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Ich habe vor nicht allzu langer Zeit einem Podcast mit Maajid Nawaz zugehört, in welchem er sich zuversichtlich zeigte, was den Kampf um die Informationsfreiheit angeht. Er verglich das, was wir in Sachen Zensurbemühungen gerade erleben, mit den Umwälzungen, welche seinerzeit die Erfindung des Buchdrucks mit sich brachte. In ihrer Verzweiflung habe damals die Obrigkeit in England die Kaffeehäuser verboten, um den Menschen des gemeinen Volkes den Austausch untereinander zu erschweren. Aber letztlich waren alle Massnahmen gegen die unkontrollierte Verbreitung von Wissen zum Scheitern verurteilt. Auch diesmal wird die Aristokratie kapitulieren müssen, allein schon deshalb, weil sie in der Minderheit ist und sich immer wieder irgendwo ein Schlupfloch auftut. Es wird spannend!

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"Der Leser ist das Produkt, der wahre Kunde ist das Unternehmen, welches die Werbeannoncen schaltet."

Hihi... Danke für erhellende Momente!

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Ganz in meinem Sinne: "Man kann ein System nicht aus sich heraus ändern, man muss es neu aufsetzen."

Gerade die massive Verfilzung von Politik und Medien, die seit nunmehr vier Jahren überdeutlich erkennbar ist, wird sich, da beide Seiten voneinander abhängen und sich daher gegenseitig benötigen und stützen, nicht ändern lassen, ohne dass dieser ein Gegengewicht (das bestenfalls gewichtiger ist/wird) entgegengesetzt wird, und das tat. der bestmöglichen Wahrheit verpflichtet ist und vor allem die breite Masse auch erreichen kann.

Wie möchte das Pareto-Projekt diese Breitenwirkung erzielen und wodurch sicherstellen, Milosz?

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