Wunderbar, der Hinweis auf Sunzi (Sun Tzu) ist klasse! Und Sunzi (Sun Tzu ca. 500 v.Chr.) Christus ist Wahnsinn :-) - und ist meines Erachtens gerade heute aktuell, wenngleich eher auf Lebensgestaltung / Business anwendbar, als auf Kriegsführung - zu anders ist Kriegsführung heute (modern warfare). Nur meine Meinung - Begründung lass ich weg. Zu weit ist das Feld, sonst geht es vom Ästchen zum Stöckchen. Nur ein Argument nenne ich - Leben, Arbeit, Business ist aus meiner Perspektive heute 2024 mehr Kampf, als jemals vorher in meinem Erlebensraum von ca. 45 Jahren. Sunzi, Die Kunste des Krieges gibt es übrigens als free .pdf download (engl. & Germ.) Die besten Grüße Martin
Mißverstanden oder von mir mißverständlich geschriebn - Sunzi und 500 v.Chr. oder ohne christl. Zeitrechung vor 2500 Jahren ist das, was ich enthusiastisch "Wahnsinn" nannte. Gebe zu, dass das keine sonderlich gute Formulierung war. Bin nicht Milosz :-)
bestätigt sich auch nach 80 Jahren als unleugbares Faktum. Ist mit solch konditionierten Zeitgenossen ein Staat zu machen? Wie schafft man es, als Mit-Passagier dieses maroden Schiffs zuversichtlich zu bleiben? Manchmal meldet sich in mir eine erlösende Stimme: "Hör auf, dich zu grämen, lass uns im Untergangsmüll wühlen, die Trouvaillen plündern und mit vollen Händen verprassen. Wenn du der Havarie schon beiwohnen musst, dann wenigstens auf dem Plüschsofa, die Teller gefüllt mit Delikatessen, die Gläser mit Dom Perignon."
So meldet sich die Stimme, nur manchmal, vorerst. Glück auf!
"Wir sind noch nicht ueber dem Berg" scheint mir eine sehr optimistische Beschreibung der Lage zu sein. Auch ich lese natuerlich von irgendwelchen " Zeichen", die sich bei etwas genauerem Hinsehen als solche von einer hoffnungsvollen Interpretation getragen erweisen. Da werden sogar Figuren zum Messias, die sich bislang als Mittäter gezeigt haben. Nun sind Laeuterungen nicht voellig ausgeschlossen, aber doch sehr unwahrscheinlich. Zumal Glühwürmchen laenger leuchten als diese Figuren. Es ist klar, dass eine Wende von "oben" aus verschiedenen Gruenden, unter anderem auch systemischen, ausgeschlossen ist, was nun auch nicht besonders außergewöhnlich waere. Die Frage ist, ob es eine wirksame Bewegung von " unten" gibt oder noch geben wird. Aktuell gibt es dafuer keine Anhaltspunkte. Erfahrungsgemäß, und fuer den homo germanicus gilt das definitiv, waehlen Menschen in unruhigen Zeiten totalitaer. Im konkreten Fall also noch totalitaerer als seit einigen Jahren. Sie fallen nun erst recht auf die Narrative der Machthaber vom Aussenfeind herein und den "Lösungen", die nicht selten nicht nur keine sind, sondern sehr existentielle Folgen haben. Dass es eine Minderheit gibt, die hier nahezu gegensätzlich unterwegs ist, gehoert zu den gesellschaftlichen Konstanten. Sie ist aber massenbezogen nicht einflussreich. Die Ursachen dafuer sind bekannt. Eine davon ist und bleibt die erfolgreiche Konditionierung. Es gibt gewisse Hinweise darauf, dass deren Wirkung bei Juengeren ohne Einfluss des ÖRR u. a. nachlässt, vielleicht zieht auch die kriminelle Geschichte vom ewig bösen Deutschen und seiner Schuld nicht mehr richtig. Allerdings handelt es sich auch hier nicht um Mehrheiten und der psycho ideologisch gefaehrliche, weil wirksamere, Teil wird in den sogen Universitäten massenhaft produziert und der ist gefestigter denn je. Insbesondere natuerlich der weibliche Teil. An dieser Stelle sollte man die Wirkung der immer noch laufenden Effeminisierung nicht unterschätzen. Aktuell wird sie, wie andere Faktoren auch, tabuisiert. Die Einflussnahme einer in weiten Teilen psychokognitiv " falsch abgebogenen", nahezu neurotischen, Damenschaft auf Politik, Justiz und Gesellschaft ist evolutionär verheerend.
