Wie viele der angeblichen Corona-Toten waren Remdesivir-Tote?
Wenn Ärzte mit Interessenskonflikten Arnzeimittelwerbung machen: Eine Sendung von «NZZ-Standpunkte» wirft erhebliche Fragen auf.
Wenn der Chefredaktor der NZZ einen der «führenden Corona-Experten der Schweiz» zum Gespräch lädt, darf der Zuschauer getrost gespannt sein. Schließlich spricht hier der Leiter der wirkmächtigsten Zeitung der Schweiz, die den Regierungskurs in Sachen Corona-Bekämpfung maßgeblich unterstützt hat, mit dem leitenden Infektiologen des Universitätsspitals Zürich Huldrych Günthard, der in vielen Äußerungen die Corona-Impfstoffe beworben hat und auch im Schweizer Fernsehen aufgetreten ist. Man kann sich von einem solchen Spitzengespräch also zu Recht einiges an Aufklärung und die Beantwortung offener Fragen erwarten. Das gilt insbesondere in einer Zeit, in welcher immer mehr von Impfschäden und Impftoten die Rede ist und inzwischen publik geworden ist, dass die Politik die Bürger über den fehlenden Fremdschutz der Impfungen belogen hat.
Rechtfertigung statt Aufklärung
Doch es kommt anders. Das Gespräch wirkt seltsam hölzern, stellenweise fahrig, mit Verhasplern und inhaltlich dünnen Aussagen aus dem Reich des Ungefähren. Die «Impflüge» wird beschönigt und mit der Euphorie der Politik erklärt. Aus einem Aufklärungsgespräch für den Bürger wurde so eher ein Rechtfertigungsgespräch von zwei Covid-Protagonisten, welches die bisherige Linie erklären und in besserem Licht erscheinen lassen soll. Am Ende wird noch der Booster empfohlen, wohlgemerkt mit einem Stoff, der gar nicht für die aktuelle Variante bestimmt ist. Von Impfnebenwirkungen ist überhaupt nicht die Rede. Zur Mitte der Sendung nimmt das Gespräch eine seltsame Wendung, als Experte Günthard erklärt, eigentlich gar kein Experte für Corona sein zu wollen.
Günthard will sich kaum auf konkrete Aussagen festlegen lassen, Gujer versucht, goldene Brücke zu bauen mit der Feststellung, auch die Medizin sei keine exakte Wissenschaft. Das klingt gänzlich anders als der Absolutheitsanspruch, mit dem die NZZ und auch Günthard die Impfung beworben haben und es immer noch tun. Immerhin, so der Experte, wisse er genau, was er nicht wisse. Eine Aussage, die aufmerken lässt, denn bezüglich der Behandlungsmethoden von Covid zählt Günthard unter anderem die Medikamente Paxlovid von Pfizer und Remdesivir von Gilead auf, beides sind umstrittene, höchstpreisige Präparate.
Eine mehrtägige Behandlung mit Remdesivir kann sich auf mehrere Tausend Euro belaufen. Für Gujer klingt das als «medizinischen Laien» nach einem soliden Werkzeugkasten, kritische Nachfragen unterbleiben. Ein gut vorbereiteter Journalist hätte hier einhaken müssen. Sogar die die WHO riet schließlich zunächst von Remdesivir ab. Günthard hat zudem einen Interessenskonflikt, sitzt er doch in der Kommission eines von Pfizer verliehenen Forschungspreises. Auch dieser bleibt unerwähnt.
Bezüglich Remdesivr wird die Sendung zu einem Akt unfreiwilliger Aufklärung und damit zu einem echten Bumerang. Denn der Einsatz des Präparats darf mit Fug und Recht als umstritten gelten. In der Schweiz und in den USA gab es frühe Notzulassungen. Dabei ist die Studienlage alarmierend. Ursprünglich war das Medikament gegen Ebola im Einsatz. In einer Studie von 2019, die im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde, zeigte Remdesivir die höchste Mortalität aller Präparate: 53,1% der mit Remdesivir Behandelten verstarben. In anderen Studien, auch bezüglich Covid, wurde die Effektivität von Remdesivir angezweifelt, selbst das Forbes Magazin und die New York Times berichteten kritisch. Wussten Günthard und Gujer von all dem nichts?
