“Der mündige Bürger ist ein unbequemer Geselle, unruhig, bereit zu demonstrieren und zu protestieren, bereit auch, die Ordnung selbst in Frage zu stellen, in der er lebt.”
Von wem stammt das Zitat und darf es den mündigen Bürger im Sinne des Zitats gerade geben?
a) Hannah Arendt (Philosophin)
b) Rosa Parks (Bürgerrechtlerin)
c) Ralf Dahrendorf (Soziologe, Politiker)
d) Michael Ballweg (Gründer “Querdenken”)
(Auflösung im nächsten Artikel)
Schreiben Sie mir unter kontakt@idw-europe.org, antworten Sie auf diese Mail oder kommentieren Sie.
Meines Erachtens schließen sich die Worte „Bürger“ und „mündig“ aus. Wer für die Fehler der Regierung (offensichtlich seit 2008 in Deutschland) bürgt, kann kein Mündiger und kein einzigartiger Mensch dank seiner Taten sein. Mündig ist der selbstverantwortliche Mensch, der im Takt der FREIEN Entscheidung lebt und frei von Umständen und anderen entscheidet und handelt. Das können allein die Neugeborenen und immerzu seltener, weil sie im Akt der ERZiehung und Bildung auf bedingte Entscheidungen „gestimmt“ werden entsprechend dem AMME—Kodex: Anstand Moral Mitleid Ehre.
Der Mensch ist tatsächlich einzigartig und schöpferisch, während der Bürger als Herdentier gehandelt wird, eine „Hälfte“, abhängig von anderen und schon immer — heute eher früher als später! — der zerstörenden Willkür der Mutter, Partnern, Arbeitgebern und der Obrigkeit ausgeliefert.
Sind Demonstrieren und Protestieren die Wirkung der Ohnmacht der Leute (Herdentiere), es besser zu machen als die von Interessen gesteuerten Eliten, indem sie das tun, was jene versäumen?
Ist der Wurm im Getriebe des Glaubens zu finden,
andere sollten etwas tun, damit es einem gut gehe?
Kann es sein, dass jede Störung im Umfeld uns einladet:
„Mach es besser als diejenigen, die dich stören
und tue selbst, was andere versäumen!“
Mit dieser Hypothese habe ich am 17.9.2005 und Vorabend der Bundestagswahl (die Angela Merkel zur Kanzlerin kürte) angefangen, das zu tun was sie in meinen Augen versäumte, gestört vor allem von ihrem Widerspruch Wort&Tat. Mit erstaunlichem Erfolg!
Dabei habe ich immer öfter für Selbstverantwortung statt Schuldzuweisung gestimmt und Jahre später wahrgenommen, dass der Ego—Algorithmus (gestaltet im Akt der Erziehung und Bildung im Schatten des AMME-Kodex) gleich arbeitet wie die Algorithmen von Google, Rechtsprechung (im Namen des Volkes = Floskel), Amazon, Facebook, Instagram, Twitter: Anagramm GRAFIT!
Dabei habe ich den Ego—Algorithmus, dessen Grundstein die Mutter bei der Zeugung legt, langsam und immer bewusster und systematisch auf Selbstverantwortung gestimmt und bin innen immer freier geworden mit der Entscheidung, selbst in meiner Privatsphäre zu tun, was die Eliten in meiner Wahrnehmung versäumen.
Die Welt als Spiegel meines Egos?
Die Anderen als Schreckbilder einordnen?
Die so genannte „demokratische“ Ordnung als Feigenblatt entlarven? …
Für mich hat sich die Mühe gelohnt, NEUES zu wagen und das Gegenteil dessen zu tun, was Religionen (speziell das Christentum mit seiner Schuldideologie), die Sozial—Ideologie und Demokratie (Diktatur des Wortes der Anderen) predigen.
Solange die Regierung nicht Ihren Job als Hausmeister und Verwalter ordentlich macht, wird es keine mündigen Bürger geben. Denn solange werden wir als "brave" oder weniger "brave Schäfchen betrachtet.
Sollte sich das mal, in die einzig funktionierende Form der gleichgeachteten Bürger unabhänig von Job und sozialem Stand ändern, wäre auch der Weg in die Zukunft frei.
Ralf Dahrendorf meine ich zu wissen hat diesen Satz während einer Rede so treffend in Worte gekleidet - er strebte das Gleichgewicht an zwischen Politik und Bürgern.
Selbstverständlich darf es mündige BürgerInnen geben. Herzlich willkommen – um so mehr, um so besser! Viel interessanter ist doch die Frage, warum es nur so wenige davon gibt!?
