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Avatar von Sabine Schönfelder

Alles richtig. Zweifellos. Aber gehört der Bitcoin nicht in dasselbe SYSTEM ? Ist diese dezentrale Währung mit „Transparenzcharakter“ nicht genauso dem großen undurchsichtigen Finanzfluß ausgeliefert oder manipulierbar ? …..der Bitcoin nicht ebenso virtuell wie alles „Digitale“ ? Wenn alles zusammenbricht, bzw. zentrale Ausrichtung erfährt, FRAGE ICH SIE, welchen WEG schlägt der Bitcoin ein ? Sie brauchen ein BANKKONTO zur Auszahlung, und damit sind SIE automatisch wieder im System. Oder gibt es eine anerkannte Bitcoin-Card als Zahlungsmittel ? Die Bezahlung mit Bitcoin ist m.E. nicht überall möglich. Vielleicht täusche ich mich. Schätze in einer Krise wird sich ein Schwarzgeld-Kreislauf etablieren. Glauben Sie, daß Ihnen eine Bank Bitcoin- „Geld“ auszahlen wird, wenn bereits Konten gekündigt werden, weil der Inhaber eine Spende an die AFD überwies ? 😎

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Avatar von Andrenio

Bravissimo Milosz. Ich habe das Buch zweimal gelesen, weil beim ersten alles in mir Widerstand leistete. Das Misstrauen war schon da, seit Jahren. Dass hier aber ein fast unsichtbares Spinnennetz geknüpft wurde, über Jahrzehnte, das so perfide ist, dass man alle Opfer des Schuldgeldsystem um die Früchte ihrer Arbeit bringen kann (und sicher will), das war schon harter Tobak. Zur eigenen Erfahrung mit dem Bankensystem:

Als ich von der Dresdner Bank innerhalb von vier Wochen zur Rückzahlung aller Kredite aufgefordert wurde mit dem Argument „die Bewertung des Kreditrisikos Ihrer Berufsgruppe hat eine Neubewertung erfahren“ oder Sie legen zusätzliche werthaltige Sicherheiten nach, klang das angesichts nie versäumter Zins- und Tilgungsraten schon wie ein starkes Stück. Bei der rasch organisierten Umschuldung unterschrieb ich dann eine Klausel „Generalsezion“ ohne zu wissen, dass damit alle meine Einkünfte der Bank zustanden und dass man bei jeder Zuwiderhandlung vor dem Kadi steht. Man ließ mir dann ein paar Jahre Luft zum Malochen, um dann die großteils abgezahlten Immobilien unter sich aufzuteilen. Der Amtsrichter durchblickte das böse Spiel und stellte das Betrugsverfahren ein. Rettend war hierfür sicher auch, dass ich bei der Jahreshauptversammlung der besagten Volksbank eine Demonstration veranstaltete, mit Plakat und Flugblättern. Die herbeigerufene Polizei zog unverrichteter Dinge ab, den alles war beim Ordnungsamt angemeldet. Das Foto aus der Lokalpresse hielt der Richter kommentarlos hoch.

Beim späteren Neuanfang wollte ich von der Bank eine Zusicherung erhalten, dass die Grundschuld nicht an Dritte weiterverkauft wird. Man antwortete mit der kryptischen Formulierung „dass dies nicht die übliche Geschäftpraxis der Bank sei“. Eine konkrete Zusicherung erhielt ich nicht. Inzwischen ist alles abbezahlt und die Geundschuld gelöscht. Ist man dann sicher? Keineswegs! Erst wenn die Bank mit Stempel und Unterschrift bestätigt, dass keine Forderungen, auch nicht von dritter Seite, vorliegen, hat man nur noch das kälteste Ungeheuer, den Staat als potentiellen Feind. Der kann dann jederzeit grundgesetzkonform enteignen, beispielsweise im Spannungs- oder Kriegsfall, oder wenn Interessen der Gemeinschaft es rechtfertigen.

Sehr gerne höre ich noch Kommentare wie dieses höchstanständigen Amerikaners, der ein „great Taking“ in den USA für nicht möglich hält:

https://youtu.be/iQI7rA76-Zw?si=D4qRGH1M8ur2NpQ4

Möge er Recht behalten. Bei meinen Landsleuten bin ich mir nicht so sicher.

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