Oh Schreck, Milosz Matuschek hat das B-Wort benutzt! Skandal!
Die Bilderberger-Konferenz, die Mutter aller Verschwörungstheorien, oder so ähnlich.
Lange vor Klaus Schwab und dem WEF und dem «Great Reset» traf man sich hier in verschwiegener Runde.
Tatsächlich ist das Thema Bilderberg ein gutes Beispiel, ein Schlaglicht auf das geheime Wirken global vernetzter Eliten zu richten. Bemerkenswert, wie hier schon früh fast jegliche Berichterstattung, sowie kritische wissenschaftliche Forschung, wirksam unterdrückt wurde.
Wen man auch fragt, Professoren, Journalisten, sonstige Wissenschaftler, man erntet nichts weiter als kindlich arglose, ratlose, fragende Blicke, auf die Frage nach den Bilderbergern. «Gibt es die überhaupt noch? Was ist schon dabei, wenn die mal eine Zigarre zusammen rauchen? Das kann ihnen doch wohl niemand verbieten?»
Durchbrochen wurde das Schweigen über die Bilderberger nur einmal kurzzeitig, durch den Lockheed-Skandal. Dieser wiederum war nur ein Ausläufer des Nixon-Skandals.
Ausgerechnet der Bertelsmann-Konzern verlegte damals (1977) ein Buch von Bernt Engelmann, das die Rolle der Bilderberger und insbesondere auch der Trilateralen Kommission im Skandal beleuchtete. Das Buch mit dem Titel «Hotel Bilderberg» ist auch heute noch im Steidl-Verlag erhältlich. Engelmann plauderte dort aus, dass Jimmy Carter, der damals frisch zum US-Präsidenten gewählt worden war, einerseits Mitglied der Trilateralen Kommission (der 1973 gegründeten Schwesterorganisation der Bilderberger) und andererseits in den Lockheed-Skandal verwickelt war. Ausserdem, dass er enge Verbindungen zu David Rockefeller habe.
Engelmann bzw. Bertelsmann verzichteten leider auf Quellenangaben. Aber heute sind Engelmanns Behauptungen verifiziert: E. Stanly Goldbold, Jr: Jimmy & Rosalynn Carter. The Georgia Years, 1924 – 1974, z. B. S. 230, 252 zu Rockefeller.
Alexander Cockburn & James Ridgeway: «Will Frank Church Probe Carter's Lockheed Connection?» the village VOICE April 5, 1976, p. 12.
Noam Chomsky gehört zu den frühen Kritikern der Trilateralen Kommission. Die Verbindungen zwischen Carter-Administration und TK wurden damals von kritischen Medienbeobachtern als “the best censored news story of 1976” ausgewählt.
Noam Chomsky (1981): The Carter Administration: Myth and Reality
Chomsky kritisierte auch den 1975 von der Trilateralen Kommission herausgegebenen Report «Die Krise der Demokratie» (Video, 2 Minuten. Sehr hörenswert!):
Mittlerweile online, der programmatische Report im Orginal. Bemerkenswert, die Teilnehmerliste am Ende des Dokumentes und die Dokumentation der Diskussion:
Michael J. Crozier, Samuel P. Huntington, Joji Watanuki (1975): The Crisis of Democracy
Danke für diesen Beitrag. Die heute-Journal Definition von „Verschwörungstheoretiker“ lautet „jemand, der Begriffe wie Great Reset oder Neue Weltordnung“ verwendet, also Klaus Schwab, sein co-Autor, das WEF selbst und natürlich auch Prince Charles.
@Daros Ihre Bemühungen, vom eigentlichen Artikel des Milosz Matuschek hier abzulenken und sich mit Ihrer kruden "American Dream"- Projektion als Modell für eine Weltherrschaft in den Mittelpunkt zu mogeln, gehen mir schon zum wiederholten Mal auf die Nerven. Es reicht mir auch schon so mit dem "American Way of Life" und der Vorstellung, dass die Welt am amerikanischen Wesen genesen sollte, genau wie sich auch manche Deutsche überheblich als den Nabel der Welt ansehen. Lassen Sie das doch einfach bleiben oder treiben Sie sich auf anderen Blogs herum.
da mein Standpunkt meistens gegen dem "Mainstream" dieses Blogs steht, möchte ich mich diesmal nicht dazu äußern.
trotzdem verfolge ich es interessiert ...andere Meinungen und Standpunkte sind schließlich die Grundlage einer eigenen Meinungsbildung.
Also mal eine wertneutrale Frage in die "Runde"
Was ist / wäre an einer Weltregierung so schlecht ?
Eigentlich, betrachtet man die Geschichte der Menschheit, wäre es die logische Konsequenz. Eine Für eine Gesellschaft die weiter, auch aus von unserem Planeten, rauswächst und immer globalere und komplexere Anforderungen zu bewältigen hat.
Eine Weltregierung wäre doch eher positiv statt negativ zu bewerten ...oder ?
Also die Frage, was spricht dagegen als mittel- Langfristiges Ziel ?
@daros: Das propagierte Modell von Klaus Schwab ist eine Autokratie/Technokratie/ Plutokratie, die sich die Weltbevölkerung als untertänige Sklaven unterwerfen und völlig enteignen wird. Darauf läuft es nämlich hinaus: Wir sollen uns unter dem "Plandemie"- Ausnahmezustand schon mal an die Beschneidung unserer Grundrechte so gewöhnen, dass wir am Ende gar nicht mehr aufbegehren, um sie wieder zurück zu erlangen. Ein Zurück würde es auch aus ökonomischen Gründen nicht mehr geben für uns, da sich der durchschnittliche Normalverdiener weder Urlaub, noch Kulturangebote, noch die bis dahin rein privat zu löhnenden Arztleistungen gar nicht mehr leisten kann. Demokratie, Meinungsvielfalt, Künste, Kultur und Kreativität sind dann adé. So eine Welt ist für mich eine Horrorvision! Menschen können unter Akzeptanz ihrer Verschiedenheiten friedlich und vernetzt zusammenleben, vor Ort und in überschaubaren Einheiten, in denen man sich gegenseitig kennt und anspricht zusammen Entscheidungen treffen und auch über den Tellerrand schauen, d.h. überregional und überstaatlich zusammen arbeiten. Nur so, von unten nach oben entstehen gesunde, überzeugende und tragfähige Volkswirtschaften.
Internationale Mafiosi und milliardenschwere Schmarotzer brauchen wir nicht, die uns die Butter vom Brot klauen. Wenn es denen zu langweilig wird mit ihrem angehäuften Vermögen, das zu groß ist, um es jemals für sich ausgeben, dann wollen sie halt ganz einfach um die Weltherrschaft pokern, um ihre Selbstwirksamkeit und Macht zu testen. Das macht außer sie selbst niemanden auf der Welt glücklich!
Ich habe die Frage "warum eine Weltregierung schlecht sein soll" bewusst Wertneutral gestellt und nicht abhängig von dem was irgendwer vielleicht will.
Ob jemand irgendeine Phantasie hat, ist ja eine andere Frage.
Ich frage mich warum "Weltregierung" negativ sein soll.
Unabhängig davon sehe ich keine einzige Aussage von Herrn Schwab oder sonnst jemand "Milliardenschweres" die wiedergibt was Sie da beschreiben.
Es würde ja auch keinen Sinn machen.
Wenn jemand Geld und Macht dadurch anhäuft alles mögliche zu verkaufen, wo liegt der Witz eine Welt anzustreben in der niemand mehr etwas kaufen kann.
Außerdem ist Herr Schwab wohl kaum in der Position da irgendwas zu bestimmen.
Aber wie gesagt, mir ging es um die Vorstellung was / wie eine Weltregierung aussehen würde bzw. ob man eine anstreben sollte
Das von Ihnen genannte Beispiel der USA mit Bundesstaaten greift zu kurz. Gegenfrage: Wie lange hatten Vielvölkerstaaten, insbesondere auch mit unterschiedlichen Sprachregionen, jeweils Bestand? Und warum soll das bei einer «Weltregierung» besser resp. anders sein? Und wie «weiss» die «Weltregierung», was für die unterschiedlichsten Regionen - und insofern auch Lebensrealitäten - dieser Welt jeweils das Beste (im Sinne einer einheitlichen Gesetzgebung inkl. Verordnungen resp. Umsetzung) ist? Und worin genau sähen Sie den Vorteil?
"...Wie lange hatten Vielvölkerstaaten, insbesondere auch mit unterschiedlichen Sprachregionen, jeweils Bestand?..."
das römische Reich.
das Antike Griechenland
Chinesische Kaiserreich. / China
das britisch Empire
Russland / russische Förderation
DIe USA basieren pracktisch auf verschiedene ethnien und sprachen
Brasilien
Indien
Belgien hat offiziel 3 Sprachen.
Schweiz 4 Sprachen.