Den mündigen, den demonstrierenden Bürger darf es in Deutschland nur geben, wenn:
* es den Mächtigen in den Kram passt oder sie nicht tangiert sind.
* wenn durch deren Protest und Demonstration niemand behindert oder im Schlaf geweckt wird.
* wenn es nichts kostet.
* wenn die Politik sich mit dem Protest "schmücken" kann.
Zu diesem Zweck wurden in Deutschland viele kleine aber wirkmächtige Stellschrauben schon vor Jahrzehnten gesetzt. Einer der wichtigsten Stellschrauben: Ein Generalstreik (wie in anderen Ländern üblich) wird durch Gesetzeslage so weit erschwert, dass jeder Arbeitnehmer, welcher daran teilnimmt, ungeschützt vor Abmahnung und Kündigung durch Arbeitgeber ist!
eine weitere wichtige Stellschraube stellt die "Berichterstattung" der meisten Medien in Deutschland dar. Diese berichten - ebenfalls seit Jahrzehnten - tendenziös. Ist es eine Demo wie der Christopher Street Day, wird freundlich und wohlwollend berichtet. Es ist ja auch mehr eine Party, als eine Demo. Geht es hingegen (ohne Spaß) um andere Themen wird prinzipiell über Krawall am Rande einer Demo berichtet, oder wie die Demo (der Streik) den Arbeitsweg anderer behindert! Seltsamerweise dreht sich das Bild der Berichterstattung meist bei Demonstrationen in anderen Ländern (Ukraine, Türkei, etc).
Fazit: Deutschland ist ein Frosch im Kochtopf. Die Temperatur ist kurz vor dem Tod der Demokratie.
Antwort: Das kommt darauf an, in welchem politischen System man sich befindet.
Für eine Demokratie gilt: Die Idee der freiheitlichen Demokratie fusst auf dem Konzept des mündigen Bürgers.
Demnach muss die Antwort lauten: Nein. Es darf ihn nicht geben, vielmehr MUSS es den mündigen Bürger geben, denn ohne ihn wäre eine Demokratie nicht handlungsfähig und somit nicht vorhanden.
Gleich zu Beginn: ich kann die Frage nicht beantworten. Aber ich möchte ein paar Gedanken zu dieser m.E. historisch neuen Situation darlegen.
Zuerst eine Äußerung von Claus Peymann, der kürzlich daran erinnerte, dass in Sarajewo während des Krieges, unter Lebensgefahr etwa durch Heckenschützen, Menschen sich auf den Weg gemacht haben, um in ein irgendwo funktionierendes Theater zu gelangen. Dass Menschen mitten in der tödlichen Gefahr des andauerndes Krieges es sich nicht nehmen ließen, zu einem Konzert in Ruinen zu gehen, in der Gefahr, an einem solchen Abend zu sterben. Wir dürfen nicht in bestens ausgestattete Kultureinrichtungen gehen, Künstler dürfen nicht auftreten, in einem praktisch völlig sicheren Ambiente. Hallervorden, der einen Prozess vor Gericht deswegen verloren hat: Die Kanzlerin hielt die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln für zu gefährlich.
Soweit der Vorspann.
Diese "Pandemie" verkehrt alle ehemals gültigen Aussagen in ihr Gegenteil. Scheinbar. Der ehemalige "Underdog", der ehemalige Skeptiker, der Kritiker, der sich noch erlaubte, Fragen zu stellen, wird zur Gefahr für die Hygiene-Demokratie. Und als solcher muss er "unschädlich" gemacht werden - dieser Schädling. Alle frühreren Oppositionsbewegungen konnte man zwar irgendwie nicht mögen, oder sie als zerstörerisch für eine wie auch immer geartete hergebrachte Ordnung ansehen; in der Pandemie aber ist jeder, der nicht der Glaubensgemeinschaft der Rechtgläubigen unter den Staatsdienern angehört, ein potentieller Mörder (vgl. Drostens pandemischer Imperativ!). Und zwar ein Massenmörder (auch wenn der R-Wert unterhalb von 1.0 liegt, sei's drum). Wissenschaft ist Trumpf - auch wenn die diesbezüglichen Veröffentlichungen in 2020 jedes verkraftbare Maß übersteigen und dort alles mögliche bewiesen wird, oder auch nicht. In dieser Hygiene-Demokratie übersteigt die Macht eines Ministers mittlerweile die Macht der Regierungschefin; als direkter Weisungsbefugter kann der Chef des Instituts RKI nur noch abnicken, was von oben kommt. Was denken eigentlich die 100e von Wissenschaftlern, die in diesem RKI sitzen? Ein Virologe namens Drosten, dem Pandemien zusehends mehr und mehr Spass machen, sowie ein (selbsternannter?) Epidemiologe und primär Politiker seit langem namens Lauterbach, rühren die Trommel für die Volkserziehung. Die Regierungschefin hat bereits 2015 verkündet, sie wolle das Volk erziehen und hat ein paar Nudging-Experten ins Kanzleramt geholt. Wir die grandiose Erweiterung des KA für die zu erwartende Propagandaabteilung notwendig? Vielleicht wird ja auch das Gesundheitsministerium propagandamäßig vor Ort eingebunden. Da braucht man Platz, wenn man den Abstand einhalten will (20 qm pro Person - oder war das nur für Supermärkte gedacht?). Die nächste Pandemie ist ja schon in Vorbereitung. Drosten arbeitet auf sein Comeback mit MERS hin, wenn das gegenwärtige Tamtam vorbei ist.
