Mehr Wut für die Wahrheit – mehr Mut zur Klarheit
Ob Hygienediktatur, Leyenherrschaft oder Propagandapriester: Gewalttätige Ideologien bekämpft man nicht mit Kirchentagsreden. Oder was dachten Sie?

Vor nicht allzu langer Zeit wurden Vorlesungen an Universitäten abgesagt, in denen es es um das Geschlecht von Forellen ging. Jetzt sitzt ein Schweizer im Gefängnis, weil er den Gesslerhut des Genderismus nicht grüßen wollte. In Irland wurde der Lehrer Enoch Burke erneut inhaftiert; er hatte “falsche” Pronomen benutzt.
Neuerdings entdeckt man den Vorteil von zwei Geschlechtern übrigens wieder neu. Wir erinnern uns: Männer waren erst toxisch, dann lange nahe am unnützem Leben, schließlich abwesende Väter. Jetzt holt man die Männlichkeit wieder hervor, denn man braucht Kanonenfutter – beziehungsweise Drohnenopfer.
In der Politik wiederholt sich ein interessanter Parallelismus. Als Corona losging, bestellte Spahn Masken im Überfluss und kaufte sich eine Villa. Jetzt will er mit seinem Lebensgefährten ein Baby – und zugleich andere Männer in den Kriegsdienst schicken. Erst getestet, geimpft oder gestorben; jetzt geeignet, gemustert und gestorben. Mit den Deutschen kann man es machen. Offensichtlich.
“Sie scheißen euch in die Hirne”
Die NZZ macht gerade Werbung für die nächsten mordRNA-Impfstoffe, diesmal gegen Krebs. Übrigens genau die Art von Krebs, die dank eben dieser mordRNA-Corona-Impfstoffe gerade wie eine Epidemie über uns kommt, falls jemand noch Studien aus Südkorea lesen will. Das ist nicht mehr Satire. Das ist nicht mehr nur Propaganda. Das ist mentale Vergewaltigung. Mentale Vergewaltigung. Rape of the Mind, so nannte es Joost Meerloo in einem Buch aus den 50er Jahren.


Die EU verhängte gerade ein Bußgeld von 120 Millionen Euro gegen Twitter, da Twitter angeblich die Blue Checkmarks nicht transparent genug ausgestaltet habe. Die gleiche EU-Kommission zahlte übrigens für ihr Ankündigungen auf Twitter – und benutzte dafür den Trick, statt eines Links ein Video zu posten, um extra Reichweite zu generieren. Die gleichen, die anderen täuschende Methoden vorwerfen, täuschen selbst. Wie war das mit Ursula von der Leyen, die einem Demonstranten während ihrer Rede vorhalten wollte, was mit ihm alles geschehen könne, wäre er in Russland oder Nordkorea – während er gerade abgeführt wurde?
Man kann es nicht mehr anders sagen: Sie scheißen euch in eure Hirne. Jeden Tag aufs Neue. Propaganda wird nicht gemacht, um geglaubt zu werden. Propaganda wird gemacht, um Euch ohnmächtig zu machen. Um Euch immer kleiner fühlen zu lassen. Bis Ihr jeden Widerstand aufgebt. Propaganda ist eine DDoS-Attacke: Denial of Service. Ziel ist das Hirn.
Es ist nur zu Ihrer Sicherheit: Wenn Sie nicht wollen, dass Sie jemand im Internet überwacht oder ausspäht: Holen Sie sich eine VPN, ein heutzutage unerlässliches Werkzeug der Freiheit. Ich persönlich nutze NordVPN, da es zugleich das schnellste Surfen ermöglicht (Referral link).
Georg von Lydda war ein römischer Offizier griechischer Herkunft. Seine Geschichte spielte wahrscheinlich im heutigen Libyen, als ein Drache ein Dorf tyrannisierte. Um die Kreatur zu besänftigen, hatten die Dorfbewohner bereits all ihre Tiere geopfert. Als sie keine Schafe mehr hatten, befahl der König, nun die Kinder zu opfern – per Losverfahren. Wir wollen es schließlich fair halten.
Zum Pech des Königs fiel das Los eines Tages auf seine eigene Tochter. Da betrat Georg die Bühne und tötete den Drachen. Der Rest ist Legende: aus Georg wurde der Heilige Georg, das Gute besiegte das Böse und natürlich lief das ganze Dorf danach zum Christentum über.