Sehr guter Bericht, der mindestens mir hilft, immer mal wieder die Sinne zu schärfen, um durch den heutigen Tschungel zu kommen. Es ist sehr wichtig, sich öfter mal einfach rauszunehmen und sich eine Auszeit gönnen. Es braucht Distanz, damit an im Wald die Bäume wieder sieht.
Dake an Rainer Niersberger für seine sehr guten Ergänzungen. Alles Gute , b.schaller
Hopium - Einspruch, euer Ehren! Breche eine Lanze für Hopium (Optimismus) - zu Unrecht verpönt in der Intelligenzija, die ja standesgemäß dem Pessimismus huldigt, allerdings dann meist Realismus genannt. Hopium macht nicht nur mental, emotional resilienter, sondern ist in deutlich höherem Maße handlungsauslösend, als Pessimismus. Der Pessimist (sofern nicht depressiv) ist zwar der "Realität" deutlich näher als der Optimist, aber auch viel passiver. Einschränkung - Meines Wissens gibt es einen nicht unerheblichen Prozentsatz an Menschen, die dunkle Bilder, Prognosen brauchen um aktiv zu werden, etwas zu ändern. Das hab ich gelernt vor langer Zeit, als die Think-Positiv Gurus, Tschaka Tschaka durchs Land zogen. Für jenen speziellen Pessimisten führt das "Alles geht, No Prob" nicht zu Erfolg, ist gar gefährlich.
Sehr klar, Punkt genau getroffen, überschaubar, spiegelnd...genau...sei Wachsam...irgendwie ein Lied glaube ich....Danke...und alle gute Wünsche gewünscht für Weihanchten und das neue Jahr, 2025!!!
Das "Gegenteil Mitdenken" kam schon mal zu Wort hier, in einem feinen Essay. Halte ich für ein essentielles Konzept - nicht nur Denkkonzept, auch Fühlkonzept " in die Schuhe des Anderen treten" - um zu halbwegs richtigen Einschätzungen, Entscheidungen zu kommen!
Saludos Martin
PS. Im Geschäft (Projekt, op. Planung, strateg. Planung) heißt es dann neudeutsch "best case, worst case scenario" - wird auch dort oft unterlassen z.B. wenn viele (junge) Optimisten am Werk sind :-) oder (alte) fantasielose Alleswisser. Aber das ist eine andere Geschichte...
Caroline Sommerfeld führt zu den unsichtbaren Machtzentren in ihrem Buch "Verschwörungstheorien..." (2024 , Antaios) insbesondere unter der Überschrift "Die strukturlose Steuerung-geistige Prizipien " umfangreich aus.
Uebrigens : Die Sache mit der Bildung, im umfassenden Sinne verstanden, wird in Sch'land nicht besser, im Gegenteil. Was die Frage nach dem notwendigen metaphysischen Fundament einer Wende, m. E. eine Reconquista, eine Umkehr der Umkehr, aufwirft.
Wunderbar, der Hinweis auf Sunzi (Sun Tzu) ist klasse! Und Sunzi (Sun Tzu ca. 500 v.Chr.) Christus ist Wahnsinn :-) - und ist meines Erachtens gerade heute aktuell, wenngleich eher auf Lebensgestaltung / Business anwendbar, als auf Kriegsführung - zu anders ist Kriegsführung heute (modern warfare). Nur meine Meinung - Begründung lass ich weg. Zu weit ist das Feld, sonst geht es vom Ästchen zum Stöckchen. Nur ein Argument nenne ich - Leben, Arbeit, Business ist aus meiner Perspektive heute 2024 mehr Kampf, als jemals vorher in meinem Erlebensraum von ca. 45 Jahren. Sunzi, Die Kunste des Krieges gibt es übrigens als free .pdf download (engl. & Germ.) Die besten Grüße Martin
warum ist Christus Wahnsinn ? _ es steht Ihnen frei, sich Ihre eigene Zeitrechnung zu machen :-)
Mißverstanden oder von mir mißverständlich geschriebn - Sunzi und 500 v.Chr. oder ohne christl. Zeitrechung vor 2500 Jahren ist das, was ich enthusiastisch "Wahnsinn" nannte. Gebe zu, dass das keine sonderlich gute Formulierung war. Bin nicht Milosz :-)
Bonhoeffers Schrift "Die Theorie der Dummheit"
bestätigt sich auch nach 80 Jahren als unleugbares Faktum. Ist mit solch konditionierten Zeitgenossen ein Staat zu machen? Wie schafft man es, als Mit-Passagier dieses maroden Schiffs zuversichtlich zu bleiben? Manchmal meldet sich in mir eine erlösende Stimme: "Hör auf, dich zu grämen, lass uns im Untergangsmüll wühlen, die Trouvaillen plündern und mit vollen Händen verprassen. Wenn du der Havarie schon beiwohnen musst, dann wenigstens auf dem Plüschsofa, die Teller gefüllt mit Delikatessen, die Gläser mit Dom Perignon."
