kann man immer nur am Handeln ablesen, nie am Reden. Ich habe zu oft die Erfahrung gemacht, dass jede rote Linie in dem Maße verblasste, wie sie näher kam. Aus rot wurde rosa, dann zartrosa, dann weiß – und dann war schon wieder eine Scheibe von der Freiheit ab.
„Hidden in plain sight“ - man kann Dinge im Offensichtlichen verstecken. Wer seinen Blick in den letzten drei Jahren (oder mehr) schulen konnte, dem ist immer wieder dieser Umstand bewusst geworden, dass viele Dinge im Lichte des Tages sichtbar und zugleich verborgen waren. Man konnte sie sehen, wenn man sie auf eine besondere Weise betrachtete. Man lernt aus dem, was um einen herum passiert, stärker auf die versteckten Botschaften zu achten. Bei jeder Nachricht denkt man dann nicht mehr: "Oh mein Gott, habt ihr gehört, was passiert ist?“ Sondern vielleicht zunehmend: „Ok, was wollen die jetzt, dass ich als Nächstes glauben, denken oder fühlen soll?“ Wer den Gedanken zulässt, dass unsere Realität programmiert ist, fängt an, das Programm zu erkennen. Vielleicht haben Sie sich gefragt, warum ich das obige Foto für diesen Text gewählt habe. Genau aus diesem Grund: Die Botschaft ist im Bild, direkt vor ihnen. Sie sehen das Bild und sehen die Botschaft nur entweder schon – oder eben noch nicht. Vielleicht müssen Sie die Perspektive ändern. Das Bild nochmal aus der Vogelperspektive betrachten. Die Botschaft im Bild ist die offizielle Aufforderung an den Bürger, der tägliche Stiefel im Gesicht, der mal etwas fester und mal etwas leichter aufliegt. Wir müssen der Wahrheit bewusst ins Gesicht sehen, sonst überrascht uns die Lüge von hinten.
„Willfull blindness“: Bewusste Blindheit, auch dieses Phänomen ist offenkundig. Unser Gehirn ist ein großer Märchenerzähler. Jeden Tag bekommen wir neue Geschichten vorgesetzt, die uns gefallen. Wir denken oft, dass es der Vogel Strauß ist, der es hinbekommt, den Kopf im Sand zu verstecken. Dabei ist es der Mensch, dem das gelingt. Das Tier handelt nach Instinkt, und das ist ein Mechanismus, der darauf geeicht ist, einem möglichst wenig vorzumachen über die Welt. Ein Tier, das in einer möglichen Gefahrensituation nicht instinktiv weiss, was los ist, lebt nicht sehr lange. Wer den Drang der bewussten Blindheit jedoch überwindet, kommt ins nächste Level der Erkenntnis: den Zusammenbruch der eigenen kleinen Welt. Der Schmerz darüber vergeht und ist Geburtshelfer für einen neuen Orientierungssinn. Ein Sinn für Situationen, für Botschaften, aber besonders für Menschen. Gleichgesinnte erkennen sich intuitiv. Erst wenn man bereit ist, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist, kann man anfangen, sie umzugestalten. Und praktischerweise findet man die Menschen, die man dazu braucht, auch noch automatisch. Welche Kräfte auch um uns herum wirken mögen: Gute Gedanken, Worte und Werke sprießen im Dünger der verrotteten Welt besonders schnell.
Unangreifbar werden
Ich kann mir Vieles für die folgenden Monate vorstellen. Ich sehe, wie Politiker wieder öffentlichkeitswirksam an positiven PCR-Tests “erkranken”, wie die nächste Impfung ausgerollt und Lauterbachs Shirt über dem dünnen Ärmchen hochgerollt wird. Doch schon die letzten Impfungen waren ein Ladenhüter und die aktuelle Kampagne taugt kaum für mehr als für einen Stimmungstest: Welche Drüse der Angst kann man noch drücken? Es gibt vermutlich viele, und in welcher Themen-Kombination diese bedient wird, ist kaum zu erraten. Kommt nach Klima-Angst jetzt Migration? Eine neue Variante oder gar ein neues Virus? Braucht es erst noch einen Black-Out, um die nächsten Zentralbankwährungen zu pushen oder reicht ein Alienangriff als Hologramm? Ich weiss es nicht, aber ich hoffe, dass das für alle, die in den letzten Jahren neu angefangen haben, sehen zu lernen, schon längst zweitrangig ist.