...da dürfte es ettliche geben
genaugenommen basiert jede Nation / Staat im Grunde auf eine Zusammenschluss von unterschiedlichen Ethnien, Stämmen, Einfluss zonen.
Deutschland bestand aus konkurierenden Stämmen, Stadtstaaten, Statenbünden dann Preussen, Bayern immer in unterschiedlcihen Grenzen.
Staatsgrenzen sind ja, über die Jahrhunderte betrachtet, eher fliessend statt stabil.
Die USA, als Beispiel, sind faktisch ein Vielvölkerstaat von Anfang an ...ganz bewusst.
Die Bundesstaaten haben sehr große Freiheiten in der Gesetzgebung und die einzelnen Countys auch noch mal.
Steuerrecht, Waffenbesitz, Todesstrafe, Religion, Abtreibung, Glücksspiel, Alkoholverbote, Drogengesetze eine sehr große Bandbreite wo die Zentralregierung kaum bis keinen Einfluss hat.
Es gibt Bundesstaaten die etwas als Straftat sehen was im Nachbarstaat legal ist.
Gleichzeitig ist der kulturelle Unterschied zwischen Kalifornien, Südstaaten, Amisch, Mormonen, mittlerer Westen etc. gewaltig.
Warum sollte eine Zentralregierung dafür zuständig sein wo eine Straße gebaut wird oder wer Heiraten darf ?
Dass ist die doch heute auch nicht, noch nicht einmal in D.
Wenn dem so wäre, würde es auf jeden Fall scheitern, das sehe ich genau so.
Die Vorteile ?
Ich sehe Probleme die ein Staat alleine nicht mehr Bewältigen kann, bzw. keine Handhabe mehr hat Gesetze / Recht umzusetzen.
Die globale Kommunikation / Internet, der damit einhergehende Handel und Steuer, Verbraucherschutz, etc. lässt sich von einem einzelnen Staat ja nicht durchsetzen.
Wie wollen Sie zB. mindest- Arbeitsrechte im Internet durchsetzen, bzw. verhindern dass diese untergraben werden. Der einzelne Staat hat doch keine Handhabe für Angebote zB. aus Indien oder den Philippinen.
Durch das Internet per Satellit verschärft es sich noch mehr.
Internationale Gewässer sind praktisch rechtsfreier raum.
Sie können beschließen was Sie wollen, ein Schiff unter zB. Äthiopischer Flagge kann auf dem Pazifik machen was es will.
Was ist mit Rohstoffabbau in der Arktis, in internationalen Gewässern ? Entführungen ? Plünderungen ?
wer ist zuständig, wer setzt die Gesetze durch ?
Wir bekommen ein Problem mit der Raumfahrt. Dienstleistungen, Rohstoffe (in Zukunft) aus dem Weltraum
Was ist wenn private Firmen oder andere Staaten, bewusst oder fahrlässig dafür verantwortlich sind dass wir kein Internet haben, oder kein GPS oder was auch immer.
Wie werden die Gewinne und Umsätze im Weltraum versteuert oder in internationalen Gewässern.
Was würde passieren wenn Space-X beschließt seinen Firmensitz auf einer eigenen Raumstation zu verlegen oder auf einer Bohrinsel im Ozean.
Wer wäre dafür zuständig, welche Gesetze Durchzusetzen ?
Was passiert wenn ein Staat beschließt, Geo Engineering zu betreiben, zB. um die Atmosphäre abzukühlen, oder Regenwolken abzuzapfen.
Es muss natürlich nicht direkt eine Weltregierung sein, aber ich denke dass eine Instanz nötig wird, die befugt ist, außerhalb der Staatsgrenzen, globale Absprachen durchzusetzen bzw. ein verbindliches Recht zu vertreten.
Dafür werden wir eine Lösung brauchen, sonnst versinken wir (die Gesellschaft) langfristig in Chaos und Dauer- Konflikten.
Ich sehe da eine Notwendigkeit die sich schrittweise aufbauen muss, rein pragmatisch.
Höre mir aber sehr gerne andere Standpunkte dazu an.
Das Problem sehe ich darin, dass das von der kommunistischen Partei geführte China wirtschaftlich und militärisch die USA überholen wird, z.T. schon überholt hat. Um einzuholen bzw, nicht überholt zu werden, wird in den USA vieles bei China abgeguckt werden müssen. Geschieht z.T. schbon. Die Zusammenarbeit läuft ja jetzt schon, weil zu viele Gemeinsamkeiten, was das Interesse am Machterhalt der jeweils gegenwärtig Mächtigen betrifft.
Ja China wird / ist sehr wahrscheinlich die kommende Weltmacht.
Nun ist es nichts was mir zusagt, aber der Normalfall im lauf der Geschichte.
Irgendwann löst ein Machtzentrum dass andere ab .
War nie anders.
Nun hat China eine "kommunistische" Partei (Machterhalt), aber da ist NICHTS, wirklich NICHTS kommunistisch dran.
China ist Kapitalistischer als die USA je waren..
Ich sehe da auch "die Zusammenarbeit" nicht oder vielleicht verstehe ich nicht wie Sie diese sehen.
Was den willen zum Macherhalt angeht, auch da hat sich die letzten Jahrtausende wohl nicht wirklich was geändert ...ausser vielleicht dass die Macht noch NIE so verteilt war wie heutzutage (im guten wie im schlechten)
Die reichsten und Einflussreichsten Menschen der Welt sind Heute über den ganzen Globus verteilt und haben kaum noch etwas mit den Adelsfamilien und den Industriemagnaten er Vergangenheit zu tun.
Die Machtverhältnisse verschieben sich gerade sehr schnell und verteilen sich viel mehr.
In Asien, Indien oder Südamerika gab es noch vor 50 Jahren keinen Global Player, es war alles Europa / US- zentriert.
Auch sind es heute ganz andere "Spieler" ...ich sage nicht dass es unbedingt besser ist, aber es sind eben nicht die alten Machtverhältnisse
Und dass bringt, aus meiner Sicht, einen wichtigen Punkt.
Es ist keine relevante Einflussnahme mehr innerhalb eines staatlichen Rahmens möglich.
Und dass wird zunehmend weniger werden.
Gleichzeitig sind die großen Herausforderungen / Einflussnahmen Global ...alle.
Sehe ich im Prinzip sehr ähnlich. Nur habe ich Probleme mit den Begriffen „kapitalistisch“ und kommunistisch“. War die Sowjetunion kommunistisch, sozialistisch? Es kommt auf die Sicht drauf an. In Venezuela wird Hitlerdeutschland als ein sozialistisches Land gesehen. Ich definiere Kommunismus als das, was in der Zukunft sein wird. Die Zukunft ist aber nicht vorbestimmt. Es gibt einige Grundsätze zur Definition des Kommunismus:
- Der Kommunismus ist eine menschliche Gesellschaft
- Im Kommunismus gibt es die Freiheit als Einsicht in die Notwendigkeit
- Im Kommunismus jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen
- Im Kommunismus gibt es keinen Staat mehr
- Der Kommunismus kann nicht von heut auf morgen aufgebaut werden
Die Kommunisten streiten, wie man zum Kommunismus kommt, was ist menschlich, was sind Fähigkeiten, was sind Bedürfnisse, was ist Notwendigkeit.
Kommunisten sind nicht unbedingt die, die sich heute als Kommunisten bezeichnen. Nicht aus Versehen haben die sich gegenseitig zu Millionen umgebracht.
Ich sehe das Hauptproblem darin, welcher Art von Mensch wird sich als Machthaber durchsetzen, durchsetzen können: der Individualist (Psychopath, Egomane) oder der sozial, kollektiv veranlagte Mensch. Bisher und heute noch setzte und setz sich in allen Machtstrukturen der Individualist durch. Die Frage besteht darin, was ist menschlich.
Die oben aufgelisteten Definitionsvorrausetzungen, was Kommunismus ist, sind Auf dem Vormarsch.
Es wird immer menschlicher in allen Staaten, in allen Staaten propagieren die Medien, dass es n notwendig ist, was gegenwärtig im jeweiligen Land passiert, man versucht die Fähigkeiten der Menschen maximal zu nutzen und durch den Konsum und Organisationen die Bedürfnisse zu befriedigen, Google, Facebook, Twitter u.a. machen den Staat überflüssiger. Mit Kollateralschaden werden bei uns die Verbrechen bezeichnet, die unvermeidbar auf dem -weg zum Kommunismus sind.