So meldet sich die Stimme, nur manchmal, vorerst. Glück auf!
"Wir sind noch nicht ueber dem Berg" scheint mir eine sehr optimistische Beschreibung der Lage zu sein. Auch ich lese natuerlich von irgendwelchen " Zeichen", die sich bei etwas genauerem Hinsehen als solche von einer hoffnungsvollen Interpretation getragen erweisen. Da werden sogar Figuren zum Messias, die sich bislang als Mittäter gezeigt haben. Nun sind Laeuterungen nicht voellig ausgeschlossen, aber doch sehr unwahrscheinlich. Zumal Glühwürmchen laenger leuchten als diese Figuren. Es ist klar, dass eine Wende von "oben" aus verschiedenen Gruenden, unter anderem auch systemischen, ausgeschlossen ist, was nun auch nicht besonders außergewöhnlich waere. Die Frage ist, ob es eine wirksame Bewegung von " unten" gibt oder noch geben wird. Aktuell gibt es dafuer keine Anhaltspunkte. Erfahrungsgemäß, und fuer den homo germanicus gilt das definitiv, waehlen Menschen in unruhigen Zeiten totalitaer. Im konkreten Fall also noch totalitaerer als seit einigen Jahren. Sie fallen nun erst recht auf die Narrative der Machthaber vom Aussenfeind herein und den "Lösungen", die nicht selten nicht nur keine sind, sondern sehr existentielle Folgen haben. Dass es eine Minderheit gibt, die hier nahezu gegensätzlich unterwegs ist, gehoert zu den gesellschaftlichen Konstanten. Sie ist aber massenbezogen nicht einflussreich. Die Ursachen dafuer sind bekannt. Eine davon ist und bleibt die erfolgreiche Konditionierung. Es gibt gewisse Hinweise darauf, dass deren Wirkung bei Juengeren ohne Einfluss des ÖRR u. a. nachlässt, vielleicht zieht auch die kriminelle Geschichte vom ewig bösen Deutschen und seiner Schuld nicht mehr richtig. Allerdings handelt es sich auch hier nicht um Mehrheiten und der psycho ideologisch gefaehrliche, weil wirksamere, Teil wird in den sogen Universitäten massenhaft produziert und der ist gefestigter denn je. Insbesondere natuerlich der weibliche Teil. An dieser Stelle sollte man die Wirkung der immer noch laufenden Effeminisierung nicht unterschätzen. Aktuell wird sie, wie andere Faktoren auch, tabuisiert. Die Einflussnahme einer in weiten Teilen psychokognitiv " falsch abgebogenen", nahezu neurotischen, Damenschaft auf Politik, Justiz und Gesellschaft ist evolutionär verheerend.
Sehr guter Bericht, der mindestens mir hilft, immer mal wieder die Sinne zu schärfen, um durch den heutigen Tschungel zu kommen. Es ist sehr wichtig, sich öfter mal einfach rauszunehmen und sich eine Auszeit gönnen. Es braucht Distanz, damit an im Wald die Bäume wieder sieht.
Dake an Rainer Niersberger für seine sehr guten Ergänzungen. Alles Gute , b.schaller
In der Zukunft leben
Aus alle dem, was heut' geschieht,
durchaus man in die Zukunft sieht.
Hat vor dem Kopf man keine Bretter,
sagt man voraus nicht nur das Wetter,
denn die Vergangenheit uns lehrt,
dass variiert sie wiederkehrt.
Wie Freier wechseln bei den Huren,
wechseln sich ab die Diktaturen.
Dazwischen liegen nur ganz selten
so etwas wie befreite Welten.
