Gedanken zu einem Internetphänomen mit Politikern in verteilten Rollen.
Deutschland im Rausch
Der Mensch ist nun mal suchtgeneigt
da braucht man nichts ersinnen,
er Geld und Mühe gern abzweigt,
um Freude zu gewinnen.
Freudegewinn ist legitim,
ohne wär's Leben nicht viel wert,
gar viele Mittel helfen ihm
dem Menschen, das ist nicht verkehrt.
Vieles bereitet uns Genuss,
was keiner je gezählt,
manches vertreibt nur den Verdruss,
der viele Menschen quält.
Leicht schießt man dabei übers Ziel,
dann ist's bei Psychologen Usus,
greift man zu viel ins Nervenspiel,
sprechen sie von Abusus.
Beginnt man diese Litanei,
gerät man leicht in den Verdacht,
vom Alkohol die Rede sei,
doch schlimmste Droge ist die Macht.
Bekannt ist, Drogen töten können,
vergleicht man all die Drogentoten,
so hat, ich kann's nicht anders nennen,
die Machtsucht allerhöchste Quoten.
Vor gar nicht allzu langer Zeit
in Deutschland waren es Millionen
schon ist das Land wieder so weit,
opfert im Rausch von Emotionen.
Die Macht haben und haben wollen
mit eiseskaltem Machtkalkül,
die schöpfen dabei aus dem Vollen,
zu narren menschliches Gefühl.
Versprechen Menschen Lustgewinn,
sagen ihnen, ihr müsst euch sputen,
gebt Zukunft, Erbe, Freiheit hin,
dann zählt ihr zu den Guten.
Sind wieder voll bis an den Rand
die Mächt'gen und Folgsamen.
Ernücht'rung braucht das ganze Land,
bevor es wieder steht in Flammen.
Macht fürchtet immer den Entzug,
fürchtet des Volkes Weigern,
verstärken muss sie den Betrug,
die Droge zwanghaft steigern.
Doch einmal ist vorbei das Fest,
dann wird der Rausch verfliegen,
das Volk erwacht in Ost und West,
lässt sich nicht mehr betrügen.
Zu wenigen vergeht das Lachen,
sehen, das Land zu Grunde geht.
Klar ist, es wird ein bös' Erwachen,
vielleicht ist's dafür längst zu spät.
Deutschland im Rausch
Der Mensch ist nun mal suchtgeneigt
da braucht man nichts ersinnen,
er Geld und Mühe gern abzweigt,
um Freude zu gewinnen.
Freudegewinn ist legitim,
ohne wär's Leben nicht viel wert,
gar viele Mittel helfen ihm
dem Menschen, das ist nicht verkehrt.
Vieles bereitet uns Genuss,
was keiner je gezählt,
manches vertreibt nur den Verdruss,
der viele Menschen quält.
Leicht schießt man dabei übers Ziel,
dann ist's bei Psychologen Usus,
greift man zu viel ins Nervenspiel,
sprechen sie von Abusus.
Beginnt man diese Litanei,
gerät man leicht in den Verdacht,
vom Alkohol die Rede sei,
doch schlimmste Droge ist die Macht.
Bekannt ist, Drogen töten können,
vergleicht man all die Drogentoten,
so hat, ich kann's nicht anders nennen,
die Machtsucht allerhöchste Quoten.
Vor gar nicht allzu langer Zeit
in Deutschland waren es Millionen
schon ist das Land wieder so weit,
opfert im Rausch von Emotionen.
Die Macht haben und haben wollen
mit eiseskaltem Machtkalkül,
die schöpfen dabei aus dem Vollen,
zu narren menschliches Gefühl.
Versprechen Menschen Lustgewinn,
sagen ihnen, ihr müsst euch sputen,
gebt Zukunft, Erbe, Freiheit hin,
dann zählt ihr zu den Guten.
Sind wieder voll bis an den Rand
die Mächt'gen und Folgsamen.
Ernücht'rung braucht das ganze Land,
bevor es wieder steht in Flammen.
Macht fürchtet immer den Entzug,
fürchtet des Volkes Weigern,
verstärken muss sie den Betrug,
die Droge zwanghaft steigern.
Doch einmal ist vorbei das Fest,
dann wird der Rausch verfliegen,
das Volk erwacht in Ost und West,
lässt sich nicht mehr betrügen.
Zu wenigen vergeht das Lachen,
sehen, das Land zu Grunde geht.
Klar ist, es wird ein bös' Erwachen,
vielleicht ist's dafür längst zu spät.