Widerstand gegen die widerwärtige Welt
Erneute Hausdurchsuchung bei CJ Hopkins: Das Neue German Reich demaskiert sich in debiler Dauer-Drangsalierung.

Update: Diesen Beitrag stelle ich zur freien Verfügung. Wer will, kann diesen Text unverändert zweitpublizieren, vertonen oder sonstwie verbreiten. (Einzige Bedingung: Namensnennung und Link https://www.freischwebende-intelligenz.org/p/widerstand-gegen-die-widerwartige).
Man kann es auch in einem Satz sagen, was gerade in New Normal German Reich, pardon, der BRDDR, pardon: “Unserer Demokratie” passiert: Das System steht verzweifelt mit dem Rücken zur Wand, deshalb schnappt es jetzt über.
Polizeibesuch bei Norbert Bolz wegen eines satirischen Tweets. Kontokündigung bei Aya Velázquez. Jetzt erneute Hausdurchsuchung bei C. J. Hopkins wegen des Covers seines Buches und dem Vorwurf des Benutzens verfassungsfeindlicher Symbole – sowie Beschlagnahme seines Computers. Daneben wurde noch heimlich, still und leise die Chatkontrolle in der EU durchgewunken. Gleichzeitig erfährt die Welt, dass in Deutschland 330 Organisationen mit Millionenförderung an der Zensur des Debattenraums arbeiten – und damit die Bürger um ihr Grundrecht auf Informationsfreiheit bringen.
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Wir leben nun in einem stärkeren Überwachungsstaat, als in allen Diktaturen zuvor: die Durchleuchtung jeglicher digitaler Kommunikation und die Durchleuchtung jeglicher digitaler Transaktionen ist längst da, auch Dank Palantir. Wann berichten die Meinungsfreiheitsschützer außer Dienst von “Lanz & Precht”? (hier jetzt auch zum Nachhören).
Das System tut all das nicht, weil es kann oder darf, sondern weil es muss. Es steht mit dem Rücken zur Wand. Es hat Angst vor Entblößung, vor der Macht der vielen, die es letztlich nicht kontrollieren kann – weder im Netz noch analog. Der orwellsche Überwachungsstaat muss daher seine Karten auf den Tisch legen, sich selbst die Maske runterreißen und sagen: „Ja, verdammt, ich bin übergriffig – aus Schwäche.“ Der Starke kann auf Demokratie vertrauen, der Schwache greift nach den letzten Mitteln der Macht – und seien es die autoritärsten und totalitärsten.
Dass nun auch die neueste Hausdurchsuchung bei C. J. Hopkins rechtswidrig ist, und zwar schon nach geltendem Recht, muss jedem Beobachter klar sein. Die Verwendung verfassungswidriger Symbole, zum Beispiel des Hakenkreuzes, ist nicht per se verboten: Im Kontext wissenschaftlicher oder publizistischer Aufklärung ist sie erlaubt. Das besagt Paragraph 86 Absatz 4 des Strafgesetzbuchs, der laut § 86a Abs. 3 entsprechend gilt. Lesen Staatsanwälte oder Polizisten keine Gesetze oder sind diese schlicht egal?
Deswegen gibt es Hakenkreuze auch auf Covern großer Magazine wie Spiegel oder Stern. Es darf nur eben nicht auf dem Buch von C. J. Hopkins zu sehen sein im Kontext mit einer Maske. Es geht nicht um das Hakenkreuz. Es geht um das Hakenkreuz mit Maske. Es geht nicht um ein gefährliches Symbol, es geht um eine unliebsame Meinungsäußerung. Es ist nicht “Verfassungsschutz”. Es ist Inhaltskontrolle. Und das machen Diktaturen. Dummdeutschland treibt den Teufel mit dem Beelzebub aus: Es feiert sich als antifaschistischen Musterstaat der wehrhaften Demokratie – und fackelt sich dabei selbst ab.
Die Verbindung herzustellen zwischen der Corona-Diktatur, die sie faktisch war und ist, und dem Nationalsozialismus gilt eben ungeschriebenes Meinungsverbrechen, als Form der Majestätsbeleidigung, als Staatsblasphemie, als Angriff gegen “unsere Demokratie” – oder wie sie es nennen: als verfassungsfeindliche Delegitimierung des Staates. Wie lange wird es noch dauern, bis es als terroristischer Akt gilt?
Es geht um Einschüchterung
Die Eskalation staatlichen Handelns folgt den Gesetzen der Einschüchterung. Sie müssen nun schneller einschüchtern, als das Lügengebäude ihrer Legitimität zusammenkracht. Das Muster? Man picke sich einfach einen kritischen Publizisten nach dem anderen heraus, auf dass die anderen hoffentlich zum Schweigen gebracht werden. Klagen gegen Prof. Homburg, Kontokündigung bei (ja, bei wem eigentlich noch nicht?), Bedrohung von Naomi Seibt, Haudurchuchung bei Bolz und Hopkins. Die Beschlagnahme des Arbeitswerkzeugs, des Computers ist dabei besonders beliebt: Was verspricht man sich davon? Es hält ja niemanden davon ab, weiter zu publizieren. Doch der Staat (und damit auch die BRD-Stasi) bekommt dann eben Einblick in Festplatten und Bücher, Recherchen und Kommunikation: Die angebliche Ermittlung eines Vergehens als Vorwand für Staatsschnüffelei im Werkzeugkasten eines Schriftstellers. Echt eklig, Merz-Schland.
