8 Kommentare
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Avatar von Ulrike Esch

Danke für den brillanten, wütenden und sarkastischen Text. Meine Ergänzung: Die neue Art von Demokratie hat einen Namen, es ist die „Unsere Demokratie“, so immer wieder ausgesprochen von Scholz, Steinmeier usw. Die meinen das offensichtlich so, wie sie es sagen: die Demokratie gehört ihnen und dann sind die aus diesem Denken erwachsenden Gesetze und Meldestellen im Land logisch. Ika Esch, Landshut

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Avatar von Andree Hammerschmidt

Ist es im Bereich des Möglichen, daß Frau Emcke tatsächlich Geisteskrank ist ?

Ihre Forderungen sind so unglaublich absurd, daß so etwas vielleicht nicht ausgeschlossen werden sollte ?

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Avatar von Rainer Niersberger

Uebrigens ist mein Blick auf dieses GG etwas kritischer, als gemeinhin zu hoeren und zu lesen. Von einigen sehr problematischen Fragen zum staatlichen Teil abgesehen, halte ich auch den Grundrechteteil keinewegs fuer optimal verfasst. Das gilt vor allem fuer den jeweils zweiten Teil des Artikels, der zum einen partiell ueberfluessig ist, zum anderen ein Tor fuer die Staatsgewalt öffnet, das seit Jahren entsprechend genutzt. Der gesetzliche Vorbehalt, aus dem sogar eine Ermächtigung zur VO fuer das Regime gemacht werden kann ( Corona), lieferte diverse Vorwaende bei genau den Artikeln, um die es regelmaessig und nicht zufaellig geht. Da "wird" aus Art 3 ein Gesetz abgeleitet, welches Private gegenueber Privaten bindet. Das Ziel ist klar. Es geht dem Regime um die einfachgesetzliche Aushebelung der Grundrechte und deren Drittwirkung in der Gesellschaft. Die Vorlage lieferten Funktionäre von Parteien im Zusammenspiel mit den " Befreiern". Beiden Teilen, vielleicht aus unterschiedlichen Gruenden, ging es um nichts anderes als eine Fassadendemokratie mit sehr eingeschränkter Macht des ( boesen) Volkes, mit der permanenten Kontrolle und ggf Beschränkung durch das, geopolitischabhängige, Regime. Es war, ist und bleibt trotz allem nur die Simulation einer ( repräsentativen) Demokratie mit einem " provisorischen" GG, das keine Verfassung ist. Die wird es auch nicht geben. Ein Vergleich mit diversen anderen Verfassungen wuerde hier bereits helfen. Dass ein Regime qua legaler! Besetzung des ( Kontroll)gerichts seine Optionen nutzt, ist eher normal. Besser wird es dadurch natuerlich nicht. Und so wird die Freiheit nicht nur des Art 2 GG, denn sie steckt auch in weiteren Artikeln, zugunsten des " Klimaschutzes", vormals des "Virenschutzes" , problemlos beseitigt. Legal wohlgemerkt. Nicht legitim, aber das hilft nicht.

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Avatar von Flo

Moin, wenn Montags morgens eine solche Perle im Postfach liegt, was kann schon schief gehen? (Gut, dass die Thematik deprimierend ist, vergessen wir dabei kurz). Schöne Woche allen!

LG

Florian App

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Avatar von Rainer Niersberger

Fuer die Nichtjuristen sei ein konkretes Beispiel von mehreren moeglichen nachgereicht. Das, rechtlich eigentlich unnötige, ADG, das Antidiskriminierungsgesetz, mit dem Art 3 GG " konkretisiert" werden soll. Mit diesem Gesetz wurde der Geltungsbereich des Art 3 nicht ( nur) konkretisiert, sondern erweitert. Inzwischen gilt er fuer nicht nur fuer praktisch alle Tatbestände einer Unterschiedlichkeit, sondern bekanntlich fuer Vermieter, Verkäufer, Arbeitgeber u. a., die " etwas" anzubieten haben bzw " etwas" suchen. Das Finale des laufenden Prozesses, Meister Schäuble war ja mit seiner Sorge um die deutsche Inzucht so eine Art Vordenker, koennte nun auch die Suche nach ( Lebens) Partnern erfassen. Da lassen sich durchaus einige Feinheiten denken. Dass wir uns hier Bekanntem aus einer Zeit von vor ueber 80 Jahren naehern, sollte niemand ueberraschen. Die Ähnlichkeiten von ideologisch basierten Totalitarismen, zumal dieser Art, sind naturgemaess erheblich. Die Narrative koennen sich unterscheiden, die Ziele nicht unbedingt. Aktuell bleibt es bei der Konditionierung qua Werbung auf ein "neues Normal". Was natuerlich mit der Einschätzung der Durchsetzungsmacht zu tun hat. Ab einem bestimmten Kipppunkt greifen die Taeter, das gilt z. B. auch fuer den Islam, peu a peu zu etwas massieren Mitteln. Ist dieser Punkt, dem wir uns durchaus naehern, überschritten, sind wir wieder einmal dort angekommen, wo sich die Mehrheit des gemeinen Deutsche offenbar sehr wohl fuehlt. Widerstand saehe jedenfalls anders aus