Spannend, dass Jeder eine andere Antwort hat! Das zeigt, wie essentiell wichtig dieses Thema für das Selbstverständnis selbstdenkender mündiger funktionierender Zivilgesellschaft zu jeder Zeit ist. Ich hätte auf Hannah Arendt getippt.
Bloß nicht, sonst könnte ja jeder Einzelne FÜHLEN, was für ihn in Ordnung geht und was nicht. Und somit könnte niemandem mehr irgendetwas als "richtig" verkauft werden.
Dann säßen die Vorschriften-Fans in der Patsche und nicht mehr der wohl zur Selbsständigkeit geborene Mensch.
Auch wenn er als Antwort-Möglichkeit gar nicht aufgeführt wird, hätte ich es Zygmunt Bauman zugetraut, so etwas zu sagen. Er hat sich ja lange der Frage gewidmet, wie Menschen Ordnungen irritieren - und wie daraufhin irritierte Ordnungsliebhaber reagieren.
Meines Erachtens schließen sich die Worte „Bürger“ und „mündig“ aus. Wer für die Fehler der Regierung (offensichtlich seit 2008 in Deutschland) bürgt, kann kein Mündiger und kein einzigartiger Mensch dank seiner Taten sein. Mündig ist der selbstverantwortliche Mensch, der im Takt der FREIEN Entscheidung lebt und frei von Umständen und anderen entscheidet und handelt. Das können allein die Neugeborenen und immerzu seltener, weil sie im Akt der ERZiehung und Bildung auf bedingte Entscheidungen „gestimmt“ werden entsprechend dem AMME—Kodex: Anstand Moral Mitleid Ehre.
Der Mensch ist tatsächlich einzigartig und schöpferisch, während der Bürger als Herdentier gehandelt wird, eine „Hälfte“, abhängig von anderen und schon immer — heute eher früher als später! — der zerstörenden Willkür der Mutter, Partnern, Arbeitgebern und der Obrigkeit ausgeliefert.
Sind Demonstrieren und Protestieren die Wirkung der Ohnmacht der Leute (Herdentiere), es besser zu machen als die von Interessen gesteuerten Eliten, indem sie das tun, was jene versäumen?
Ist der Wurm im Getriebe des Glaubens zu finden,
andere sollten etwas tun, damit es einem gut gehe?
Kann es sein, dass jede Störung im Umfeld uns einladet:
„Mach es besser als diejenigen, die dich stören
und tue selbst, was andere versäumen!“
Mit dieser Hypothese habe ich am 17.9.2005 und Vorabend der Bundestagswahl (die Angela Merkel zur Kanzlerin kürte) angefangen, das zu tun was sie in meinen Augen versäumte, gestört vor allem von ihrem Widerspruch Wort&Tat. Mit erstaunlichem Erfolg!
Dabei habe ich immer öfter für Selbstverantwortung statt Schuldzuweisung gestimmt und Jahre später wahrgenommen, dass der Ego—Algorithmus (gestaltet im Akt der Erziehung und Bildung im Schatten des AMME-Kodex) gleich arbeitet wie die Algorithmen von Google, Rechtsprechung (im Namen des Volkes = Floskel), Amazon, Facebook, Instagram, Twitter: Anagramm GRAFIT!
Dabei habe ich den Ego—Algorithmus, dessen Grundstein die Mutter bei der Zeugung legt, langsam und immer bewusster und systematisch auf Selbstverantwortung gestimmt und bin innen immer freier geworden mit der Entscheidung, selbst in meiner Privatsphäre zu tun, was die Eliten in meiner Wahrnehmung versäumen.
