“Der Staat denkt, die Kinder sind die Kinder des Staates und handelt entsprechend und tut seit Jahrhunderten seine verheerende Wirkung. Der Staat gebiert in Wahrheit die Kinder, nur Staatskinder werden geboren, das ist die Wahrheit. Es gibt kein freies Kind, es gibt nur das Staatskind, mit dem der Staat machen kann, was er will, der Staat bringt die Kinder auf die Welt, den Müttern wird nur eingeredet, daß sie die Kinder auf die Welt bringen, es ist der Staatsbauch, aus dem die Kinder kommen, das ist die Wahrheit. Hunderttausende kommen alljährlich aus dem Staatsbauch als Staatskinder, das ist die Wahrheit. Die Staatskinder kommen aus dem Staatsbauch auf die Welt und gehen in die Staatsschule, wo sie von den Staatslehrern in die Lehre genommen werden. Der Staat gebiert seine Kinder in den Staat, das ist die Wahrheit, der Staat gebiert seine Staatskinder in den Staat und läßt sie nicht mehr aus. Wir sehen, wohin wir schauen, nur Staatskinder, Staatsschüler, Staatsarbeiter, Staatsbeamte, Staatsgreise, Staatstote, das ist die Wahrheit. Der Staat macht und ermöglicht nur Staatsmenschen, das ist die Wahrheit.”
(Thomas Bernhard, Alte Meister, GW Bd. 8, S. 37, Suhrkamp Verlag)
Menschenhandel
Vor vier Jahren wurden 72 Kinder in den US-Staaten Indiana, Ohio und Georgia aus den Händen von Menschenhändlern befreit. Im Jahr 2022 wurden erneut in Georgia 28 Kinder durch das FBI gerettet. Letztes Jahr fanden und befreiten US-Marshals 225 Kinder an 16 verschiedenen Orten im Rahmen der Befreiungsaktion „We will find you“. Was all diese Meldungen gemeinsam haben? Sie sind allenfalls Lokalnachrichten, schaffen es jedoch kaum auf die erste Seite überregionaler Zeitungen oder in die bundesweiten News-Sendungen, bemerkte auch schon Joe Rogan. Die Tagesschau in Deutschland berichtete kürzlich von blühenden Kirschbäumen in Japan. Sicher auch wichtig.
Das steht zu einer besonderen Diskrepanz zum „Fall Maddie“, der wohl prominentesten Suchaktion nach einem verschwundenen Kind, mit vielen interessanten Spuren, die Tom-Oliver Regenauer einmal nachgezeichnet hat. Ein Fall im Schlaglicht über Jahre, doch das Thema Menschenhandel mit Kindern scheint gleichzeitig öffentlich und tabuisiert zu sein. Die Opferzahlen, die in die Hunderttausende gehen, sind allenfalls Statistik, aber kein Skandal. Am Umgang mit dem Film „Sound of Freedom“ konnte man gut sehen, dass das Thema eher politisiert als diskutiert wurde.
Die Schwächsten der Gesellschaft sind die Sollbruchstelle für böswillige Akteure, das einfachste Einfallstor. Das Böse bahnt sich immer seinen Weg dort, wo es sich am einfachsten entfalten kann. Kinder einzufangen und sexuell zu versklaven ist für organisierte Banden nicht allzu schwer. Kinder sind eine hochlukrative Ware. Wird das Thema tabuisiert, weil es Verbindungen zwischen Menschenhandel und politischen Akteuren gibt?
Seit Wikileaks 2016 die Emails von John Podesta, dem Wahlkampagnenleiter von Hillary Clinton, veröffentlichte, ist wenig passiert, außer, dass das Thema „Pizzagate“ als Verschwörungstheorie gebrandmarkt wurde. Wer die Mails von Podesta studiert, dem wird nicht entgehen, dass die Beteiligten sich durchweg in Pädo-Codesprache unterhalten. Es geht in Dauerschleife um Pizza, Würstchen und bestimmte Soßen. Hinter der kulinarischen Fassade stehen pädokriminelle Vorlieben. Nie wurde geklärt, warum der Betreiber von "Comet Ping Pong“, James Alefantis laut einem Stadtmagazin zu den 50 einflussreichsten Bewohnern Washingtons gehören soll. Wohlgemerkt: Er ist kein Waffenfabrikant, kein Milliardär, kein Lobbyist, sondern betreibt ein paar Lokale, in welchen hohe demokratische Politiker immer wieder verkehrten. Die Instagram-Accounts von ihm und seinen Mitarbeitern zeigen nicht gerade das Bild eines vorbildlichen Familienrestaurants.
Pizzagate war nicht der erste Skandal dieser Art, der eine Verbindung zwischen staatlichen Akteuren und Menschenhändlerringen zum Missbrauch von Kindern herstellte. Spätestens seit dem Fall rund um den Kult der “Finders” in den 70er Jahren steht der Verdacht im Raum, staatliche und geheimdienstliche Stellen könnten selbst in den organisierten Menschenhandel mit Kindern involviert sein (so wie es beim internationalen Drogenhandel bereits der Fall ist). Die Datenbank dazu vom FBI, die inzwischen frei zugänglich ist, ist zugleich die meistdurchsuchte öffentliche Datenbank des FBI.