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Avatar von Rainer Niersberger

Soweit, so richtig. Von der "Sachfrage" der Freiheit als einer der konstitutiven Bedingungen der Demokratie abgesehen, die von den Taetern wie allen Bedingungen natuerlich genau deshalb beseitigt werden soll, finde ich die Apologeten der Transformation psychologisch interessant. An Zufall, den es ohne Zweifel in dieser Welt reichlich gibt, mag ich in diesem Fall nicht glauben. Es sind ganz spezielle Typen mit einer ganz bestimmten Provenienz, Sozialisation und Karriere, einer in entscheidenden Teilen sehr aehnlichen Verfasstheit, kurz gefasst Kandidaten fuer eine ( frühzeitige) geeignete Therapie. Natuerlich sehen diese Figuren sich selbst als " normal" und die anderen als gestört an. Nun gibt es diese und aehnliche Phaenomene nicht erst seit heute. Ob sie zahlenmaessig zugenommen haben, weiss ich nicht. Relativ neu, zugleich auch ziemlich alt ist der psychische Einfluss dieser Gestalten auf ihre Juenger, aber auch in der Gesellschaft. Er erinnert an Phasen in der Antike, im Mittelalter vor der Renaissance, etwa zu Zeiten des 30 jaehrigen Krieges und noch danach, und nun seit etwa den 1960 igern wieder zunehmend aufkommend. Die mahnenden, belehrenden, militanten priesterlich/augustinischen Figuren bzw Rollen sind heute der Effeminisierung entsprechend anders besetzt. Tendenziell eher radikaler und unnachsichtiger. Offenbar verbinden sich hier heidnische Elemente längst vergangener Zeit mit gewissen lutherischen und psychologischen, vor allem bei einem Geschlecht vertretenen Kompensation - und Machtbeduerfnissen mit einer interessanten Unterwerfungsbereitschaft. Die Dame E. changiert zwischen diversen Rollen von Befehl und einer unterwuerfigen Glaeubigkeit, wie sie bei frueheren Ausgaben der Weiblichkeit normal war, aber heute heftig kritisiert wird. Sachliche Diskussionen auf einer eher rationalen Ebene waren und sind partiell bis heute schwierig bis unerwünscht. Zu Glauben und Konfliktsituationen, in denen es um Fakten und Argumente geht, vermeiden, ist ein interessanter, eher unmaennlicher Appell. Ich weiss nicht, wie die Dame zum Krieg in der Ukraine" steht". Fakt ist, dass man sie, so wie uebrigens die meisten Ideologen, vor allem mit weibliche Geschlecht, relativ leicht an ihren Widerspruechlichkeiten, ihren logischen Bruechen, stellen kann. Die darauffolgende, typische Ausweichreaktion ist den Herren vermutlich bekannt. Letztlich wird hier wie auch sonst nichts anderes als das limbische ( Wohlfuehl) System bedient mit der Aufforderung, den lästigen Geist abzuschalten. Ein klarer Fall von " unmaennlicher" Regression. Die Dame E. waere fuer eine eingehende psychoanalytische Untersuchung sicher interessant. Sie ist, ebenso wie etliche andere, eine ideale, willigen Helferin der ( toxisch) maechtigen, natuerlich maennlichen, Transformatoren.

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Avatar von Rainer Niersberger

Zur Ergänzung : Eine Psychoanalyse der Dame und anderer mächtiger Zeitgenossinnen waere auch vor dem Hintergrund der Vaterrolle bzw der Beziehung der Tochter zum Vater, in der Regel alles andere als "ohnmaechtige" Herren, aufschlussreich. Immerhin nimmt dieser Typ zunehmend die Öffentlichkeit, teilweise auch die Politik in Besitz. So Personen wie Merkel, Baerbock, selbst Ditfurth uva, nicht zufaellig gruentotalitaer, waeren auch fuer Gevatter Freud sicher interessant gewesen. Dass dieser analytisch bemerkenswerte Typ heute nicht nur haeufig vorkommt, sondern auch immer präsenter und maechtiger wird, ist natuerlich kein Zufall. Die (Ef) feminisierung hilft ebenso wie die " Entwicklung" auf der " maennlichen" Seite. Man (n) unterwirft sich der auf diverse Art und Weise offen gezeigten ziemlich militanten Dominanz und Deutungshoheit. Der eingeschüchterte Beifall zum Auftritt der speziellen Dame spricht Baende. Fuer das Ganze und selbst fuer die anderen Damen wird das allerdings ganz sicher keine Erfolgsgeschichte.

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