Natürlich arbeitet China mit dem Westen zusammen. Das ist doch unbestritten, auch in Wuhan wurde und wird gemeinsam geforscht.
das grösste Problem einer Weltregierung ist so ähnlich wie beim Kommunismus das Fehlen der Märkte. Wie bestimmen Sie, wem was zu steht? Wieviel Brot wird gebacken und wann? Im Kommunismus gab es dafür tatsächlich einen Brotbeauftragten. Das Problem ist einfach, dass der Markt dieses Problem besser löst als eine Behörde. Oder wann sind Sie das letzte Mal in einer Brotschlange gestanden? Bei der Weltregierung verhält es sich ähnlich, es wird ein Weg beschlossen und dieser wird umgesetzt. Was aber, wenn der Weg falsch ist? Dann ist die gesamte Menschheit von der Entscheidung einer kleinen Gruppe abhängig. Ausserdem hat diese Gruppe macht über die gesamte Menschheit. Häufig aber scheint das Erfolgsrezept zu sein, dass viele Dinge gleichzeitig ausprobiert werden, z.B. von unterschiedlichen Nationalstaaten, oder Stadtstaaten, wie Sie früher in Europa nicht unüblich waren (Und auch als einer der Erfolgsfaktoren von Europa angesehen wird). Frei nach dem Motto, zwei Dumme verstehen mehr als ein Gescheiter.
Das Problem ist doch: Nicht nur in Politik, auch auf den Märkten bestimmen die, die das Geld haben, die Musik, die gespielt wird. Solange Macht/Reichtum/Wissen auf der Welt extrem ungleich verteilt ist, bedeutet eine weitere Zentralisierung von Macht für die Mehrheit der Bevölkerung keinen fortschrittlichen Prozess.
Ihre Theorie ist also, wenn irgendjemand auf den Planeten irgendetwas braucht dann muss es auch für den gewünschten Preis vorhanden sein ?! ...egal was ?
es ist doch so, dass die Preise für alles mit hoher Nachfrage = Massenproduktion auf Dauer fallen.
Alles was individuell ist kann man herstellen lassen, ist aber entsprechend teurer ...dass definiert den Markt
Ich kann Ihr Argument nicht nachvollziehen, oder habe es nicht verstanden
Eine Zahnbürste, Hygiene, sauberes Trinkwasser, eine Wohnung, Kleidung, genug zu Essen, Gesundheitsversorgung, Zugang zu Bildung, Frieden und Sicherheit, eine gewisse Mobilität, das sollte für jeden erschwinglich sein, dann wären wir schon einen Schritt weiter.
ich glaube dass es grundsätzlich positiv ist wenn Menschen es Schaffen und ich finde es toll dass Sie es scheinbar geschafft haben so zu leben wie Sie es sich vorstellen ...ganz Ehrlich.
Und zufriedene Menschen sind sowieso besser als unzufriedene.
Trotzdem ist es mit der "Unabhängigkeit" immer so eine Sache.
Sie bekommen ja Scheinbar ein paar 100€ / Monat.
Wasser, Strom, Krankenversorgung ...was auch immer.
Irgendwer erwirtschaftet diese Leistungen und darauf zu verzichten wäre wohl nicht so paradiesisch.
Trotzdem respektiere ich dass Sie Ihren Weg gefunden haben, finde ich toll.
Unabhängig davon.
Es wird keinen endgültigen "Reset" geben, hat es noch nie gegeben, wird es nie geben.
Die letzten 10.000 Jahre zumindest nicht, also warum sollte es sich ändern.
Es gibt nur Veränderung, kein bewusstes Ende oder Anfang von irgendwas ...das ist der Lauf der Dinge
Noch immer gehe ich davon aus, dass die Welt schlicht zu komplex ist, als dass diese von einigen wenigen – mögen sie noch so (einfluss)reich sein – im Geheimen «regiert» werden kann. Aber selbstverständlich versuchen viele ihre Interessen und Agenden voranzutreiben: die Pharma freut sich über eine staatliche Absatzgarantie, die Politik über neue Mittel zum «Nudging» ihrer Bürger (die Grünen & Co. ganz besonders, denn diese lassen sich später auch für die Umerziehung der Bürger zwecks vermeintlicher «Weltrettung» sehr gut einsetzen), die Journalisten der Leitmedien über die Klicks bei jeder neuen Variante und die Wissenschaftler über die Popularität, welche auch mit dem Fluss von Fördergeldern verbunden ist…
Auch lässt sich hier die seit Jahren verbreitete Moralisierung von Sachfragen besonders gut beobachten; und damit kann jedes noch so vernünftige Gegenargument im Keim erstickt werden.
Meine These: Durch die alarmistische Berichterstattung (man erinnere sich an «Bergamo» resp. die durch Presseberichte geschürte Angst, dass es quasi von Glück anhängig sei, ob man nicht an COVID-19 verstürbe) wurde die Politik der westlichen Welt schlicht zum Handeln genötigt (die KPC hat das Vorgehen, mit Fokus auf grosse PR-Wirkung in der westlichen Welt, vorgegeben). Als sich der Pulverdampf nach dem ersten Lockdown gelichtet hat, war der immense Schaden jedoch bereits angerichtet, sodass niemand seine politische resp. wissenschaftliche Karriere für das Eingeständnis einer Überreaktion riskieren wollte. Und nun geht es darum, aus der Situation für sich das jeweils Beste herauszuholen, siehe oben.
SAus meiner Sicht geht es nicht darum, aus der Situation für sich das jeweils Beste herauszuholen, sondern wie weiter mit Angst das System am Leben erhalten, den Krach zu vermeiden.
Es heißt, die Mächtiugen sind sich einig, dass der Einatz von Kernwaffen, ausgeschlossen ist, weil danach kein Mensch mehr am Leben bleibt.
Ich mache mir Gedanken über Merkels Äußerung, dass wir uns in einem Krieg, im wahrsten Sinne des Wortes, befinden. Was meinte Merkel damit konkret?
Außerdem frage ich mich, wie Merkel als Naturqwissenschaftlerin voraussagen kann, beendet ist das Ganze erst, wenn alle in der Welt durchgeimpft sind. Das dürfte eine politische Entscheidung, basierend auf polilitischen Realitäten, gewesen sein.
Die politische Realität ist der Bedarf eines gesichtswahrenden (zwecks Machterhalt) Exit-Szenarios, und dies sieht man in der Impfung aller. Leider scheint dies nicht wirklich zu funktionieren, da nun immer klarer wird, dass das Vakzin keine Antiinfektiöse Immunität garantieren kann, wie es auch bei neuen Varianten nicht sonderlich effektiv zu sein scheint. Auch profitiert eine Branche gerade massiv von Testkits und Vakzinen, somit rückt ein Ausbruch aus dem Teufelskreis weiter in die Ferne. Was mit Kritikern passiert ist allen bekannt (#allesdichtmachen z.B.), somit ist von keinem grossen Protest auszugehen, solange der Leidensdruck in der breiten Bevölkerung nicht grösser wird. In ein paar Jahren vielleicht, wenn es dem allerletzten klar geworden ist, dass auch nach der 12. Impfung das Versprechen der Rückkehr in die «Normalität» abermals gebrochen wurde?
Nach der 12. Impfung werden die meisten vergessen haben, was heute los war, was Normal ist. Das werden die Politiker schaffen. Das haben die s.g. Kommunisten in der Sowjetunion geschafft, die Entmündigung der Bevölkerung. Auch in der DDR ist das zum großen Teil geschafft worden. Es wird niemanden geben, der weiß, was man machen soll, um aus der menschlichen Krise rauszukommen. Das ist das Dilemma der nachsowjetischen Länder.
DDR hatte den Vorteil, dass es Westdeutschland gab. Im kommunistischen China gab es immer noch den kleinen Unternehmer, Fische, Händler etc. Man wusste noch, was normal ist. In der Sowjetunion waren solche Initiativen strafbar, die Leute kamen ins Gefängnis oder waren kriminelle/organisiert/vernetzt genug, es heimlich zu machen.
Nach der 12.Impfung wird man nicht wissen können, wer ich der Richtige ist, das Land zu führen. Die Bürgerrechtler werden es nicht sein, auch nicht andere vernünftige Kritiker. Der Richtige entsteht sich in den Auseinandersetzungen mit den Mitbewerbern. Dass Wettbewerbssystem wird es nach der 12.Impfung nicht mehr geben. Alles wird von oben bestimmt sein.
Ja, die Gefahr besteht, dass ein grosser Teil der Bevölkerung dem süssen Gift eines paternalistischen Staates erliegt, welcher in alle Lebensbereiche hineinregiert, und es folglich als «normal» betrachtet, dass der Staat halbjährlich zur Impfung bittet, welche einem die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben eröffnet. Wie ja viele den Status Quo bereits als «eine Rückkehr in die Normalität» bezeichnen und wohl gänzlich vergessen haben, wie man vor März 2020 gelebt hat.
Allerdings lassen sich viele in meinem Umfeld nur aus dem Grund impfen, weil sie noch immer meinen, dass es damit dann getan sei (und man endlich auch in den Urlaub fahren möchte). Ein kleiner Funke Hoffnung besteht also, dass die Stimmung im Spätherbst kippen könnte, wenn dann – trotz Impfung – wieder Einschränkungen angedroht und wohl auch vollzogen werden.
