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Juli 9, 2022·Juli 9, 2022 bearbeitet

Ich habe noch ein paar Mails von der Republik behalten, anstatt sie zu löschen. Einfach nur als Beweismittel. Den Dreck kann ich nicht lesen. Die ersten Sätze reichen schon. Diffamieren, sich toll fühlen. Elite, intelligent, trendy und natürlich "so, so, solidarisch" (!) ist jeder, der sich impficken lässt. So ein schlimmer, hirngewaschener, billiger Verein. Da hat man die Mittel und macht einfach Scheiße daraus. Schade. Ich wusste nicht, dass Seibt soooo dumm ist. Er hatte ja selbst gesagt, mit 40 müsse ein Journalist abtreten. Und? Na? Macht die Impfplörre unsterblich?

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Danke für Ihren Beitrag und überhaupt Ihre Arbeit. Ich habe meinen Dozentenjob an der Uni Zürich gekündigt, nachdem ein Mob staatstreuer Studenten einen Schmierartikel gegen mich in der "Studierendenzeitung" veröffentlicht hatte. Grund: ich hatte im Seminar Bertolt Brecht zitiert ("Wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht"). Die Unileitung hat mich zu einem Gespräch gebeten, wo ich funktionär verhört wurde, ob ich "den Coronaregeln der Unileitung" folge leisten würde. Die Parteilinienpolitik ist Gewaltenübergreifend. Unfassbar, dass wir das heute wieder erleben.

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Vielen Dank fürs DAGEGENHALTEN, Herr Matuschek, während Politik und geneigte Medien im Begriff sind, sich - nach Brecht - ein neues Volk zu schaffen.

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Nun ja, manchmal muss man sich eben doch mit dem Pöbel herumschlagen, auch wenn das bei dem intellektuellen Kriechtier-Niveau ein Angang ist. Gratulation für Tapferkeit!

Nur eines: Stichwort "links". Das Aufbegehren gegen die Obrigkeit ist selbstredend so wenig "rechts", wie diese Lifestyle- und Salonsozialisten "links" sind - und wenn sie sich noch sehr dafür halten mögen.

Es gab einmal einen anderen Begriffs von links, der sehr viel mit Eigenverantwortung zu tun hatte und dennoch die Exzesse eines dysfunktionalen Wirtschaftssystems und seiner politischen Vasallen zurückwies und bekämpfte. Einen Begriff von links, der bei aller freien Entfaltung die gegenseitige Hilfe nicht besingen musste, sondern sie einfach leistete - wie es bei all den freien Unternehmern, Bauern, Handwerken, Künstlern etc. vor dem bis heute anhaltenden Allmenderaub selbstverständlich war.

Dennoch: Vielleicht sollten wir uns vom alten Rechts-Links-Schema verabschieden. In Zeiten des grassierenden Hipster-Faschismus macht es ohnehin keinen Sinn mehr und verstärkt nur die Frames, die andere für uns schnitzen (wollen). Und wir bleiben gefangen in einem gruseligen Spiegelkabinett.

Vielleicht sollten wir uns einmal etwas ganz anderes ausdenken.

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Etwas ganz anderes, das Stichwort! Etwas ganz anderes ist sowieso in der Pipeline. Links oder rechts ist wirklich out. Schweigen ist auch ganz nett. Und einander zuhören. Ganz toll in Zürich übrigens das wirr diskutierte Böllerverbot am Züri-Fäscht im KOMMENDEN (!) Jahr, weils ja 0,2 Prozent CO2 verursacht. Und Kowiid ist doch auch zu 0,24 Prozent tödlich, oder muss ich das Komma sogar eins weiter versetzen? Gehts uns immer noch zu gut? Sogar der Autopilot scheint hier kaputt zu sein. Bruchlandung. Nase auf dem Asphalt, und man rast weiter.

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2,5 Mio Nebenwirkungen, die ärztlich behandelt werden müssen, sprechen eine eindeutige Sprache. (Dunkelziffer noch gar nicht eingerechnet). Wer das verharmlost, umframt, relativiert leistet Beihilfe.

Ein neues Narrativ ist mehr als überfällig: Mediale potenzielle Massenmörder.

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Juli 9, 2022·Juli 9, 2022 bearbeitet

Natürlich sind alle Argumente des Artikels voll und ganz treffend.

Leider zeigt nun auch das jüngste Urteil des deutschen Bundesverwaltungsgerichts im Wehrbeschwerdeverfahren gegen die Impfpflicht bei der Bundeswehr, dass Belege, Fakten und gute Argumente inzwischen nicht mehr zahlen. Es gibt nur noch Power-Play. Wobei die, welche jetzt weiter mit ihrer Macht aufzutrumpfen versuchen, offenbar noch nicht gemerkt haben, dass sie dieses Show-Down bereits verloren haben.

Danke für diesen Text!

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Was Journalisten gerade produzieren - sowohl in Sachen Corona, als auch in Sachen Ukraine - ist eine einzige Schande. Wobei die Schreiberlinge das Gewicht der Schuld unterschätzen, die sie sich damit aufladen. Sie wird sie einmal zermalmen.

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Realität akzeptieren... darum geht es heute, vor allem für die Seite der Nicht-(mehr)-Gläubigen. Es ist hart, da man daran gewohnt war, dass das eigene Weltbild eine relativ große Schnittmenge hat mit dem der Menschen in der eigenen Ungebung. Doch das hat sich verändert. And there is no way back. Und das ist das Positive daran: wer SZ, Spiegel, tagesschau etc. einmal den Rücken gekehrt hat, der kommt nicht so bald wieder zurück. Das Schar der "Weltdeutungshörigen" wird immer kleiner. Habe das in einem Artikel beschrieben:

https://www.thomas-eisinger.de/realitaet_akzeptieren/

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"Was kommt wohl als nächstes bei der «Republik»: eine diffamierende Netzwerkanalyse der kritischen Leserschaft?" Köstlich. Ich freue mich über Ihre Beiträge jede Woche auf's Neue!

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Der Journalismus ist auf der Suche nach sich selbst. Es ist im Übrigen auch völlig EGAL, wer wen finanziert. Es kommen aber so langsam die richtigen Leute ans Ruder. Das ist eine ganz natürliche Entwicklung. Weil die Scheiße JETZT ganz oben schwimmt. Sichtbar für alle. Ein paralleles Beispiel ist für mich jedenfalls der derzeitige Lehrermangel. Da wurde Leute Lehrer, die völlig ungeeignet waren. Und die Ausbildung ist seit Ewigkeiten völlig fern von der Praxis. Und die Schulen wurden immer von der Politik noch fett beeinflusst. Man hat seine Kinder Idioten anvertraut. JETZT will keiner mehr diesen Job machen. Es kippt und ... könnte noch gut ausgehen.

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Während ich aktiv an Weiterbildungskursen teilnehme, um meine Fähigkeiten zu verbessern, entsprechen bestimmte Hausaufgaben nicht meinen Interessen. Ich glaube daran, dass man seiner Leidenschaft nachgehen sollte, und deshalb verlasse ich mich auf den auf https://ghostwriterschweiz.ch/ genannten Dienst. Die professionelle Herangehensweise an das Schreiben von Hausarbeiten, die von Leidenschaft angetrieben wird, hat für mich durchweg hervorragende Ergebnisse erbracht. Ich empfehle, es zu versuchen!

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Constantin Seibt ist ein korruptes Genie. Aber leider korrupt. Sagt mein Nachbar.

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