Erste Klagen gegen Remdesivir
Die Frage, die sich nun stellt, ist einfach: Wie viele der Covid-Toten waren tatsächlich Remdesivir-Tote? Wie steht es um Obduktionen? Die Frage drängt sich förmlich auf: Statistisch gesehen ist der Einsatz von Medikamenten die dritthäufigste Todesursache nach Herzerkrankungen und Krebs. Es ist nicht auszuschließen, dass die Lösung tatsächlich Teil des Problems war. Die Medien und die Wissenschaft müssen sich über fehlende Glaubwürdigkeit nicht wundern, wenn sie derartige Fragen auslassen. In Kalifornien ist wegen Todesfällen bereits ein Klageverfahren zu Remdesivir auf den Weg gebracht worden. Auch die Politik wird nicht umhinkommen, sich mit diesen Fragen zu beschäftigen. Im Zürcher Kantonsrat ist gerade eine Anfrage zu Remdesivir des parteilosen Kantonsrat Urs Hans hängig und wird in den nächsten Wochen behandelt.
Nach der Sendung «NZZ Standpunkte» wird deutlich: Die Liste der Ungereimtheiten wird länger, die Fassungslosigkeit größer. Eine Aufklärung auf Höhe der Zeit sieht anders aus.
Dieser Beitrag erschien auch in der Weltwoche.
Hier noch zum Nachhören, der letzte Beitrag zum Fall Christian Drosten:
Mein Buch “Wenn´s keiner sagt, sag ich´s” (Spiegel-Bestseller) mit den besten Kolumnen der letzen zwei Jahre ist im regulären Buchhandel oder hier bestellbar. Auch “Generation Chillstand gibt es bei den “Buchkomplizen” oder im regulären Handel.
Vielen Dank, wenn Sie mich bereits mit einem Abonnement oder mit Spenden unterstützen!
Meine Arbeit ist nur durch Ihre Unterstützung möglich, auch wenn ich derzeit die meisten Artikel frei zur Verfügung stelle. Ich kann Ihnen auch manuell ein Abonnement einrichten. Auch Teilabos oder ermäßigte Abos sind möglich, sprechen Sie mich gerne darauf an.
Der Preis für ein Abonnement beträgt 77 Euro pro Jahr oder 7 Euro pro Monat.
Paypal (Senden drücken), bitte Mailadresse nicht vergessen!
Weitere Möglichkeiten auf Nachfrage (Überweisung, Krypto)
Abo (auf “Subscribe now” klicken)
Oder wollen Sie ein Abo verschenken?
Zählmarke der VG-Wort: <img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/14998582c0a043b5a0060919caca44f2" width="1" height="1" alt="">
Gengiftimpfer in den Knast
Immer mehr zum Synonym
wird der Knalle Lauterkrach,
als durchgedrehtes Ungetüm,
das nichts versteht von seinem Fach.
Jetzt schlägt der Kerl die nächste Volte
mit einer Pille ohne Sinn,
die es so gar nicht geben sollte,
hätt' eine Wirkung sein Vakzin.
Was soll der Mensch noch in sich schieben,
ins Blut sich spritzen lassen,
ersonnen von Gesundheitsdieben,
klingeln doch reichlich ihre Kassen.
Warum sagt nicht schon lange "Halt!"
zu dem, was die zusammenkochen,
die Kripo und der Staatsanwalt,
haben die nicht genug verbrochen?
Dann sollten wir hier dafür ringen,
die den Betrug haben erfasst,
dass wir dem Wahn ein Ende bringen
und Gengiftimpfer in den Knast.
Ohne selbst viel dazu sagen zu wollen, möchte ich lieber einen Arzt zu Wort kommen lassen, der auch erst vor Kurzem einen Offenen Brief an Karl Lauterbach gerichtet hat:
Dr. Michael Nehls: "Welche entscheidende Rolle ein ausreichender Vitamin D-Spiegel einnimmt" -
wobei sich der Nutzen nicht nur auf die Prävention (- Stärkung des natürlichen Immunsystems), sondern auch auf die Behandlung der Erkrankten (in modifizierter Form) bezieht‼️