Denn immer mehr Menschen haben sich längst dem zugewandt, was sie beeinflussen und direkt verändern können. Die Meinung eines anderen lässt sich eben nur schwer ändern. Niemand kann ohne seinen Willen von etwas überzeugt werden. Wir alle haben diese Erfahrung zur Genüge gemacht. Die wirksamste Form der Pädagogik ist durch Beispiel, Beispiel, Beispiel. Krisen sind nur für diejenigen ein Unheil, die nicht auf sie vorbereitet sind. Für die Vorbereiteten sind sie Chancen.
Sind Sie bereit?
Da ich immer wieder gefragt werde, was die einfachste Möglichkeit ist, in Bitcoin zu investieren: Mit der App Relai geht es in wenigen Schritten und ohne komplizierte Anmeldung. Niemand hat Zugriff auf Ihre Bitcoin, außer Sie selbst. Mit dem Referral-Code REL54052 sparen Sie Gebühren.
Danke an alle, die freien Journalismus unterstützen, auf welche Art auch immer! Wenn Sie mich öfter lesen, denken Sie doch gerne über ein Abonnement nach.
Meine Arbeit ist nur durch Ihre Unterstützung möglich, auch wenn ich derzeit die meisten Artikel frei zur Verfügung stelle. Ich kann Ihnen auch manuell ein Abonnement einrichten. Auch Teilabos oder ermäßigte Abos sind möglich, sprechen Sie mich gerne darauf an.
Der Preis für ein Abonnement beträgt 77 Euro pro Jahr oder 7 Euro pro Monat.
Paypal (Senden drücken), bitte Mailadresse nicht vergessen!
Für die Schweizer beliebt: Twint
Lightning/Bitcoin:
Weitere Möglichkeiten auf Nachfrage (Überweisung)
Abo (auf “Subscribe now” klicken)
Oder wollen Sie ein Abo verschenken?
Geschmeidig bleiben - hinsichtlich der eigenen Meinung und gegenüber der Meinung anderer. Ich will niemanden überzeugen, ich weiß, dass ich nicht im Besitz der einzig gültigen Wahrheit bin, so wenig wie nur irgendein anderer Mensch.
Ich habe einen Traum.
Ich habe einen Traum von einem (noch) besseren Staat.
Von einem Staat, in dem die Menschen in Frieden und Wohlstand nebeneinander leben und sich dessen Tag für Tag bewusst sind.
Sich dessen bewusst sind und es darum als ein Privileg betrachten, diesen Staat zu erhalten, zu stützen und zu gestalten.
Diesen Staat zu gestalten und ihn als Ergebnis des respektvollen Zusammenwirkens einer Gemeinschaft wohlwollender und rücksichtsvoller Menschen zu verstehen.
Zu verstehen, dass diese Gemeinschaft geistig reife und rege Menschen braucht.
Menschen braucht, die Verantwortung übernehmen für das eigene Tun.
Die das eigene Tun vor sich und vor allen anderen Mitgliedern dieser Gemeinschaft rechtfertigen können.
Ich habe einen Traum von einem Staat, der seinen Bürgern vertraut.
Der das friedliche, gedeihliche Zusammenleben durch Gesetze sichert.
Gesetze, die das Handeln der Bürger rahmen, es nicht reglementieren oder gar einschränken.
Ein Traum von einer Gesellschaft, die es nicht nötig hat, erwünschtes Verhalten zu subventionieren und unerwünschtes Verhalten zu bestrafen.
Es kommt auf jeden Einzelnen an, es kommt auf alle an.
Mag sein, ich bin naiv.
Und ich träume weiter!
Kompliment!
Mit diesen Worten hast du den Inhalt eines 1000-seitigen Buches gut verständlich (für klar- und selbständig denkende Menschen) formuliert.
Für mich nichts Neues, aber für schlafende Gemüter hoffentlich „eine Erleuchtung, oder 😇-Offenbarung🙏.
Es lebe der Mensch, alles Andere ist Beilage.
Guten Appetit und gute Verdauung🤣