Es ist erfahrungsgemäß fragwürdig, ob die vielen aus Ihrem Umfeld, die sich nur aus dem Grund impfen, weil sie noch immer meinen, dass es damit dann getan sei, nach der 12.Impfung bereit und in der Lage sind, das neue System zu ändern.
Meine Eltern sind 1933 emigriert, genauen aus Moskau (sind dorthin 1932 zum Arbeiten gefahren) nicht nach Deutschland zurückgekehrt, weil ein Kampf gegen Hitler in Deutschland den Tod bedeutet hätte. Meinen Berliner Eltern mit „reinem deutschen Blut“ wurde die deutsche Staatsbürgerschaft als Kommunisten Ende der dreißiger Jahre aberkannt. Sie standen auf den Wehrmachtslisten zusammen mit meiner 1927 in Berlin geborenen Schwester, die sofort zu verhaften wären, wenn man derer habhaft wird.
Ich kenne bestens die DDR (1946-1985), derer Herrschaftsstrukturen und Methoden. Innerer erfolgreicher Widerstand war zwecklos. Betrifft auch die Sowjetunion, in der ich de facto die Hälfte meines Lebens als Kind, Student und DDR-Ingenieur, Dolmetscher, Tourist verbrachte. Ich kannte viele der führenden sowjetischen und DDR-Bürgerrechtler persönlich. Von innen wären diese Länder nicht zusammengefallen.
Zu DDR und der Sowjetunion habe ich schon gepostet. China war eben anders. Aber auch da verlieren die progressiven Menschen.
Die größte Gefahr sehe ich darin, dass wir auch den chinesischen Weg beschreiten werden. Zu verkrustet unsere Strukturen, zu viele einflussreiche Vertreter kommunistischer Diktaturen an den entscheidenden Stellen in Deutschland.
Psychopathen und Egomanen haben mehr Karriere-Chancen. Das lieg u.a. an unseren Gesetzen und unserer Rechtsprechung, am Missbrauch des Begriffs Menschenwürde, Persönlichkeitsrechte und das Recht auf Selbstbestimmung.
Kritisch sehe ich die Rolle der Werbung, der Versicherungen, Patente. Die Rechtsprechung in Fragen der Urheberrechte zerstört die Meinungsfreiheit, Kreativität.
Die Pressefreiheit wird kommerziell definiert, ebenso die Zensur. Damit kann man sich auf die Presse und die Rechtsprechung nicht verlassen. Widerstand wird im Keime rechtsstaatlich, kommerziell erstickt.
Die Menschheit ist Teil der Natur. Die Entwicklung der Menschheitt ist nicht vorhersagbar, wie auch Ereignisse/Entwicklungen in anderen Bereichen der Natur. Gesetzmäßigkeiten gibt es trotzdem.
Wohin es mit der Menschheit hingeht, hägt ab vom Handeln der Menschen. Bestimmte Gruppen nutzen das geschickter, schlauer. An den Naturgesetzen kommen diese aber nicht vorbei.
Möchte man Mitmachen, ist die Kenntnis, genauer, die teilweile Kenntnis - eine sichere Kenntnis gibt es nicht, wird es nie geben, kann es nicht geben, weil die Welt unendlich ist - von Vorteil.
Was heute mit Corona weltweit abläuft - genauer sichbarer wird - ist nichts Neues, es wurde vorausgesagt, weil voraussagbar. Allerdings nicht das Ergebnis.
Interessante Sicht für mich als Materialisten, einen Nagturwiassenschaftler, der von der Unendlichketi der Welt und damit auch der Naturgesetze ausgeht.
Wir als Menschen sind nur ein kleines Stäubchen - Stäubchen ist sogar bestimmnt übertrieben - in dieser Unendlichkeit.
Noch etwas: Wir haben es gerade in der Hand diese ganzen Herrscher im Hintergrund zu entmachten und zwar ohne Krieg und Gewalt! Mc Afee, der alte, geniale Lebemann, hat es uns immer wieder zugerufen in seinen Videos. Er sagt wir können einfach aufhören ihr Geldsystem, auf welches sich ihre Macht stützt, zu benutzen. Also beschäftigt Euch mit dezentralen Kryptowährungen ohne KYC (= know your customer)! Wenn wir unsere Wahren und Dienstleistungen nicht mehr für FIAT erbringen, dann sind die da oben auf der Leiter bald arm und mittellos.
Es liegt in unserer Hand, hat Mc Afee gesagt (und jetzt ist er tot)...
Gut geschrieben! Es wäre schön gewesen, wenn Sie, werter Herr Matuschek, den Bogen kurz auch in die Vergangenheit gespannt hätten! Das ganze läuft ja nicht erst seit Corona. Davor war es die abstrakte Gefahr vor einer globalen Klimaerwärmung und das Thema ist bestimmt noch nicht zu Ende...
Wer lange genug "warum?" fragt, der kommt zur Deutschen Geschichte der letzten 200 Jahre (hier kann Thorsten Schulte mit seinem Buch "Fremdbestimmt" helfen), der Geschichte der Rothschilds, der Geschichte von Rockefeller (Big Oil) u.s.w.
Wir leben im Informationszeitalter! Es war nie so einfach an Informationen heran zu kommen wie heute. Allerdings muss man es 1.) nutzen, 2.) mit dem eigenen Verstand bewerten, 3.) immer bereit sein, das, was man bisher für die Wahrheit gehalten hat, zu revidieren. (zu 3.): Keiner kann mir vorwerfen meine Meinung zu ändern, nur weil ich schlauer geworden bin...)
Oh Schreck, Milosz Matuschek hat das B-Wort benutzt! Skandal!
Die Bilderberger-Konferenz, die Mutter aller Verschwörungstheorien, oder so ähnlich.
Lange vor Klaus Schwab und dem WEF und dem «Great Reset» traf man sich hier in verschwiegener Runde.
Tatsächlich ist das Thema Bilderberg ein gutes Beispiel, ein Schlaglicht auf das geheime Wirken global vernetzter Eliten zu richten. Bemerkenswert, wie hier schon früh fast jegliche Berichterstattung, sowie kritische wissenschaftliche Forschung, wirksam unterdrückt wurde.
Wen man auch fragt, Professoren, Journalisten, sonstige Wissenschaftler, man erntet nichts weiter als kindlich arglose, ratlose, fragende Blicke, auf die Frage nach den Bilderbergern. «Gibt es die überhaupt noch? Was ist schon dabei, wenn die mal eine Zigarre zusammen rauchen? Das kann ihnen doch wohl niemand verbieten?»
Eine der wenigen kritischen Studien:
https://www.kakabadse.com/uploads/marapr2012-shaping-global-political-realities.pdf
Eine lesenswerte Einführung zu den Bilderbergern gab im Jahr 2000 Armin Medosch auf Telepolis:
https://www.heise.de/tp/features/Keine-Angst-vor-den-globalen-Eliten-3442441.html
Siehe auch:
Marcus Klöckner: Machteliten, 2016: Sie wollen doch nur das Beste für den Planeten
https://www.heise.de/tp/features/Machteliten-Sie-wollen-doch-nur-das-Beste-fuer-den-Planeten-3380019.html
Wolf Reiser, 2018: Two Riders were approaching: Der Anfang vom Ende der deutschen Medien
https://www.heise.de/tp/features/Two-Riders-were-approaching-Der-Anfang-vom-Ende-der-deutschen-Medien-4158735.html
Durchbrochen wurde das Schweigen über die Bilderberger nur einmal kurzzeitig, durch den Lockheed-Skandal. Dieser wiederum war nur ein Ausläufer des Nixon-Skandals.
Ausgerechnet der Bertelsmann-Konzern verlegte damals (1977) ein Buch von Bernt Engelmann, das die Rolle der Bilderberger und insbesondere auch der Trilateralen Kommission im Skandal beleuchtete. Das Buch mit dem Titel «Hotel Bilderberg» ist auch heute noch im Steidl-Verlag erhältlich. Engelmann plauderte dort aus, dass Jimmy Carter, der damals frisch zum US-Präsidenten gewählt worden war, einerseits Mitglied der Trilateralen Kommission (der 1973 gegründeten Schwesterorganisation der Bilderberger) und andererseits in den Lockheed-Skandal verwickelt war. Ausserdem, dass er enge Verbindungen zu David Rockefeller habe.
Engelmann bzw. Bertelsmann verzichteten leider auf Quellenangaben. Aber heute sind Engelmanns Behauptungen verifiziert: E. Stanly Goldbold, Jr: Jimmy & Rosalynn Carter. The Georgia Years, 1924 – 1974, z. B. S. 230, 252 zu Rockefeller.
Alexander Cockburn & James Ridgeway: «Will Frank Church Probe Carter's Lockheed Connection?» the village VOICE April 5, 1976, p. 12.