Die Welt als Spiegel meines Egos?
Die Anderen als Schreckbilder einordnen?
Die so genannte „demokratische“ Ordnung als Feigenblatt entlarven? …
Für mich hat sich die Mühe gelohnt, NEUES zu wagen und das Gegenteil dessen zu tun, was Religionen (speziell das Christentum mit seiner Schuldideologie), die Sozial—Ideologie und Demokratie (Diktatur des Wortes der Anderen) predigen.
Werden wir lieber zum souveränen Menschen!
Jetzt
Alle
Professor Ralf Dahrendorf in seiner Rede anlässlich der Verleihung des des Theodor-Heuss-Preises an Gustav Heinemann 1968.
Antwort b) ist richtig
Natürlich nicht. Wo kämen wir da denn auch hin?
Solange die Regierung nicht Ihren Job als Hausmeister und Verwalter ordentlich macht, wird es keine mündigen Bürger geben. Denn solange werden wir als "brave" oder weniger "brave Schäfchen betrachtet.
Sollte sich das mal, in die einzig funktionierende Form der gleichgeachteten Bürger unabhänig von Job und sozialem Stand ändern, wäre auch der Weg in die Zukunft frei.
Ralf Dahrendorf anlässlich seiner Rede zur Verleihung des Theodor Heuss Preises 1968.
Ralf Dahrendorf meine ich zu wissen hat diesen Satz während einer Rede so treffend in Worte gekleidet - er strebte das Gleichgewicht an zwischen Politik und Bürgern.
Selbstverständlich darf es mündige BürgerInnen geben. Herzlich willkommen – um so mehr, um so besser! Viel interessanter ist doch die Frage, warum es nur so wenige davon gibt!?
Den mündigen, den demonstrierenden Bürger darf es in Deutschland nur geben, wenn:
* es den Mächtigen in den Kram passt oder sie nicht tangiert sind.
* wenn durch deren Protest und Demonstration niemand behindert oder im Schlaf geweckt wird.
* wenn es nichts kostet.
* wenn die Politik sich mit dem Protest "schmücken" kann.
Zu diesem Zweck wurden in Deutschland viele kleine aber wirkmächtige Stellschrauben schon vor Jahrzehnten gesetzt. Einer der wichtigsten Stellschrauben: Ein Generalstreik (wie in anderen Ländern üblich) wird durch Gesetzeslage so weit erschwert, dass jeder Arbeitnehmer, welcher daran teilnimmt, ungeschützt vor Abmahnung und Kündigung durch Arbeitgeber ist!
Siehe: https://www.dw.com/de/in-deutschland-illegal-der-generalstreik/a-6151416
eine weitere wichtige Stellschraube stellt die "Berichterstattung" der meisten Medien in Deutschland dar. Diese berichten - ebenfalls seit Jahrzehnten - tendenziös. Ist es eine Demo wie der Christopher Street Day, wird freundlich und wohlwollend berichtet. Es ist ja auch mehr eine Party, als eine Demo. Geht es hingegen (ohne Spaß) um andere Themen wird prinzipiell über Krawall am Rande einer Demo berichtet, oder wie die Demo (der Streik) den Arbeitsweg anderer behindert! Seltsamerweise dreht sich das Bild der Berichterstattung meist bei Demonstrationen in anderen Ländern (Ukraine, Türkei, etc).
Fazit: Deutschland ist ein Frosch im Kochtopf. Die Temperatur ist kurz vor dem Tod der Demokratie.
Antwort: Das kommt darauf an, in welchem politischen System man sich befindet.
Für eine Demokratie gilt: Die Idee der freiheitlichen Demokratie fusst auf dem Konzept des mündigen Bürgers.
Demnach muss die Antwort lauten: Nein. Es darf ihn nicht geben, vielmehr MUSS es den mündigen Bürger geben, denn ohne ihn wäre eine Demokratie nicht handlungsfähig und somit nicht vorhanden.
Gleich zu Beginn: ich kann die Frage nicht beantworten. Aber ich möchte ein paar Gedanken zu dieser m.E. historisch neuen Situation darlegen.