Jeder weiß es – und zur Bestätigung genügt ein Blick in ein Geschichtsbuch:
Die Wahrheit lässt sich nie unterdrücken, in keinem Regime, so diktatorisch es auch war oder ist. Immer hat es die Wahrheit in Form von Untergrundpresse, Samiszdat-Literatur, Raubkopien etc. über die Grenzen, aus den Lagern, aus den Gefängnissen in die Öffentlichkeit geschafft, oft unter erheblichen Risiken. Nicht immer sofort, aber doch beharrlich und kontinuierlich. Und so wird auch die Wahrheit über dieses aktuelle Unrechtsregime, diese ekelhafte Lemurenherrschaft 4.0, der Welt erzählt – diesmal jedoch in Echtzeit. Und davor haben die Mächtigen seit jeher Angst.
Es wird aber nicht dazu führen, dass sich die Betroffenen einschüchtern lassen, sondern dazu, dass diese stärker denn je zusammenstehen, und immer mehr Menschen damit erreichen. Deutschland steht längst unter Beobachtung der Welt, umringt von Staaten, die mit Kopfschütteln auf uns und das EU-Zensursistan blicken, das große angebliche Friedensprojekt, das letztlich alle versklavt und in Kriege schickt.

Diplomatisch kann man eigentlich schon nicht mehr zerstören, als Deutschland es in den letzten Jahren getan hat: Es sich mit Russland zu verscherzen und die Unterstützung der USA zu verlieren. Wie dumm muss man eigentlich sein?
Zugleich sabotiert man sich noch die Grundlage der eigenen Existenz – die Industrie. Wie will man den Wohlstand in Zukunft finanzieren? Durch Steuererhöhungen bei Beamten, die man ohnehin schon aus Steuern bezahlt? Das deutsche Dilemma hat ein deutscher Krimi-Kommissar schon in den 80er-Jahren bestens auf den Punkt gebracht. Und genau an diesen Punkt wollen korrupte Politiker ihre Bürger bringen, auf dass diese gegenseitig auf sich losgehen.
Aus der Geschichte wissen wir, dass das freie Wort immer am längeren Hebel steht. Denn der Drang nach Wahrheit ist nichts anderes als der Drang nach Leben. Und nichts ist stärker als das Leben. Sonst gäbe es nicht irgendetwas auf der Welt, sondern nur ein großes Nichts. Dieses Spiel der Nihilisten, nämlich genau diese alte Erfahrungsweisheit umzudrehen, war schon immer aussichtslos und wird auch diesmal nicht gelingen.
Warum der Widerstand gewinnt
Im Gegenteil: All das wird dazu führen, dass sich Bürger schon sehr viel früher als von den Mächtigen geplant mit Freiheitswerkzeugen auseinandersetzen werden – nicht weil sie es wollen, sondern weil sie es müssen. Und genau dies ist der Punkt, an dem die Regime die Kontrolle verlieren. Und zwar endgültig und unumkehrbar. Je mehr sie nach der Kontrolle greifen, desto mehr werden sich ihr entziehen.
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Nostr/Pareto für zensurresistentes Publizieren. Einen ersten Bericht über Nostr findet man im Deutschlandfunk (ab Min 27).
Eine VPN, wie zB. von NordVPN, wie ich sie nutze (affiliate link) für sicheres Surfen im Internet (hier ein sicherer Passwortmanager).
Vor Kurzem fand ein Freiheitskongress in Berlin statt. Berlin gilt in der ganzen Welt immer noch als Symbol der Freiheit. Auch wenn Deutschen nie eine Revolution gelungen ist – Ostdeutschen immerhin ist sie gelungen. Ausgehend von anderen Freiheitsbewegungen im Ostblock, allen voran Polens. Die Aufmüpfigkeit Danziger Werftarbeiter vor über vierzig Jahren ist der Freiheitsfunken, der in Europa immer noch nicht erloschen ist.
Der Kongress in Berlin wurde von Dissidenten aus aller Welt organisiert. Sie haben Foltergefängnisse überlebt, schlimmste Haftbedingungen überstanden – und ihr Freiheitsgeist ist ungebrochen. Vielleicht braucht es solche Bedrohungen der Freiheit hin und wieder, um sich ihres Wertes klar zu werden.
Mögen viele, die jetzt diesen Text lesen, vielleicht am Fall C. J. Hopkins etwas über ihr Land lernen und sich dann aber nicht verstecken, sondern das Feuer der Freiheitssehnsucht in sich aufglimmen spüren.
Wir sind viele. Wir sind unbrechbar. Wir haben den längeren Atem und die besseren Werkzeuge.
Jedes Anziehen der Schraube bringt sie ihrem eigenen Untergang näher – und damit ihrer Verantwortung gegenüber der Welt.
Helfen wir ihnen doch dabei.
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