Wer sich heute auf Etsy, Ebay oder anderen Plattformen umsieht und nach „Pizza“ sucht, findet sie, die Pizza, wenn auch so überteuert, dass man sich für den gleichen Preis wohl auch gleich ein Kind kaufen könnte. Wer die Pädo-Symbolik und Codesprache kennt, kann nicht mehr übersehen, dass Menschenhandel mit Kindern allgegenwärtig ist, versteckt und zugleich sichtbar, quasi „hidden in plain sight“. Kinder kann man sich heute kaufen, sei es als Sexsklaven oder für den eigenen nicht erfüllten Kinderwunsch via Leihmutterschaft (zu dieser Form des Menschenhandels verweise ich auf das aktuelle Buch von Birgit Kelle).
Kinder als Ratten der Pandemie
Während Corona waren Kinder ein geeigneter Hebel für die Politik, um (grundlos, wie wir längst wissen) Panik zu erzeugen. Das Panikpapier des Bundesinnenministeriums beschreibt, wie die Politik auf Kinder einwirken sollte, mit Drohungen vor einem qualvollen Erstickungstod und der Verantwortung für den Tod der Großeltern. Unvergessen ist die gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit (lies: Volksverhetzung) eines Jan Böhmermann, der, mit Zwangsgebühren bezahlt, Kinder als „unverantwortliche kleine Halbmenschen“ bezeichnete, als „Wirtstiere“ für Covid und „Ratten", wie zur Zeit der Pest.
Kinder waren und sind ein Druckpunkt auf die Eltern, um Gehorsam zu erzwingen. Es gab Schul- und Vereinsschließungen, Masken- und Testpflicht, Impfungen für Kinder ab 12 Jahren. Hier zeigte der Staat deutlich, wer seiner Meinung nach am längeren Hebel sitzt, wenn es um die Einhaltung des „Kindeswohls“ geht. Im Klartext: Wer die “Gesundheitsvorgaben” des Staates in Bezug auf die Kinder nicht durchsetzte, dem konnte der Staat Vernachlässigung von Kindern vorwerfen. Eine unverhohlene Drohung in Richtung Sorgerechtsentzug oder Kindesentzug.
In die gleiche Richtung kann der rapide Anstieg von Kindeswohlgefährdungen umgedeutet werden. Der Staat setzt unbegründete drakonische Gesundheitsmaßnahmen in die Welt, die physischen und psychischen Anspannungen nehmen zu, die Meldungen von Kindeswohlgefährdungen sind seit der Pandemie auf einem Höchststand. So kann der Staat die von ihm selbst geschaffene Gefährdungslage für Kinder am Ende noch so interpretieren, dass die Kinder in Staatsobhut besser aufgehoben wären. Wem also gehören, um auf die Bernhard-Passage am Anfang zurückzukommen, im Endeffekt die Kinder? „Kindeswohl“ ist eine Chiffre, die mehr über Machtausübung über Kinder aussagt als über das tatsächliche Wohlbefinden. Vergessen wir nicht: Laut deutschem Zivilgesetzbuch ist eine grundlose, medizinisch nicht notwendige Beschneidung von Jungen (dabei wird operativ die Vorhaut des Penis entfernt) selbst aus Phantasiegründen gesetzlich festgelegt stets „im Interesse des Kindes“. Das ist nichts als staatlich geförderte Verstümmelung des männlichen Kindes.
Update Lesereise: Sie haben meine Lesungen aus dem Buch “Stromaufwärts zur Quelle” verpasst? Diese Woche haben Sie noch die Gelegenheit, zB. in Altdorf, in Oetwil (ausgebucht) oder in Sternenberg. Im Mai lese ich in Müllheim im Modelhof. Alle Lesungen finden Sie unter dem Link: www.tinyurl.com/Lesung-Matuschek
Die große Trans-Trance
Als weiteres Element des „Krieges gegen das Kind“ ist die Transideologie zu nennen. Im Kern ist die Transideologie das Propagandavehikel für frühkindliche Geschlechtsumwandlungen durch Stiftung einer Identitätsverwirrung (was unter Heranwachsenden nicht schwer ist). Der Staat propagiert Geschlechtsumwandlungen, nicht selten an den Eltern vorbei. Der Film “The war on children” von Starbuck zeigt die propagandistisch-ideologische Einflussnahme anhand von Kindersendungen, der chinesischen Social-Media Platform „TikTok“, von staatlichem Unterricht, von Pride-Veranstaltungen und der Hofierung des Transsexuellen als neuen, besseren Menschen, auf allen Kanälen.
Die schönste Frau der Niederlande ist ein Transmann. Den Deutschen Lesepreis 2024 gewann (wer sonst?) Dragqueen Olivia Jones. Der Deutsche Buchpreis letztes Jahr ging an den Transmann Kim de l`Horizon. Die Welt ist in der Trans-Trance.
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