Zuerst eine Äußerung von Claus Peymann, der kürzlich daran erinnerte, dass in Sarajewo während des Krieges, unter Lebensgefahr etwa durch Heckenschützen, Menschen sich auf den Weg gemacht haben, um in ein irgendwo funktionierendes Theater zu gelangen. Dass Menschen mitten in der tödlichen Gefahr des andauerndes Krieges es sich nicht nehmen ließen, zu einem Konzert in Ruinen zu gehen, in der Gefahr, an einem solchen Abend zu sterben. Wir dürfen nicht in bestens ausgestattete Kultureinrichtungen gehen, Künstler dürfen nicht auftreten, in einem praktisch völlig sicheren Ambiente. Hallervorden, der einen Prozess vor Gericht deswegen verloren hat: Die Kanzlerin hielt die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln für zu gefährlich.
Soweit der Vorspann.
Diese "Pandemie" verkehrt alle ehemals gültigen Aussagen in ihr Gegenteil. Scheinbar. Der ehemalige "Underdog", der ehemalige Skeptiker, der Kritiker, der sich noch erlaubte, Fragen zu stellen, wird zur Gefahr für die Hygiene-Demokratie. Und als solcher muss er "unschädlich" gemacht werden - dieser Schädling. Alle frühreren Oppositionsbewegungen konnte man zwar irgendwie nicht mögen, oder sie als zerstörerisch für eine wie auch immer geartete hergebrachte Ordnung ansehen; in der Pandemie aber ist jeder, der nicht der Glaubensgemeinschaft der Rechtgläubigen unter den Staatsdienern angehört, ein potentieller Mörder (vgl. Drostens pandemischer Imperativ!). Und zwar ein Massenmörder (auch wenn der R-Wert unterhalb von 1.0 liegt, sei's drum). Wissenschaft ist Trumpf - auch wenn die diesbezüglichen Veröffentlichungen in 2020 jedes verkraftbare Maß übersteigen und dort alles mögliche bewiesen wird, oder auch nicht. In dieser Hygiene-Demokratie übersteigt die Macht eines Ministers mittlerweile die Macht der Regierungschefin; als direkter Weisungsbefugter kann der Chef des Instituts RKI nur noch abnicken, was von oben kommt. Was denken eigentlich die 100e von Wissenschaftlern, die in diesem RKI sitzen? Ein Virologe namens Drosten, dem Pandemien zusehends mehr und mehr Spass machen, sowie ein (selbsternannter?) Epidemiologe und primär Politiker seit langem namens Lauterbach, rühren die Trommel für die Volkserziehung. Die Regierungschefin hat bereits 2015 verkündet, sie wolle das Volk erziehen und hat ein paar Nudging-Experten ins Kanzleramt geholt. Wir die grandiose Erweiterung des KA für die zu erwartende Propagandaabteilung notwendig? Vielleicht wird ja auch das Gesundheitsministerium propagandamäßig vor Ort eingebunden. Da braucht man Platz, wenn man den Abstand einhalten will (20 qm pro Person - oder war das nur für Supermärkte gedacht?). Die nächste Pandemie ist ja schon in Vorbereitung. Drosten arbeitet auf sein Comeback mit MERS hin, wenn das gegenwärtige Tamtam vorbei ist.
Einfach nur geraten: Hannah Arendt. Wenn es nicht von ihr sein sollte, dann würde sie vermutlich nicht widersprechen.
Spannend, dass Jeder eine andere Antwort hat! Das zeigt, wie essentiell wichtig dieses Thema für das Selbstverständnis selbstdenkender mündiger funktionierender Zivilgesellschaft zu jeder Zeit ist. Ich hätte auf Hannah Arendt getippt.
Bloß nicht, sonst könnte ja jeder Einzelne FÜHLEN, was für ihn in Ordnung geht und was nicht. Und somit könnte niemandem mehr irgendetwas als "richtig" verkauft werden.
Dann säßen die Vorschriften-Fans in der Patsche und nicht mehr der wohl zur Selbsständigkeit geborene Mensch.
Ralf Dahrendorf, Goochle sei Dank :-)
Sie haben geschummelt!
Ich gebe es wenigstens zu :-D
Warum gibt es keine Option b?
Mein Fehler, ist jetzt online behoben: https://miloszmatuschek.substack.com/p/muendigerbuerger/comments
Auch wenn er als Antwort-Möglichkeit gar nicht aufgeführt wird, hätte ich es Zygmunt Bauman zugetraut, so etwas zu sagen. Er hat sich ja lange der Frage gewidmet, wie Menschen Ordnungen irritieren - und wie daraufhin irritierte Ordnungsliebhaber reagieren.
Ralf Dahrendorf
Das hat Ralf Dahrendorf gesagt
d) und ja, es darf ihn geben, solange er Staat und Klerus nicht in Frage stellt.