Noam Chomsky gehört zu den frühen Kritikern der Trilateralen Kommission. Die Verbindungen zwischen Carter-Administration und TK wurden damals von kritischen Medienbeobachtern als “the best censored news story of 1976” ausgewählt.
Noam Chomsky (1981): The Carter Administration: Myth and Reality
https://chomsky.info/priorities01/
Chomsky kritisierte auch den 1975 von der Trilateralen Kommission herausgegebenen Report «Die Krise der Demokratie» (Video, 2 Minuten. Sehr hörenswert!):
https://politicalsci.tumblr.com/post/614529890561261568/noam-chomsky-on-the-trilateral-commissions
Mittlerweile online, der programmatische Report im Orginal. Bemerkenswert, die Teilnehmerliste am Ende des Dokumentes und die Dokumentation der Diskussion:
Michael J. Crozier, Samuel P. Huntington, Joji Watanuki (1975): The Crisis of Democracy
http://www.trilateral.org/download/doc/crisis_of_democracy.pdf
Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet. Carl Schmitt
Die Frage aller Fragen ist doch, was ist da los?
Wer oder was zieht die Fäden im Hintergrund mit welcher Absicht?
Warum Schweigen die Lämmer?
Warum kommt keine Diskussion zwischen Fachleuten zustande?
Wie funktioniert die weltweite, gleichförmige Gehirnwäsche der Akteure?
Haben diese auch die Kontrolle über die Medien?
Danke für diesen Beitrag. Die heute-Journal Definition von „Verschwörungstheoretiker“ lautet „jemand, der Begriffe wie Great Reset oder Neue Weltordnung“ verwendet, also Klaus Schwab, sein co-Autor, das WEF selbst und natürlich auch Prince Charles.
@Daros Ihre Bemühungen, vom eigentlichen Artikel des Milosz Matuschek hier abzulenken und sich mit Ihrer kruden "American Dream"- Projektion als Modell für eine Weltherrschaft in den Mittelpunkt zu mogeln, gehen mir schon zum wiederholten Mal auf die Nerven. Es reicht mir auch schon so mit dem "American Way of Life" und der Vorstellung, dass die Welt am amerikanischen Wesen genesen sollte, genau wie sich auch manche Deutsche überheblich als den Nabel der Welt ansehen. Lassen Sie das doch einfach bleiben oder treiben Sie sich auf anderen Blogs herum.
hallo zusammen,
da mein Standpunkt meistens gegen dem "Mainstream" dieses Blogs steht, möchte ich mich diesmal nicht dazu äußern.
trotzdem verfolge ich es interessiert ...andere Meinungen und Standpunkte sind schließlich die Grundlage einer eigenen Meinungsbildung.
Also mal eine wertneutrale Frage in die "Runde"
Was ist / wäre an einer Weltregierung so schlecht ?
Eigentlich, betrachtet man die Geschichte der Menschheit, wäre es die logische Konsequenz. Eine Für eine Gesellschaft die weiter, auch aus von unserem Planeten, rauswächst und immer globalere und komplexere Anforderungen zu bewältigen hat.
Eine Weltregierung wäre doch eher positiv statt negativ zu bewerten ...oder ?
Also die Frage, was spricht dagegen als mittel- Langfristiges Ziel ?
@daros: Das propagierte Modell von Klaus Schwab ist eine Autokratie/Technokratie/ Plutokratie, die sich die Weltbevölkerung als untertänige Sklaven unterwerfen und völlig enteignen wird. Darauf läuft es nämlich hinaus: Wir sollen uns unter dem "Plandemie"- Ausnahmezustand schon mal an die Beschneidung unserer Grundrechte so gewöhnen, dass wir am Ende gar nicht mehr aufbegehren, um sie wieder zurück zu erlangen. Ein Zurück würde es auch aus ökonomischen Gründen nicht mehr geben für uns, da sich der durchschnittliche Normalverdiener weder Urlaub, noch Kulturangebote, noch die bis dahin rein privat zu löhnenden Arztleistungen gar nicht mehr leisten kann. Demokratie, Meinungsvielfalt, Künste, Kultur und Kreativität sind dann adé. So eine Welt ist für mich eine Horrorvision! Menschen können unter Akzeptanz ihrer Verschiedenheiten friedlich und vernetzt zusammenleben, vor Ort und in überschaubaren Einheiten, in denen man sich gegenseitig kennt und anspricht zusammen Entscheidungen treffen und auch über den Tellerrand schauen, d.h. überregional und überstaatlich zusammen arbeiten. Nur so, von unten nach oben entstehen gesunde, überzeugende und tragfähige Volkswirtschaften.
Internationale Mafiosi und milliardenschwere Schmarotzer brauchen wir nicht, die uns die Butter vom Brot klauen. Wenn es denen zu langweilig wird mit ihrem angehäuften Vermögen, das zu groß ist, um es jemals für sich ausgeben, dann wollen sie halt ganz einfach um die Weltherrschaft pokern, um ihre Selbstwirksamkeit und Macht zu testen. Das macht außer sie selbst niemanden auf der Welt glücklich!
Liebe Doris,
Ich habe die Frage "warum eine Weltregierung schlecht sein soll" bewusst Wertneutral gestellt und nicht abhängig von dem was irgendwer vielleicht will.
Ob jemand irgendeine Phantasie hat, ist ja eine andere Frage.
Ich frage mich warum "Weltregierung" negativ sein soll.
Unabhängig davon sehe ich keine einzige Aussage von Herrn Schwab oder sonnst jemand "Milliardenschweres" die wiedergibt was Sie da beschreiben.
Es würde ja auch keinen Sinn machen.
Wenn jemand Geld und Macht dadurch anhäuft alles mögliche zu verkaufen, wo liegt der Witz eine Welt anzustreben in der niemand mehr etwas kaufen kann.
Außerdem ist Herr Schwab wohl kaum in der Position da irgendwas zu bestimmen.
Aber wie gesagt, mir ging es um die Vorstellung was / wie eine Weltregierung aussehen würde bzw. ob man eine anstreben sollte
Das von Ihnen genannte Beispiel der USA mit Bundesstaaten greift zu kurz. Gegenfrage: Wie lange hatten Vielvölkerstaaten, insbesondere auch mit unterschiedlichen Sprachregionen, jeweils Bestand? Und warum soll das bei einer «Weltregierung» besser resp. anders sein? Und wie «weiss» die «Weltregierung», was für die unterschiedlichsten Regionen - und insofern auch Lebensrealitäten - dieser Welt jeweils das Beste (im Sinne einer einheitlichen Gesetzgebung inkl. Verordnungen resp. Umsetzung) ist? Und worin genau sähen Sie den Vorteil?
"...Wie lange hatten Vielvölkerstaaten, insbesondere auch mit unterschiedlichen Sprachregionen, jeweils Bestand?..."
das römische Reich.
das Antike Griechenland
Chinesische Kaiserreich. / China
das britisch Empire
Russland / russische Förderation
DIe USA basieren pracktisch auf verschiedene ethnien und sprachen
Brasilien
Indien
Belgien hat offiziel 3 Sprachen.
Schweiz 4 Sprachen.
...da dürfte es ettliche geben
genaugenommen basiert jede Nation / Staat im Grunde auf eine Zusammenschluss von unterschiedlichen Ethnien, Stämmen, Einfluss zonen.
Deutschland bestand aus konkurierenden Stämmen, Stadtstaaten, Statenbünden dann Preussen, Bayern immer in unterschiedlcihen Grenzen.
Staatsgrenzen sind ja, über die Jahrhunderte betrachtet, eher fliessend statt stabil.
Die USA, als Beispiel, sind faktisch ein Vielvölkerstaat von Anfang an ...ganz bewusst.
Die Bundesstaaten haben sehr große Freiheiten in der Gesetzgebung und die einzelnen Countys auch noch mal.
Steuerrecht, Waffenbesitz, Todesstrafe, Religion, Abtreibung, Glücksspiel, Alkoholverbote, Drogengesetze eine sehr große Bandbreite wo die Zentralregierung kaum bis keinen Einfluss hat.
Es gibt Bundesstaaten die etwas als Straftat sehen was im Nachbarstaat legal ist.
Gleichzeitig ist der kulturelle Unterschied zwischen Kalifornien, Südstaaten, Amisch, Mormonen, mittlerer Westen etc. gewaltig.
Warum sollte eine Zentralregierung dafür zuständig sein wo eine Straße gebaut wird oder wer Heiraten darf ?
Dass ist die doch heute auch nicht, noch nicht einmal in D.
Wenn dem so wäre, würde es auf jeden Fall scheitern, das sehe ich genau so.
Die Vorteile ?
Ich sehe Probleme die ein Staat alleine nicht mehr Bewältigen kann, bzw. keine Handhabe mehr hat Gesetze / Recht umzusetzen.