Zeigen die sich als Illusion,
gibt's bald 'ne neue Rebellion.
Garantiert lebt der verkehrt,
der die Zeitgeistmoral verehrt.
Wer sich dagegen heut' erhebt,
ein Stück schon in der Zukunft lebt.
In int'ressanten Zeiten leben
Im Ernst, man kann es kaum bestreiten,
dass in int'ressannten Zeiten
wir nicht nur politisch leben.
Erfasst alle ein grausig Beben,
ausgelöst durch Satans Brut,
heimsucht die Welt mit ihrer Wut,
weil sie des Geldes Macht besitzt,
nicht nur Gengift in Adern spritzt,
sondern menschlichen Geist zersetzt
und Völker aufeinanderhetzt.
Findet genug an Kreaturen,
die sich verkaufen wie die Huren,
des Satans Willen zu vollstrecken.
Zu Hunderttausenden verrecken,
die dümmlich zu den Waffen eilen
und blind gehorchen den Machtgeilen,
statt deren Bosheit zu bestrafen,
den Abschaum aus der Welt zu schaffen.
Soll man dabei auf Gott vertrauen,
dass eines Tages er wird bauen,
jene, die zerbrechen die Ketten?
Will deshalb einfach darauf wetten,
kommt einer, wird am Kragen kriegen,
die jetzt herrschen mit ihren Lügen.
So zeigt die Wette, dass wir eben
in int'ressanten Zeiten leben.
Nichts zeigt klarer den verabscheuungswürdigen Charakter des Homo sapiens sapiens als die gegenwärtigen Massenmedien.
Anmerkung in eigener Sache.....wo ich lebe ist die Relai App gesperrt und somit leider nicht über das Internet verfügbar.
Marc Gallus, Da bin ich voll bei Ihnen, und ja, die inneren Stimmen sollte man unbedingt zulassen.
Hopium - Einspruch, euer Ehren! Breche eine Lanze für Hopium (Optimismus) - zu Unrecht verpönt in der Intelligenzija, die ja standesgemäß dem Pessimismus huldigt, allerdings dann meist Realismus genannt. Hopium macht nicht nur mental, emotional resilienter, sondern ist in deutlich höherem Maße handlungsauslösend, als Pessimismus. Der Pessimist (sofern nicht depressiv) ist zwar der "Realität" deutlich näher als der Optimist, aber auch viel passiver. Einschränkung - Meines Wissens gibt es einen nicht unerheblichen Prozentsatz an Menschen, die dunkle Bilder, Prognosen brauchen um aktiv zu werden, etwas zu ändern. Das hab ich gelernt vor langer Zeit, als die Think-Positiv Gurus, Tschaka Tschaka durchs Land zogen. Für jenen speziellen Pessimisten führt das "Alles geht, No Prob" nicht zu Erfolg, ist gar gefährlich.
Cheers MMS
Sehr klar, Punkt genau getroffen, überschaubar, spiegelnd...genau...sei Wachsam...irgendwie ein Lied glaube ich....Danke...und alle gute Wünsche gewünscht für Weihanchten und das neue Jahr, 2025!!!
Grüß Gott.
Das "Gegenteil Mitdenken" kam schon mal zu Wort hier, in einem feinen Essay. Halte ich für ein essentielles Konzept - nicht nur Denkkonzept, auch Fühlkonzept " in die Schuhe des Anderen treten" - um zu halbwegs richtigen Einschätzungen, Entscheidungen zu kommen!
Saludos Martin
PS. Im Geschäft (Projekt, op. Planung, strateg. Planung) heißt es dann neudeutsch "best case, worst case scenario" - wird auch dort oft unterlassen z.B. wenn viele (junge) Optimisten am Werk sind :-) oder (alte) fantasielose Alleswisser. Aber das ist eine andere Geschichte...
Caroline Sommerfeld führt zu den unsichtbaren Machtzentren in ihrem Buch "Verschwörungstheorien..." (2024 , Antaios) insbesondere unter der Überschrift "Die strukturlose Steuerung-geistige Prizipien " umfangreich aus.
Uebrigens : Die Sache mit der Bildung, im umfassenden Sinne verstanden, wird in Sch'land nicht besser, im Gegenteil. Was die Frage nach dem notwendigen metaphysischen Fundament einer Wende, m. E. eine Reconquista, eine Umkehr der Umkehr, aufwirft.