Die Legenden können uns heute ein Vorbild sein, doch wir müssen anders mit der Situation umgehen. Denn der Drache ist heute eine Ideologie, die Köpfe besetzt und Herzen entmutigt. Wir kennen die Situation vom Schulhof: der allmächtige Mobbingdrache, gegen den niemand das Wort erhebt, weil er sonst selbst das nächste Opfer wäre. Wir sehen diese Drachen überall am Werk – im Medienmainstream, bei Lanz und Precht. Und jeder ist aufgerufen, das Seine zu tun, um diese Umstände zu beenden. Ich werde das Meine tun – und Lanz und Precht bis zum Mariannengraben der deutschen Mediengeschichte begleiten.
Hallo Herr Lanz, hier spricht Ihr schlechtes Gewissen
Wer einmal lügt dem glaubt man nicht – auch wenn er dann die Wahrheit spricht.
Ich meine es genauso, wie ich es hier geschrieben habe. Denn ich glaube daran, dass die Situation umkehrbar ist. Mit bloßen Worten umkehrbar. Mit den falschen Worten sind wir in diese Lage gekommen, und ich fresse einen Besen quer, wenn wir es nicht mit den richtigen Worten schaffen, wieder herauszukommen.
Vielen mögen diese Worte nicht gefallen. Dann finden Sie eigene. Ich lerne gerne dazu.
Warum ist dieser Drache so mächtig? Er ist es nicht. Er nährt sich von der Feigheit der Feigheit der Vielen, der Passivität, dem Fehlglauben an die angebliche Ohnmacht. Nicht Diktatoren schaffen Diktaturen, wusste George Bernanos, sondern Herden schaffen Diktatoren. Und so ist es immer wieder die Schafeigenschaft, die dann bemüht wird, und angeblich so typisch deutsch sei, wie Sebastian Haffner schrieb. Oder das angeblich in der deutschen DNA liegende Untertanentum, wie Heinrich Mann meinte.
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Wir alle können uns jeden Tag neu erfinden
Ich halte das für Unsinn. Jeder kann aus seiner Haut. Wir alle können uns jeden Tag neu erfinden.
Jeder wird als Original geboren. Viele sterben als Kopie. Manche sind von Hause aus mutig und werden feige gemacht. Bei manchen ist es umgekehrt. Vielleicht sind unser Problem die Langzeitahnungslosen. Ich halte mich eher an die Kurzzeitaufgewachten.
Vor kurzem war bei “Ben Ungeskipted” der Kabarettist und Physiker Vince Ebert zu Gast. Ich kenne ihn flüchtig vom „Appell für freie Debattenräume“, den er vor fünf Jahren unterzeichnet hat. Er hat als Kabarettist eine erstaunliche Karriere hingelegt und schafft es bis heute, im Mainstream stattzufinden und gleichzeitig gegen ihn zu agitieren – kritisch, humorvoll, präzise. Vielleicht sollten wir alle irgendwann Satiriker werden.
Jedenfalls war das eines dieser Gespräche, bei dem ich wieder an diesen Satz von Nena denken musste:
„Die Frage ist nicht, was die dürfen, sondern was wir mit uns machen lassen.”
In diesem Satz steckt die ganze Krux unseres Daseins – aber auch die Lösung.
Vince erzählte von einem Freund, Partner einer Wirtschaftsprüfungskanzlei, Millionen-Gehalt, wichtige Stellung. Ein echter Karrierist. Dieser hatte ein Posting von Vince auf Linkedin geliked, in dem sinngemäß stand, dass es nur zwei Geschlechter gäbe und warum. Am nächsten Tag wurde er zur Diversitätsbeauftragten zitiert und wie ein kleiner Schulbub zur Schnecke gemacht. Derartige Aussagen seien nicht Firmenpolitik!
Ben stellte darauf (wie so oft) die entscheidende Gegenfrage: Wieso lässt sich solch einer eigentlich dermaßen in den Senkel stellen – und von wem? Er, der Oberbabo, der Millionen verdient – von einer popeligen Diversitätsbeauftragten?
Wovor haben solche Leute eigentlich Angst? Es ging dann um die Urangst vieler Menschen: den Ausschluss aus der Gruppe. Ich sage es ehrlich: Ich halte diese Gruppentheorie inzwischen für eine reine Rationalisierung, für Bullshit.
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