Die globale Kommunikation / Internet, der damit einhergehende Handel und Steuer, Verbraucherschutz, etc. lässt sich von einem einzelnen Staat ja nicht durchsetzen.
Wie wollen Sie zB. mindest- Arbeitsrechte im Internet durchsetzen, bzw. verhindern dass diese untergraben werden. Der einzelne Staat hat doch keine Handhabe für Angebote zB. aus Indien oder den Philippinen.
Durch das Internet per Satellit verschärft es sich noch mehr.
Internationale Gewässer sind praktisch rechtsfreier raum.
Sie können beschließen was Sie wollen, ein Schiff unter zB. Äthiopischer Flagge kann auf dem Pazifik machen was es will.
Was ist mit Rohstoffabbau in der Arktis, in internationalen Gewässern ? Entführungen ? Plünderungen ?
wer ist zuständig, wer setzt die Gesetze durch ?
Wir bekommen ein Problem mit der Raumfahrt. Dienstleistungen, Rohstoffe (in Zukunft) aus dem Weltraum
Was ist wenn private Firmen oder andere Staaten, bewusst oder fahrlässig dafür verantwortlich sind dass wir kein Internet haben, oder kein GPS oder was auch immer.
Wie werden die Gewinne und Umsätze im Weltraum versteuert oder in internationalen Gewässern.
Was würde passieren wenn Space-X beschließt seinen Firmensitz auf einer eigenen Raumstation zu verlegen oder auf einer Bohrinsel im Ozean.
Wer wäre dafür zuständig, welche Gesetze Durchzusetzen ?
Was passiert wenn ein Staat beschließt, Geo Engineering zu betreiben, zB. um die Atmosphäre abzukühlen, oder Regenwolken abzuzapfen.
Es muss natürlich nicht direkt eine Weltregierung sein, aber ich denke dass eine Instanz nötig wird, die befugt ist, außerhalb der Staatsgrenzen, globale Absprachen durchzusetzen bzw. ein verbindliches Recht zu vertreten.
Dafür werden wir eine Lösung brauchen, sonnst versinken wir (die Gesellschaft) langfristig in Chaos und Dauer- Konflikten.
Ich sehe da eine Notwendigkeit die sich schrittweise aufbauen muss, rein pragmatisch.
Höre mir aber sehr gerne andere Standpunkte dazu an.
Weil der Mensch mit grosser Macht nicht umgehen kann?
nun
Dass bedeutet dieselbige könnte ja auch Faschistisch oder religiös sein
...also Ideologisch zentral geführt.
Nun sind die USA ein sehr großer Staat mit sehr viel Macht, aber nicht sozialistisch.
Während Kuba ein kleiner Staat mit wenig Macht genau dass ist.
Dass eine führt scheinbar nicht automatisch zum anderen.
Warum sollte also eine Weltregierung nicht eher auf Basis einer US- Ähnlichen Verfassung aufgebaut sein ?
In meinen Augen macht so eine "Konstruktion" mehr SInn, weil es einfacher wäre unterschiedliche Macht / Kulturbedürfnisse zu verwalten.
Das Problem sehe ich darin, dass das von der kommunistischen Partei geführte China wirtschaftlich und militärisch die USA überholen wird, z.T. schon überholt hat. Um einzuholen bzw, nicht überholt zu werden, wird in den USA vieles bei China abgeguckt werden müssen. Geschieht z.T. schbon. Die Zusammenarbeit läuft ja jetzt schon, weil zu viele Gemeinsamkeiten, was das Interesse am Machterhalt der jeweils gegenwärtig Mächtigen betrifft.
Ja China wird / ist sehr wahrscheinlich die kommende Weltmacht.
Nun ist es nichts was mir zusagt, aber der Normalfall im lauf der Geschichte.
Irgendwann löst ein Machtzentrum dass andere ab .
War nie anders.
Nun hat China eine "kommunistische" Partei (Machterhalt), aber da ist NICHTS, wirklich NICHTS kommunistisch dran.
China ist Kapitalistischer als die USA je waren..
Ich sehe da auch "die Zusammenarbeit" nicht oder vielleicht verstehe ich nicht wie Sie diese sehen.
Was den willen zum Macherhalt angeht, auch da hat sich die letzten Jahrtausende wohl nicht wirklich was geändert ...ausser vielleicht dass die Macht noch NIE so verteilt war wie heutzutage (im guten wie im schlechten)
Die reichsten und Einflussreichsten Menschen der Welt sind Heute über den ganzen Globus verteilt und haben kaum noch etwas mit den Adelsfamilien und den Industriemagnaten er Vergangenheit zu tun.
Die Machtverhältnisse verschieben sich gerade sehr schnell und verteilen sich viel mehr.
In Asien, Indien oder Südamerika gab es noch vor 50 Jahren keinen Global Player, es war alles Europa / US- zentriert.
Auch sind es heute ganz andere "Spieler" ...ich sage nicht dass es unbedingt besser ist, aber es sind eben nicht die alten Machtverhältnisse
Und dass bringt, aus meiner Sicht, einen wichtigen Punkt.
Es ist keine relevante Einflussnahme mehr innerhalb eines staatlichen Rahmens möglich.
Und dass wird zunehmend weniger werden.
Gleichzeitig sind die großen Herausforderungen / Einflussnahmen Global ...alle.
also wie will kann man damit umgehen.
Sehe ich im Prinzip sehr ähnlich. Nur habe ich Probleme mit den Begriffen „kapitalistisch“ und kommunistisch“. War die Sowjetunion kommunistisch, sozialistisch? Es kommt auf die Sicht drauf an. In Venezuela wird Hitlerdeutschland als ein sozialistisches Land gesehen. Ich definiere Kommunismus als das, was in der Zukunft sein wird. Die Zukunft ist aber nicht vorbestimmt. Es gibt einige Grundsätze zur Definition des Kommunismus:
- Der Kommunismus ist eine menschliche Gesellschaft
- Im Kommunismus gibt es die Freiheit als Einsicht in die Notwendigkeit
- Im Kommunismus jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen
- Im Kommunismus gibt es keinen Staat mehr
- Der Kommunismus kann nicht von heut auf morgen aufgebaut werden
Die Kommunisten streiten, wie man zum Kommunismus kommt, was ist menschlich, was sind Fähigkeiten, was sind Bedürfnisse, was ist Notwendigkeit.
Kommunisten sind nicht unbedingt die, die sich heute als Kommunisten bezeichnen. Nicht aus Versehen haben die sich gegenseitig zu Millionen umgebracht.
Ich sehe das Hauptproblem darin, welcher Art von Mensch wird sich als Machthaber durchsetzen, durchsetzen können: der Individualist (Psychopath, Egomane) oder der sozial, kollektiv veranlagte Mensch. Bisher und heute noch setzte und setz sich in allen Machtstrukturen der Individualist durch. Die Frage besteht darin, was ist menschlich.
Die oben aufgelisteten Definitionsvorrausetzungen, was Kommunismus ist, sind Auf dem Vormarsch.
Es wird immer menschlicher in allen Staaten, in allen Staaten propagieren die Medien, dass es n notwendig ist, was gegenwärtig im jeweiligen Land passiert, man versucht die Fähigkeiten der Menschen maximal zu nutzen und durch den Konsum und Organisationen die Bedürfnisse zu befriedigen, Google, Facebook, Twitter u.a. machen den Staat überflüssiger. Mit Kollateralschaden werden bei uns die Verbrechen bezeichnet, die unvermeidbar auf dem -weg zum Kommunismus sind.
Natürlich arbeitet China mit dem Westen zusammen. Das ist doch unbestritten, auch in Wuhan wurde und wird gemeinsam geforscht.
Holla ...das war jetzt aber ein ganz großes Rad.
Wäre etwas für einen langen Abend mit guten Wein und Käsebuffet :-)
Aber zu folgender Aussage möchte ich Antworten
"...Ich sehe das Hauptproblem darin, welcher Art von Mensch wird sich als Machthaber durchsetzen..."
Nun, es würde genau so bestimmt wie jetzt.
Per Wahlen, Parteien, Parlamente und ein System dass hoffentlich nicht sehr Anfällig für Extreme ist.
Mit allen Risiken die wir heute auch haben.
Der Schlüssel ist Macht zu verteilen, soweit möglich.
Hallo Daros,
das grösste Problem einer Weltregierung ist so ähnlich wie beim Kommunismus das Fehlen der Märkte. Wie bestimmen Sie, wem was zu steht? Wieviel Brot wird gebacken und wann? Im Kommunismus gab es dafür tatsächlich einen Brotbeauftragten. Das Problem ist einfach, dass der Markt dieses Problem besser löst als eine Behörde. Oder wann sind Sie das letzte Mal in einer Brotschlange gestanden? Bei der Weltregierung verhält es sich ähnlich, es wird ein Weg beschlossen und dieser wird umgesetzt. Was aber, wenn der Weg falsch ist? Dann ist die gesamte Menschheit von der Entscheidung einer kleinen Gruppe abhängig. Ausserdem hat diese Gruppe macht über die gesamte Menschheit. Häufig aber scheint das Erfolgsrezept zu sein, dass viele Dinge gleichzeitig ausprobiert werden, z.B. von unterschiedlichen Nationalstaaten, oder Stadtstaaten, wie Sie früher in Europa nicht unüblich waren (Und auch als einer der Erfolgsfaktoren von Europa angesehen wird). Frei nach dem Motto, zwei Dumme verstehen mehr als ein Gescheiter.
Das Problem ist doch: Nicht nur in Politik, auch auf den Märkten bestimmen die, die das Geld haben, die Musik, die gespielt wird. Solange Macht/Reichtum/Wissen auf der Welt extrem ungleich verteilt ist, bedeutet eine weitere Zentralisierung von Macht für die Mehrheit der Bevölkerung keinen fortschrittlichen Prozess.
"... auch auf den Märkten bestimmen die, die das Geld haben, die Musik, die gespielt wird...."
diese Aussage verstehe ich nicht.
Der Markt wird von der Nachfrage bestimmt ...nichts anderes.
Ob es Drogen sind, Musik, Autos oder Zahnbürsten.
Einen Markt gibt es wo es die entsprechende Nachfrage gibt, nicht umgekehrt
Ja, eben. Der eine braucht eine Zahnbürste und kann sie sich nicht leisten, sie wird nicht nachgefragt.
Ihre Theorie ist also, wenn irgendjemand auf den Planeten irgendetwas braucht dann muss es auch für den gewünschten Preis vorhanden sein ?! ...egal was ?
es ist doch so, dass die Preise für alles mit hoher Nachfrage = Massenproduktion auf Dauer fallen.
Alles was individuell ist kann man herstellen lassen, ist aber entsprechend teurer ...dass definiert den Markt
Ich kann Ihr Argument nicht nachvollziehen, oder habe es nicht verstanden
Eine Zahnbürste, Hygiene, sauberes Trinkwasser, eine Wohnung, Kleidung, genug zu Essen, Gesundheitsversorgung, Zugang zu Bildung, Frieden und Sicherheit, eine gewisse Mobilität, das sollte für jeden erschwinglich sein, dann wären wir schon einen Schritt weiter.
Ihre Beschreibung macht Sinn und ich sehe es genau so ...wenn eine Weltregierung Kommunistisch wäre.
Aber warum muss die es sein ?
Am ehesten wäre doch ein System ähnlich der US Verfassung denkbar.
recht selbstständige Bundestaaten und Countys mit weitreichenden gesetzgebungsrechten innerhalb der Verfassung.
in der Amish Gemeinschaften genauso ihren Weg finden wie Las Vegas.
Warum sollte eine Weltregierung Sozialistisch sein ?
nun, in dem Fall macht eine macht natürlich keine Regierung, noch nicht einmal ein Dorfältester oder sonnst eine Verwaltung Sinn.
Was Ok. ist.
wenn man auf Infrastruktur und wie immer geartete übergeordnete Leistungen verzichten will ist es Nachvollziehbar.
wäre nichts für mich.
Da Sie aber das Internet und auch Strom etc. nutzen, ist Ihre Haltung wohl inkonsequent.
Sie müssten doch in einer Hütte im Wald leben.
ich glaube dass es grundsätzlich positiv ist wenn Menschen es Schaffen und ich finde es toll dass Sie es scheinbar geschafft haben so zu leben wie Sie es sich vorstellen ...ganz Ehrlich.
Und zufriedene Menschen sind sowieso besser als unzufriedene.
Trotzdem ist es mit der "Unabhängigkeit" immer so eine Sache.
Sie bekommen ja Scheinbar ein paar 100€ / Monat.
Wasser, Strom, Krankenversorgung ...was auch immer.
Irgendwer erwirtschaftet diese Leistungen und darauf zu verzichten wäre wohl nicht so paradiesisch.
Trotzdem respektiere ich dass Sie Ihren Weg gefunden haben, finde ich toll.
Unabhängig davon.
Es wird keinen endgültigen "Reset" geben, hat es noch nie gegeben, wird es nie geben.
Die letzten 10.000 Jahre zumindest nicht, also warum sollte es sich ändern.
Es gibt nur Veränderung, kein bewusstes Ende oder Anfang von irgendwas ...das ist der Lauf der Dinge
Noch immer gehe ich davon aus, dass die Welt schlicht zu komplex ist, als dass diese von einigen wenigen – mögen sie noch so (einfluss)reich sein – im Geheimen «regiert» werden kann. Aber selbstverständlich versuchen viele ihre Interessen und Agenden voranzutreiben: die Pharma freut sich über eine staatliche Absatzgarantie, die Politik über neue Mittel zum «Nudging» ihrer Bürger (die Grünen & Co. ganz besonders, denn diese lassen sich später auch für die Umerziehung der Bürger zwecks vermeintlicher «Weltrettung» sehr gut einsetzen), die Journalisten der Leitmedien über die Klicks bei jeder neuen Variante und die Wissenschaftler über die Popularität, welche auch mit dem Fluss von Fördergeldern verbunden ist…
Auch lässt sich hier die seit Jahren verbreitete Moralisierung von Sachfragen besonders gut beobachten; und damit kann jedes noch so vernünftige Gegenargument im Keim erstickt werden.
Meine These: Durch die alarmistische Berichterstattung (man erinnere sich an «Bergamo» resp. die durch Presseberichte geschürte Angst, dass es quasi von Glück anhängig sei, ob man nicht an COVID-19 verstürbe) wurde die Politik der westlichen Welt schlicht zum Handeln genötigt (die KPC hat das Vorgehen, mit Fokus auf grosse PR-Wirkung in der westlichen Welt, vorgegeben). Als sich der Pulverdampf nach dem ersten Lockdown gelichtet hat, war der immense Schaden jedoch bereits angerichtet, sodass niemand seine politische resp. wissenschaftliche Karriere für das Eingeständnis einer Überreaktion riskieren wollte. Und nun geht es darum, aus der Situation für sich das jeweils Beste herauszuholen, siehe oben.
SAus meiner Sicht geht es nicht darum, aus der Situation für sich das jeweils Beste herauszuholen, sondern wie weiter mit Angst das System am Leben erhalten, den Krach zu vermeiden.
Es heißt, die Mächtiugen sind sich einig, dass der Einatz von Kernwaffen, ausgeschlossen ist, weil danach kein Mensch mehr am Leben bleibt.
Ich mache mir Gedanken über Merkels Äußerung, dass wir uns in einem Krieg, im wahrsten Sinne des Wortes, befinden. Was meinte Merkel damit konkret?
Außerdem frage ich mich, wie Merkel als Naturqwissenschaftlerin voraussagen kann, beendet ist das Ganze erst, wenn alle in der Welt durchgeimpft sind. Das dürfte eine politische Entscheidung, basierend auf polilitischen Realitäten, gewesen sein.
Die politische Realität ist der Bedarf eines gesichtswahrenden (zwecks Machterhalt) Exit-Szenarios, und dies sieht man in der Impfung aller. Leider scheint dies nicht wirklich zu funktionieren, da nun immer klarer wird, dass das Vakzin keine Antiinfektiöse Immunität garantieren kann, wie es auch bei neuen Varianten nicht sonderlich effektiv zu sein scheint. Auch profitiert eine Branche gerade massiv von Testkits und Vakzinen, somit rückt ein Ausbruch aus dem Teufelskreis weiter in die Ferne. Was mit Kritikern passiert ist allen bekannt (#allesdichtmachen z.B.), somit ist von keinem grossen Protest auszugehen, solange der Leidensdruck in der breiten Bevölkerung nicht grösser wird. In ein paar Jahren vielleicht, wenn es dem allerletzten klar geworden ist, dass auch nach der 12. Impfung das Versprechen der Rückkehr in die «Normalität» abermals gebrochen wurde?
Nach der 12. Impfung werden die meisten vergessen haben, was heute los war, was Normal ist. Das werden die Politiker schaffen. Das haben die s.g. Kommunisten in der Sowjetunion geschafft, die Entmündigung der Bevölkerung. Auch in der DDR ist das zum großen Teil geschafft worden. Es wird niemanden geben, der weiß, was man machen soll, um aus der menschlichen Krise rauszukommen. Das ist das Dilemma der nachsowjetischen Länder.
DDR hatte den Vorteil, dass es Westdeutschland gab. Im kommunistischen China gab es immer noch den kleinen Unternehmer, Fische, Händler etc. Man wusste noch, was normal ist. In der Sowjetunion waren solche Initiativen strafbar, die Leute kamen ins Gefängnis oder waren kriminelle/organisiert/vernetzt genug, es heimlich zu machen.
Nach der 12.Impfung wird man nicht wissen können, wer ich der Richtige ist, das Land zu führen. Die Bürgerrechtler werden es nicht sein, auch nicht andere vernünftige Kritiker. Der Richtige entsteht sich in den Auseinandersetzungen mit den Mitbewerbern. Dass Wettbewerbssystem wird es nach der 12.Impfung nicht mehr geben. Alles wird von oben bestimmt sein.
Ja, die Gefahr besteht, dass ein grosser Teil der Bevölkerung dem süssen Gift eines paternalistischen Staates erliegt, welcher in alle Lebensbereiche hineinregiert, und es folglich als «normal» betrachtet, dass der Staat halbjährlich zur Impfung bittet, welche einem die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben eröffnet. Wie ja viele den Status Quo bereits als «eine Rückkehr in die Normalität» bezeichnen und wohl gänzlich vergessen haben, wie man vor März 2020 gelebt hat.
Allerdings lassen sich viele in meinem Umfeld nur aus dem Grund impfen, weil sie noch immer meinen, dass es damit dann getan sei (und man endlich auch in den Urlaub fahren möchte). Ein kleiner Funke Hoffnung besteht also, dass die Stimmung im Spätherbst kippen könnte, wenn dann – trotz Impfung – wieder Einschränkungen angedroht und wohl auch vollzogen werden.
Es ist erfahrungsgemäß fragwürdig, ob die vielen aus Ihrem Umfeld, die sich nur aus dem Grund impfen, weil sie noch immer meinen, dass es damit dann getan sei, nach der 12.Impfung bereit und in der Lage sind, das neue System zu ändern.
Meine Eltern sind 1933 emigriert, genauen aus Moskau (sind dorthin 1932 zum Arbeiten gefahren) nicht nach Deutschland zurückgekehrt, weil ein Kampf gegen Hitler in Deutschland den Tod bedeutet hätte. Meinen Berliner Eltern mit „reinem deutschen Blut“ wurde die deutsche Staatsbürgerschaft als Kommunisten Ende der dreißiger Jahre aberkannt. Sie standen auf den Wehrmachtslisten zusammen mit meiner 1927 in Berlin geborenen Schwester, die sofort zu verhaften wären, wenn man derer habhaft wird.
Ich kenne bestens die DDR (1946-1985), derer Herrschaftsstrukturen und Methoden. Innerer erfolgreicher Widerstand war zwecklos. Betrifft auch die Sowjetunion, in der ich de facto die Hälfte meines Lebens als Kind, Student und DDR-Ingenieur, Dolmetscher, Tourist verbrachte. Ich kannte viele der führenden sowjetischen und DDR-Bürgerrechtler persönlich. Von innen wären diese Länder nicht zusammengefallen.
Zu DDR und der Sowjetunion habe ich schon gepostet. China war eben anders. Aber auch da verlieren die progressiven Menschen.
Die größte Gefahr sehe ich darin, dass wir auch den chinesischen Weg beschreiten werden. Zu verkrustet unsere Strukturen, zu viele einflussreiche Vertreter kommunistischer Diktaturen an den entscheidenden Stellen in Deutschland.
Psychopathen und Egomanen haben mehr Karriere-Chancen. Das lieg u.a. an unseren Gesetzen und unserer Rechtsprechung, am Missbrauch des Begriffs Menschenwürde, Persönlichkeitsrechte und das Recht auf Selbstbestimmung.
Kritisch sehe ich die Rolle der Werbung, der Versicherungen, Patente. Die Rechtsprechung in Fragen der Urheberrechte zerstört die Meinungsfreiheit, Kreativität.
Die Pressefreiheit wird kommerziell definiert, ebenso die Zensur. Damit kann man sich auf die Presse und die Rechtsprechung nicht verlassen. Widerstand wird im Keime rechtsstaatlich, kommerziell erstickt.
Die Menschheit ist Teil der Natur. Die Entwicklung der Menschheitt ist nicht vorhersagbar, wie auch Ereignisse/Entwicklungen in anderen Bereichen der Natur. Gesetzmäßigkeiten gibt es trotzdem.
Wohin es mit der Menschheit hingeht, hägt ab vom Handeln der Menschen. Bestimmte Gruppen nutzen das geschickter, schlauer. An den Naturgesetzen kommen diese aber nicht vorbei.
Möchte man Mitmachen, ist die Kenntnis, genauer, die teilweile Kenntnis - eine sichere Kenntnis gibt es nicht, wird es nie geben, kann es nicht geben, weil die Welt unendlich ist - von Vorteil.
Was heute mit Corona weltweit abläuft - genauer sichbarer wird - ist nichts Neues, es wurde vorausgesagt, weil voraussagbar. Allerdings nicht das Ergebnis.
Interessante Sicht für mich als Materialisten, einen Nagturwiassenschaftler, der von der Unendlichketi der Welt und damit auch der Naturgesetze ausgeht.
Wir als Menschen sind nur ein kleines Stäubchen - Stäubchen ist sogar bestimmnt übertrieben - in dieser Unendlichkeit.
Machtlos sind wir aber nicht, keiner von uns.
Noch etwas: Wir haben es gerade in der Hand diese ganzen Herrscher im Hintergrund zu entmachten und zwar ohne Krieg und Gewalt! Mc Afee, der alte, geniale Lebemann, hat es uns immer wieder zugerufen in seinen Videos. Er sagt wir können einfach aufhören ihr Geldsystem, auf welches sich ihre Macht stützt, zu benutzen. Also beschäftigt Euch mit dezentralen Kryptowährungen ohne KYC (= know your customer)! Wenn wir unsere Wahren und Dienstleistungen nicht mehr für FIAT erbringen, dann sind die da oben auf der Leiter bald arm und mittellos.
Es liegt in unserer Hand, hat Mc Afee gesagt (und jetzt ist er tot)...
Gut geschrieben! Es wäre schön gewesen, wenn Sie, werter Herr Matuschek, den Bogen kurz auch in die Vergangenheit gespannt hätten! Das ganze läuft ja nicht erst seit Corona. Davor war es die abstrakte Gefahr vor einer globalen Klimaerwärmung und das Thema ist bestimmt noch nicht zu Ende...
Wer lange genug "warum?" fragt, der kommt zur Deutschen Geschichte der letzten 200 Jahre (hier kann Thorsten Schulte mit seinem Buch "Fremdbestimmt" helfen), der Geschichte der Rothschilds, der Geschichte von Rockefeller (Big Oil) u.s.w.
Wir leben im Informationszeitalter! Es war nie so einfach an Informationen heran zu kommen wie heute. Allerdings muss man es 1.) nutzen, 2.) mit dem eigenen Verstand bewerten, 3.) immer bereit sein, das, was man bisher für die Wahrheit gehalten hat, zu revidieren. (zu 3.): Keiner kann mir vorwerfen meine Meinung zu ändern, nur weil ich schlauer geworden bin...)
Der Ekel
Vor vielen hunderttausend Jahren
hat der Mensch 'nen Sinn entwickelt,
warnt ihn vor großen Gefahren,
wenn es stinkt in seinem Umfeld.
Doch nicht immer sind es Gase,
die den Sinn, man nennt ihn Ekel,
Menschen warnen durch die Nase.
Warnung heißt auch Menetekel.
Gewogen, für zu leicht befunden.
Gott hat's an die Wand geschrieben.
Richtet sich an solche Kunden,
die's mit der Macht zu weit getrieben.
Der alte Spruch gilt immer noch,
Machtmissbrauch gibt's auch noch heute,
in Deutschland nennt man's Merkeljoch,
wenn auch getarnt für viele Leute.
Die Tarnung ist schnell aufgeflogen,
lässt man sich nicht indoktrinieren.
Es wird einfach zu viel gelogen,
von denen, die Deutschland regieren.
Doch die regier'n sind nicht allein,
lassen den Arm der Macht verlängern,
von manchem rotgrünen Verein
und linksmedialen Rattenfängern.
Es ist nicht allzu lange her,
da nahmen die den Mund recht voll,
zur Gentechnik stellten sich quer,
die Gene Impfen finden toll.
Es sind dieselben Kreaturen,
die heucheln, tolerant zu sein,
als Kinder roter Diktaturen
sind tolerant sie nur zum Schein.
Die gern von Gleichheit aller schwätzen
für Frauen, Queren und auch Rassen,
die sich doch kaum für mehr einsetzen,
ins Land zu hol'n, die all das hassen.
Als Gipfel ihrer Heuchelei
bekämpfen woll'n sie Judenhass
und stehen doch all jenen bei,
die Juden schicken woll'n ins Gas.
Viel mehr gibt es im deutschen Land,
woran man könnte hier rummäkeln,
geh'n Staat und Lüge Hand in Hand,
kann man sich letztlich nur noch ekeln.